chichi-correct
Threadstarter
- Mitglied seit
- 03.09.2023
- Beiträge
- 2
Hallo,
leider bin ich absoluter Laie, versuche aber mal, unser Problem zu erklären. Vielleicht kann ja jemand weiterhelfen?!
Vor einigen Jahren haben wir ein Schwörer Fertighaus gekauft, welches 2009 gebaut worden war. Das Haus hat eine Schwörer-eigene Frischluftwärmeheizung mit Erdwärmetauscher und PET-Zusatzelementen in allen Wohnräumen sowie Fußbodenheizung im Bad. Außerdem haben wir einen Kamin, der aber nicht wirklich heizt sondern eher "Deko" ist. Unterlagen über die Heizung haben wir leider nur bruchstückhaft....
Unser Haus hat ca. 160 qm Wohnfläche (2 Etagen) und ist voll unterkellert.
Pro Jahr verbrauchen wir ca. 8.500 kw Wärmestrom, was uns sehr viel erscheint, ohne dass wir es besonders warm hätten. Wir haben uns in den ersten Jahren an die Empfehlung von Schwörer gehalten, die Heizung auf ca. 23 Grad einzustellen und die Steuerung der Zusatzelemente in den einzelnen Räumen auf ca. 20-21 Grad.
Im Heizbetrieb (Winterbetrieb) haben wir jedoch das Gefühl, dass die Heizung ohne Nutzung der stromintensiven Zusatzelemente nicht heizt. Auch bei moderaten Außentemperaturen (wir wohnen in NRW) sinkt ohne Freischaltung der Zusatzelemente die Temperatur konstant. Bei 17 Grad haben wir bisher immer aufgegeben und die Zusatzheizung dann angestellt. Schalten wir die Zusatzheizung manuell ab, kommt aus der Lüftung gefühlt kühle Luft, schalten wir die Zusatzelemente ein, kommt heiße Luft.
Laut Schwörer soll die Zusatzheizung erst ab ca. 4 Grad Außentemperatur nötig sein...
Da wir mit Schwörer nicht weiter kommen, hat sich jetzt ein unabhängiger Heizungsmonteur die Anlage angesehen - schwer genug, überhaupt jemanden zu finden, der an eine Schwörer-Anlage ran möchte.
Er meint, die Wärmepumpe habe eine Leistung von 2,6 kw, für unsere Wohnfläche bräuchten wir aber eine Leistung von mindestens 6, eigentlich 8 kw. Dies könne die Wärmepumpe auf keinen Fall ohne dauerhafte Nutzung der Zusatzelemente erbringen - auch nicht bei milden Termperaturen oder mit dem Kamin, der verbaut ist.
Problem mit dem Kamin ist eh: Der Kamin heizt das Wohnzimmer auf und "sagt" der Heizung damit, die Termperatur sei erreicht, sie kann abschalten. Damit werden alle anderen Zimmer nicht mehr beheizt.
Ist tatsächlich eine viel zu schwache Heizanalge verbaut worden oder übersehen wir hier irgendetwas? Gibt es vielleicht andere Schwörer-Heizungsbesitzer mit ähnlichen Problemen?
Für jeden Tipp sind wir dankbar!!!
leider bin ich absoluter Laie, versuche aber mal, unser Problem zu erklären. Vielleicht kann ja jemand weiterhelfen?!
Vor einigen Jahren haben wir ein Schwörer Fertighaus gekauft, welches 2009 gebaut worden war. Das Haus hat eine Schwörer-eigene Frischluftwärmeheizung mit Erdwärmetauscher und PET-Zusatzelementen in allen Wohnräumen sowie Fußbodenheizung im Bad. Außerdem haben wir einen Kamin, der aber nicht wirklich heizt sondern eher "Deko" ist. Unterlagen über die Heizung haben wir leider nur bruchstückhaft....
Unser Haus hat ca. 160 qm Wohnfläche (2 Etagen) und ist voll unterkellert.
Pro Jahr verbrauchen wir ca. 8.500 kw Wärmestrom, was uns sehr viel erscheint, ohne dass wir es besonders warm hätten. Wir haben uns in den ersten Jahren an die Empfehlung von Schwörer gehalten, die Heizung auf ca. 23 Grad einzustellen und die Steuerung der Zusatzelemente in den einzelnen Räumen auf ca. 20-21 Grad.
Im Heizbetrieb (Winterbetrieb) haben wir jedoch das Gefühl, dass die Heizung ohne Nutzung der stromintensiven Zusatzelemente nicht heizt. Auch bei moderaten Außentemperaturen (wir wohnen in NRW) sinkt ohne Freischaltung der Zusatzelemente die Temperatur konstant. Bei 17 Grad haben wir bisher immer aufgegeben und die Zusatzheizung dann angestellt. Schalten wir die Zusatzheizung manuell ab, kommt aus der Lüftung gefühlt kühle Luft, schalten wir die Zusatzelemente ein, kommt heiße Luft.
Laut Schwörer soll die Zusatzheizung erst ab ca. 4 Grad Außentemperatur nötig sein...
Da wir mit Schwörer nicht weiter kommen, hat sich jetzt ein unabhängiger Heizungsmonteur die Anlage angesehen - schwer genug, überhaupt jemanden zu finden, der an eine Schwörer-Anlage ran möchte.
Er meint, die Wärmepumpe habe eine Leistung von 2,6 kw, für unsere Wohnfläche bräuchten wir aber eine Leistung von mindestens 6, eigentlich 8 kw. Dies könne die Wärmepumpe auf keinen Fall ohne dauerhafte Nutzung der Zusatzelemente erbringen - auch nicht bei milden Termperaturen oder mit dem Kamin, der verbaut ist.
Problem mit dem Kamin ist eh: Der Kamin heizt das Wohnzimmer auf und "sagt" der Heizung damit, die Termperatur sei erreicht, sie kann abschalten. Damit werden alle anderen Zimmer nicht mehr beheizt.
Ist tatsächlich eine viel zu schwache Heizanalge verbaut worden oder übersehen wir hier irgendetwas? Gibt es vielleicht andere Schwörer-Heizungsbesitzer mit ähnlichen Problemen?
Für jeden Tipp sind wir dankbar!!!