Markus73
Threadstarter
- Mitglied seit
- 25.02.2019
- Beiträge
- 6
Hallo,
ich habe mich ganz neu angemeldet und suche nicht unbedingt eine Lösung, bin aber dankbar für den einen oder anderen kompetenten Kommentar zum Thema.
Im Hause meiner Eltern läuft eine Rotex A1. Als "Haustechnikbeauftragter" habe ich gelegentlich ein Auge auf die Anlage. Nachdem neulich wegen eines Defekts ein Monteur im Haus war, fiel mir auf, dass er - wie auch schon früher - die Temperatureinstellung des Kessels von "Automatik" (also per Außentemperatur nach Heizkurve gesteuert) auf manuell eingestellte 75 Grad verändert hatte. Leider war ich selbst nicht dabei und konnte daher nicht intervenieren bzw. rückfragen. Nach Auskunft meiner Mutter meinte der Monteur, das solle sie so eingestellt lassen, weil die Anlage "sonst zu weit hochheizt". Ich war etwas perplex und erinnerte mich dunkel, dass die Anlage früher öfter mal ohne erkennbaren Grund auf Störung ging. Auch damals wurden schon irgendwelche seltsamen (Pseudo-)Erklärungen gebracht und z.B. die Legionellenschaltung deaktiviert, "damit die Anlage nicht zu weit hochheizt".
Falls jemand von solchen Problemen schon gehört hat, wäre ich dankbar für Hinweise.
Bevor ich nun direkt die Heizungsfirma kontaktiere, um eine Erklärung für diese seltsamen Dinge zu bekommen:
Reagiere ich über, wenn ich es als geradezu eine Perversion empfinde, eine moderne Niedertemperaturheizung vom Monteur auf 75 Grad fest eingestellt zu bekommen (auch bei lauen Frühlingstemperaturen), obwohl der Hersteller ganz klar sagt, die manuelle Steuerung wäre nicht für den regulären Betrieb gedacht? Gesetzliche Vorschriften gibt es dazu ja wohl auch... und vom Öl-Mehrverbrauch rede ich mal nicht... Ich persönlich weiß gerade nicht, was ich von einem solchen "Fachmann" halten soll.
Danke für alle Hinweise!
Schöne Grüße,
Markus
ich habe mich ganz neu angemeldet und suche nicht unbedingt eine Lösung, bin aber dankbar für den einen oder anderen kompetenten Kommentar zum Thema.
Im Hause meiner Eltern läuft eine Rotex A1. Als "Haustechnikbeauftragter" habe ich gelegentlich ein Auge auf die Anlage. Nachdem neulich wegen eines Defekts ein Monteur im Haus war, fiel mir auf, dass er - wie auch schon früher - die Temperatureinstellung des Kessels von "Automatik" (also per Außentemperatur nach Heizkurve gesteuert) auf manuell eingestellte 75 Grad verändert hatte. Leider war ich selbst nicht dabei und konnte daher nicht intervenieren bzw. rückfragen. Nach Auskunft meiner Mutter meinte der Monteur, das solle sie so eingestellt lassen, weil die Anlage "sonst zu weit hochheizt". Ich war etwas perplex und erinnerte mich dunkel, dass die Anlage früher öfter mal ohne erkennbaren Grund auf Störung ging. Auch damals wurden schon irgendwelche seltsamen (Pseudo-)Erklärungen gebracht und z.B. die Legionellenschaltung deaktiviert, "damit die Anlage nicht zu weit hochheizt".
Falls jemand von solchen Problemen schon gehört hat, wäre ich dankbar für Hinweise.
Bevor ich nun direkt die Heizungsfirma kontaktiere, um eine Erklärung für diese seltsamen Dinge zu bekommen:
Reagiere ich über, wenn ich es als geradezu eine Perversion empfinde, eine moderne Niedertemperaturheizung vom Monteur auf 75 Grad fest eingestellt zu bekommen (auch bei lauen Frühlingstemperaturen), obwohl der Hersteller ganz klar sagt, die manuelle Steuerung wäre nicht für den regulären Betrieb gedacht? Gesetzliche Vorschriften gibt es dazu ja wohl auch... und vom Öl-Mehrverbrauch rede ich mal nicht... Ich persönlich weiß gerade nicht, was ich von einem solchen "Fachmann" halten soll.
Danke für alle Hinweise!
Schöne Grüße,
Markus
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