So, meine Startwerte für die Heizkurve sind:
Start: 16°C
Sockel-T: 23°C (wird aber vermutlich zu kalt sein)
Normaußen-T: -12°C
Vorlauf-T: 37°C
Damit bekomme ich eine Steigung von 0,5. Ich strebe 24/7 Heizung an, ohne Nachtabsenkung. Unter der Woche sind wir kaum Zuhause, aber ich überlege wegen eines Heizlüfters für morgens. Am Wochenende würde ich den Ofen anheizen, der temperiert zumindest die Luft. Muss mal schauen, welche Temperatur sich im Baukörper einstellt, davon hängt ja maßgeblich die Behaglichkeit ab.
2 Fragen habe ich:
1. Ich habe bei der Pumpenregelung (HG37) "Spreizung" stehen und die Temperatur 5°C. "Spreizung" bedeutet, dass er die Pumpleistung so regelt, dass die Differenz zwischen Vor- und Rücklauf (ungefähr?) 5°C ist. (Im Gegensatz zu "linear", wo die Pumpleistung direkt an die Vorlauftemperatur gekoppelt ist.) - Hat jemand eine Idee, wie man die Grenzen der Pumpenleistung hierzu koppelt? Ich habe im Moment 70-100% stehen, aber das Band erscheint mir etwas eng. Und ja, ich habe "Heiztherme" gelesen, er hat "linear" aus dem Grund, dass er "Spreizung" nicht richtig versteht.
2. Ich habe ein Problem meine Warmwasserbereitung zu verstehen:
Es gibt im normalen Menü einen Verstellknopf, der steht auf 48°C. In den (Fachmann-)Einstellungen ist A13 45°C und A14 65°C (min und max WW-T), HG25 (Kesselübertemperatur WW): 7°C und HG15 (Speicherhysterese) auf 6,5°C. Letztens stand die WW-Ist-Temperatur auf 41,1°C und der Brenner war aus.
Beziehen sich HG25 und HG15 auf A13 und A14? Bzw. was triggert was? Augenscheinlich ist die untere Grenze ja nicht durch die 48°C festgelegt, sonst wäre bei 41,1°C der Brenner angesprungen? Sondern durch A13-45°C? Was ist mit der oberen Grenze? 48+7? 65+7?
Das System erscheint mir überbestimmt. Wo ist mein Fehler?