Tegridy
Threadstarter
- Mitglied seit
- 07.03.2023
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Mahlzeit liebe Experten!
Ich habe eine rein informative Frage. Ich habe vor kurzem ein EFH mit ca 140qm Wohnfläche erworben. Dort ist eine Heizungsanlage der Firma Weishaupt verbaut. Als Brenner kommt der o.g. zum Einsatz, als Warmwasserspeicher wird ein Weishaupt WAU 150 verwendet.
Ich möchte vorweg erwähnen, dass ich kein Fachmann für Heizungsanlagen bin, aber dennoch einen Meister in einem anderen, technischen Handwerksberuf habe - bin technisch und "schrauberisch" also nicht ganz "planlos".
Laut meiner Recherche und dem Typenschild vom Brenner kann der 21kw leisten, wo die Problematik meines Erachtens nach beginnt. Es hat den Anschein, dass der Brenner bzw die Anlage völlig "vermurkst" eingestellt ist. Warum ich das denke? Ich musste den Kessel vor kurzem selbst reinigen weil der Schornsteinfeger mit den Abgaswerten (CO2) nicht zufrieden war. Leider hatte absolut kein Fachbetrieb in meinem Umkreis Zeit für eine Reinigung/Wartung weshalb ich die Reinigung selbst übernommen habe. Bei besagter Reinigung ist mir eine Art Versottung an der Düse aufgefallen, außerdem ist das Flammrohr angeschmolzen. Dazu passt, das ich das Gefühl habe der Brenner würde ständig auf "alles was geht" laufen sobald er brennt. Ich habe eine Kesseltemperatur von 76°C und eine Vorlauftemperatur von ca 60°C. Der Brenner taktet im 30min Takt und das kann so einfach nicht in Ordnung sein. Zwar verbrauche ich "nur" ca 1500L Öl aufs ganze Jahr gesehen, allerdings ergibt sich mir da (als Laie) doch Optimierungsbedarf.
Dazu passt, das ich die Thermostate der Heizkörper maximal auf "3" stellen kann - ansonsten geht das schwitzen los! Meiner Meinung nach verbrennen ich unten also "alles was geht" und drossel oben (durch die Thermostate) wieder runter - was auch nicht Sinn der Übung sein kann.
Habt ihr eventuell Tipps, was man da unternehmen kann? Es findet sich aktuell leider kein Betrieb der bereit ist sich der Sache anzunehmen.... Ich bin durchaus bereit ordentlich Geld zu investieren sollte das notwendig sein, aber auch das lockt die Firmen nicht aus ihrer Reserve.
Kann man den Brenner eventuell mit weniger als 20kw betreiben? Durch Tausch der Düse und Anpassung des Öldrucks zb? Dann evtl die Nachtabsenkung raus und die Heizung so einstellen (lassen), das die Thermostate zb auf 4 stehen müssen um die aktuelle Raumtemperatur (23°C) zu erreichen? Das sollte doch schon einiges an Öl einsparen.
Ich bin auf eure Meinungen und Antworten gespannt! Danke und LG!
PS: im Notfall habe ich noch Bilder von der Düse, Typenschilder, Kessel etc.
Ich habe eine rein informative Frage. Ich habe vor kurzem ein EFH mit ca 140qm Wohnfläche erworben. Dort ist eine Heizungsanlage der Firma Weishaupt verbaut. Als Brenner kommt der o.g. zum Einsatz, als Warmwasserspeicher wird ein Weishaupt WAU 150 verwendet.
Ich möchte vorweg erwähnen, dass ich kein Fachmann für Heizungsanlagen bin, aber dennoch einen Meister in einem anderen, technischen Handwerksberuf habe - bin technisch und "schrauberisch" also nicht ganz "planlos".
Laut meiner Recherche und dem Typenschild vom Brenner kann der 21kw leisten, wo die Problematik meines Erachtens nach beginnt. Es hat den Anschein, dass der Brenner bzw die Anlage völlig "vermurkst" eingestellt ist. Warum ich das denke? Ich musste den Kessel vor kurzem selbst reinigen weil der Schornsteinfeger mit den Abgaswerten (CO2) nicht zufrieden war. Leider hatte absolut kein Fachbetrieb in meinem Umkreis Zeit für eine Reinigung/Wartung weshalb ich die Reinigung selbst übernommen habe. Bei besagter Reinigung ist mir eine Art Versottung an der Düse aufgefallen, außerdem ist das Flammrohr angeschmolzen. Dazu passt, das ich das Gefühl habe der Brenner würde ständig auf "alles was geht" laufen sobald er brennt. Ich habe eine Kesseltemperatur von 76°C und eine Vorlauftemperatur von ca 60°C. Der Brenner taktet im 30min Takt und das kann so einfach nicht in Ordnung sein. Zwar verbrauche ich "nur" ca 1500L Öl aufs ganze Jahr gesehen, allerdings ergibt sich mir da (als Laie) doch Optimierungsbedarf.
Dazu passt, das ich die Thermostate der Heizkörper maximal auf "3" stellen kann - ansonsten geht das schwitzen los! Meiner Meinung nach verbrennen ich unten also "alles was geht" und drossel oben (durch die Thermostate) wieder runter - was auch nicht Sinn der Übung sein kann.
Habt ihr eventuell Tipps, was man da unternehmen kann? Es findet sich aktuell leider kein Betrieb der bereit ist sich der Sache anzunehmen.... Ich bin durchaus bereit ordentlich Geld zu investieren sollte das notwendig sein, aber auch das lockt die Firmen nicht aus ihrer Reserve.
Kann man den Brenner eventuell mit weniger als 20kw betreiben? Durch Tausch der Düse und Anpassung des Öldrucks zb? Dann evtl die Nachtabsenkung raus und die Heizung so einstellen (lassen), das die Thermostate zb auf 4 stehen müssen um die aktuelle Raumtemperatur (23°C) zu erreichen? Das sollte doch schon einiges an Öl einsparen.
Ich bin auf eure Meinungen und Antworten gespannt! Danke und LG!
PS: im Notfall habe ich noch Bilder von der Düse, Typenschilder, Kessel etc.