orea1 schrieb:
Ich weis jetzt wie das geht und kann bei Bedarf selbst mit einer entsprechenden Pumpe und mit übrigem Glykol auffüllen bzw. Druck im System erhöhen!
Es ist ja nicht nur der Anlagendruck. Auch der Vordruck ist wichtig.
Wenn dein Fachmann diese Anlage mit 2,5 bar verlassen hat, kann man davon ausgeghen , daß bezüglich Solaranlagen ein Wissensdefizit besteht.
Selbst Glykol mit zusammengebastelten Pumpen geht so gut wie immer schief.
100ml Luft können das System wieder lahmlegen
Das mit der Luft in einem geschlossenen Rohrsystem mit Druck kenne ich aus meinem Job als Medizintechniker und weiss um die Problematik.
Mich würde vielmehr interessieren, mit welchem Vorlaufdruck Du arbeiten würdest?!
Hier nochmal die Eckdaten:
Gastherme sowie Solarsteuerung und Brauchwassertank 300l (Tank 1) stehen auf gleicher Höhe im Dachgeschoß.
Die Kolektoren Außenanlage ist im Giebelbereich ca. 1,5 - 2m höher.
Tank 2 (800l) zur Heizungsunterstüzung steht im Keller. Die Verrohrung hierfür geht vom DG ca. 1,5m hoch in den Giebel und dann über einen Versorgungsschacht ca. 8-9m in den Keller.
Die kurze Verbindung von Kolektor zu Steuerung hat ja auch funktioniert. Das Hauptproblem ist meines Erachtens die komplexe Verrohrung in den Keller, die aber seinerzeit nicht anderst zu realisieren gewesen ist! Und ja, mein Heizungs- und Sanitär Meister ist wohl eher nicht der große Meister unter dem Herren, aber er ist vor Ort und wenn drauf ankommt immer zu Stelle, was ich einem Handwerker hoch anrechne. Ich habe aber auch schon bemerkt, dass wenn ich mich selbst mit der Thematik befasse und mich hier mit anderen teile, ich manchmal mehr Wissen habe als er.... :whistling: Ich will ihm ja nicht vor den Kopf stoßen, muss ihm aber manchmal auch als "nicht-Fachmann" sagen, wie man es auch machen könnte.....und das ist nicht einfach :saint: