Umsteigen Ölheizung auf Gastherme Kaufberatung gesucht (Buderus,Elco,Viessmann, Remeha)

Diskutiere Umsteigen Ölheizung auf Gastherme Kaufberatung gesucht (Buderus,Elco,Viessmann, Remeha) im Andere Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo, ich möchte von Ölheizung auf Gastherme mit Wasserspeicher umsteigen. ich hatte nun 3 verschiedene Heizungshersteller hier die mir dazu...

Caipininja

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Hallo,
ich möchte von Ölheizung auf Gastherme mit Wasserspeicher umsteigen.
ich hatte nun 3 verschiedene Heizungshersteller hier die mir dazu Angebote geschickt haben:

1.) Buderus Logo Plus Paket W9 / GB 162-15 2,8-15kW (Komplettangebot 7730€)

2.) Elco Smartron ZEM 2-17 C 2,3-18,8kW (Komplettangebot 8260€)

3.) Viessmann Vitodeus 200W 3,2-19kW (Komplettangebot 8210€)

4.) Rameha DDR Tzerra 24DS (Komplettangebot 7350€)

Meine Frage hierzu wäre nun welche der angegeben Thermen ihr mir empfehlen würdet und mit welcher Begründung?
Gibt es relevante Unterschiede bzw. Erfahrungen mit den Marken bzw. den verschiedenen Thermen?

Würde mich über eure Meinungen sehr freuen

Danke
 

NinjaZX6R

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Ich würd nur Vaillant Angebote annehmen :)
Weils der Marktführer auf der "Gas-Schiene" ist.

lg und sry zu den anderen kann ich nix sagen, aber das werden andere User übernehmen.
 
Hausdoc

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Weils der Marktführer auf der "Gas-Schiene" ist.
Aber nur in Remscheid :D

Spaß beiseite.

Elco und Remeha sind in meinen Augen eher Nieschenprodukte.
Da hab ich auch keine /Kaum persönliche Erfahrung.

Das Remeha Gerät käm zum Einsatz, wenn Platz ein wichtiger Punkt ist. Das Ding ist kaum größer als ein vernünftiger Schuhkarton.

In meinen Augen am wertigsten ist das Viessmann Gerät.

Beim Viessmann reicht auch ein 60 mm Abgassystem.

Das kann wichtig sein, wenn in den vorhandenen sanierten ( mit Edelstahl 130 mm) Kamin das Abgassystem rein muss.
 

Level9

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Hausdoc schrieb:
Weils der Marktführer auf der "Gas-Schiene" ist.
Aber nur in Remscheid :D

Spaß beiseite.

Elco und Remeha sind in meinen Augen eher Nieschenprodukte.
Da hab ich auch keine /Kaum persönliche Erfahrung.

Das Remeha Gerät käm zum Einsatz, wenn Platz ein wichtiger Punkt ist. Das Ding ist kaum größer als ein vernünftiger Schuhkarton.

In meinen Augen am wertigsten ist das Viessmann Gerät.

Beim Viessmann reicht auch ein 60 mm Abgassystem.

Das kann wichtig sein, wenn in den vorhandenen sanierten ( mit Edelstahl 130 mm) Kamin das Abgassystem rein muss.
Autsch... Wenn man nicht alle Geräte kennt dann sollte man keinen Vergleich in Sachen wertigkeit vollziehen. Zumal die anderen Geräte dem Viessmann Gerät in keinster Weise nachstehen.

Zudem halte ich die Aussage mit dem 60mm Abgassystem für das Viessmanngerät grenzwertig. Es gibt Schornsteinfeger die wollen selbst das nicht obwohl eigentlich alles richtig ist. Also bei jedem Abgassystem erstmal ne Schriftliche Erlaubniss vom Schorni holen.
 
Hausdoc

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Zudem halte ich die Aussage mit dem 60mm Abgassystem für das
Viessmanngerät grenzwertig. Es gibt Schornsteinfeger die wollen selbst
das nicht obwohl eigentlich alles richtig ist. Also bei jedem
Abgassystem erstmal ne Schriftliche Erlaubniss vom Schorni holen.
Weißt du mehr/was anderes als ich? ?(

Bis 35 KW + 20 m Abgaasystem ist nur 60 mm zu verwenden.
Dieses Abgassystem ist auch bei den Paketen enthalten.

Da kann so mancher Kaminkeher meinen was er will. ;)
Einige Exemplare der alten Zunft bestehen hier auch auf eine jährliche Messung ( obwohl das bei Viessmann nur noch alle 3 Jahre nötig ist, in dem Zusammenhang ist diese Messung z.b. bei Buderus alle 2 jahre)

Schriftliche Erlaubis vom Kaminkehrer stimmt. (Schachtzuteilung, und auch das OK für die Gasanmeldung)
 

Level9

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Tja, lieber Hausdoc.... du scheinst nicht alles zu wissen. Grundsätzlich sollte es keine Probleme geben, aber bei dem kleinsten Versatz im Schornstein kann der Schornie nen Problem machen.
 

Caipininja

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Also die Heizungsbauer welche Elco und Viessmann angeboten haben, meinten diese beiden hätten den wärmetauscher aus edelstahl (statt aus alu?) Nur ist das wirklich so von Vorteil?
 
Hausdoc

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meinten diese beiden hätten den wärmetauscher aus edelstahl (statt aus alu?) Nur ist das wirklich so von Vorteil?
In meinen Augen schon.

Wenn man nicht vollentsaltze Fahrweise betreibt ( Das Heizwasser also vollkommen enthärtet + entsalzt ist) steigt im Lauf der Jahre der pH Wert des Heizwassers.

Bei pH 9, nochwas nimmt ein Alu Wärmetauscher deutlich Schaden.

Einem Edelstahl Wärmetauscher macht das nichts aus ( was aber nicht bedeuten soll, daß man hier nicht auch aufbereitetes Heizwasser verwendet.)
 

Level9

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In meinen Augen schon.



Wenn man nicht vollentsaltze Fahrweise betreibt ( Das Heizwasser also
vollkommen enthärtet + entsalzt ist) steigt im Lauf der Jahre der pH
Wert des Heizwassers.



Bei pH 9, nochwas nimmt ein Alu Wärmetauscher deutlich Schaden.



Einem Edelstahl Wärmetauscher macht das nichts aus ( was aber nicht
bedeuten soll, daß man hier nicht auch aufbereitetes Heizwasser
verwendet.)
Das der pH-Wert ansteigt kann passieren ist aber bei richtiger Betriebsweise sehr sehr selten. Aber unter bestimmten Umständen ist eine Eigenalkalisierung des Heiznungswasser möglich. Aber da das Heizungswasser (und hier nicht nur auf pH Wert prüfen....) bei Brennwertgeräten auch bei jeder Wartung überprüft werden muss (ok, das macht niemand - ich weiss) dürfte es keine Probleme hier geben. Und da der liebe Hausdoc doch sicher jede Wartung perfekt macht dürfte es doch bei ihm diese Problme garnicht geben, oder? Zumindest ist das überprüfen bei vielen Kollegen noch nicht angekommen und trotzdem gibt es nicht wirklich mehr Probleme mit Alu-WT wie mit Edelstahl-WTs.

Grundsätzlich reicht auch bei Aluwärmetauscher Wasser aus das Trinkwasserqualität entspricht, aber grundsätzlich sagen die Hersteller ob das verwendete Trinkwasser hinsichtlich des Härtegrades zur Befüllung geeignet ist. Hier gibt es Diagramme aus denen man soetwas entnehmen kann.

Sollte es Probleme geben dann gibt es verschiedene Möglichkeiten das Trinkwasser auf die angeforderten Maßstäbe zu bringen.

1. Einmal kann dies durch ein Additiv geschehen das dafür sorgt das die Härte nicht ausfällt und der pH Wert stabil bleibt.
2. Es kann eine Enthärtungsanlage zur Behandlung des Wassers genutzt werden.
3. Es kann eine Entsalzugsanlage zur Aufbereitung des Füllwassers eingesetzt werden. Die Entsalzung des Füllwassers zu vollentsalztem Füllwasser ist aber nicht mit einer Enthärtung auf 0°dH zu verwechseln. Bei der Enthärtung bleiben die korrsionsswirkenden Salze im Wasser enthalten.

Zudem ist laut VDI2045 eine teilenthärtung des Füllwassers unter 6°dH nicht zulässig. Also darf gar kein vollkommen enthärtetes Wasser eingesetzt werden. Also ist der Satz den Hausdoc oben mit "vollkommen enthärtet + entsalzt" geschrieben hat einfach nur falsch, er meint sicher das er Vollentsalztes Füllwassser verwendet. Nur schreiben hier einige Herrsteller von Geräten mit Alu-WT vor das eine Vollentsalzung nur mit einer pH Wert Stabilisierung zugelassen ist - und was macht der gescheite Heizungbauer: er nuzt enthärtetes Wasser und kein Entsalztes und schon gibt es keine (jedenfalls nicht mehr wie bei Edelstahltauschern) Probleme mehr.
 
Hausdoc

Hausdoc

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Und da der liebe Hausdoc doch sicher jede Wartung perfekt macht
Du wirst lachen - der macht das wirklich. :D ( Ich gestehe aber, daß das vor allem größere Anlage sind. Heizkraftwerke bzw Fernleitungsnetze, hier auch regelmäßig Laboruntersuchung des Heizwassers)

pH + Leitwert + Gesamthärte


Zudem ist laut VDI2045 eine teilenthärtung des Füllwassers unter 6°dH nicht zulässig
Exakt.

Leider werden durch ein Halbwissen z.b. Reflex Fillsoft oder ähnliche Produkte fest installiert - nichtsahnend, daß man hier den Zustand verschlimmbessert. Die gesamthärte wär zwar im grünen Bereich. Der ph Wert entgleitet aber ggf total. Wie bereits genannt messen die allerwenigsten Heizungsbauer oder auch Kunden den pH Wert.
 

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Es muss in meinen Text natürlich VDI2035 heissen.... ;-)
 

Harple04

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Lasst die Finger von Remeha, weil diese Firma keinen direkten Kundenservice bietet! Schieben alles auf den Handwerksbetrieb und wenn der nicht weiter kommt dann dauert ein Service Termin Monate bis dieser zustande kommt. Der Service ist auch nur ein Subunternehmer! Es gibt definitiv keinen eigenen Kundendienst!!!
Habe größte Probleme mit meiner Solarthermie aber keine Hilfe von Remeha! Muss jetzt meinen Anwalt einschalten da Remeha in einem Jahr nichts behoben hat aber die Anlage 3 große Flüssiggastanks entleert hat! Und das mit Solarunterstützung! Nach vielen erfolglosen Versuchen muss ich sagen, dass Remeha von Solar- und Speichertechnik keine Ahnung hat.
Jetzt geht alles über den Anwalt und Gutachter und Remaha sieht immer noch keine Fehler und Probleme mit der Anlage. Leute lasst die Finger von solchen Buden! Ich wollte ein paar Euro sparen und hab jetzt den Ärger!
 
Thema:

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