Trino
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- 03.02.2018
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Hallo zusammen,
der Warmwasserkessel meiner Ölheizung ist leider defekt. Hat vermutlich ein winziges Rostloch, weshalb der Stadtwasserdruck sich in mein Heizungssytem drückt (Anstieg um ca. 1 bar pro Tag, ich lasse daher alle 2 Tage etwas Wasser ab). Es handelt sich um ein Reihenhaus mit Bad/Dusche im Erdgeschoss und Bad/Badewanne im ersten Stock.
Da unsere Kinder aus dem Haus sind und die Dusche somit deutlich weniger genutzt wird, denke ich darüber nach den Warmwasserkessel stillzulegen (kann man sogar abbauen), die Ölheizung nur noch zum Heizen zu verwenden und für Warmwasser einen 24KW Durchlauferhitzer einzusetzen. Die Wege sind relativ kurz, der Heizungskeller (dort würde ich den Durchlauferhitzer plazieren) liegt direkt unter dem unteren Bad und das obere Bad auch direkt darüber (Leitungen über Versorgungsschacht). Somit ca. 3m Leitungslänge zum unteren Bad mit Dusche und ca. 6-7m zum oberen Bad mit Badewanne.
Problem: Die vom Wasserkessel verlegten Leitungen sind dicke 24er Leitungen zudem mit Zirkulationsleitung. Würde ich diese Leitung nehmen, müsste man vermutlich länger warten, bis oben warmes Wasser ankommt. Zudem müsste ich die Zirkulationsleitung still legen, wegen Keimgefahr.
Fragen:
Gruß
Trino
der Warmwasserkessel meiner Ölheizung ist leider defekt. Hat vermutlich ein winziges Rostloch, weshalb der Stadtwasserdruck sich in mein Heizungssytem drückt (Anstieg um ca. 1 bar pro Tag, ich lasse daher alle 2 Tage etwas Wasser ab). Es handelt sich um ein Reihenhaus mit Bad/Dusche im Erdgeschoss und Bad/Badewanne im ersten Stock.
Da unsere Kinder aus dem Haus sind und die Dusche somit deutlich weniger genutzt wird, denke ich darüber nach den Warmwasserkessel stillzulegen (kann man sogar abbauen), die Ölheizung nur noch zum Heizen zu verwenden und für Warmwasser einen 24KW Durchlauferhitzer einzusetzen. Die Wege sind relativ kurz, der Heizungskeller (dort würde ich den Durchlauferhitzer plazieren) liegt direkt unter dem unteren Bad und das obere Bad auch direkt darüber (Leitungen über Versorgungsschacht). Somit ca. 3m Leitungslänge zum unteren Bad mit Dusche und ca. 6-7m zum oberen Bad mit Badewanne.
Problem: Die vom Wasserkessel verlegten Leitungen sind dicke 24er Leitungen zudem mit Zirkulationsleitung. Würde ich diese Leitung nehmen, müsste man vermutlich länger warten, bis oben warmes Wasser ankommt. Zudem müsste ich die Zirkulationsleitung still legen, wegen Keimgefahr.
Fragen:
- Würdet ihr für Durchlauferhitzer-Warmwasser eine 15mm Leitung verlegen ? D.h. erst zur Dusche und per T-Stück weiter rauf zum oberen Bad ?
- Bekomme ich evtl. Mischerprobleme, wenn das Kaltwasser weiter per 24er Leitung an den Armaturen ansteht ? An der Dusche habe ich eine Thermostatarmatur.
- Reicht die Wassermenge zum Duschen ? Ich habe mal gemessen. Meine Dusche befüllt einen 10l Eimer in 45s, d.h. in 60s wären es 13,3l, genau die Wassermenge eines 24KW Durchlauferhitzers. Müsste somit theoretisch passen ?
- Von den Energioekosten her müsste es ca. gleich sein (bin kein Dauerduscher), wenn man bedenkt, dass die Heitzung dann den gesamten Sommer komplett abgeschaltet bliebe ?
- Schadet es evtl. dem Ölkessel, wenn er dann monatelang stillsteht ?
- Warum macht man das so, bzw. was hat das für einen technischen Hintergrund ? Warum wurde die Küche nicht von vornherein vom Keller aus an Warm- und Kaltwasser angebunden ? Es handet sich um ein mehrfach baugleich gebautes Reihenhaus.
Gruß
Trino
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