PatrickAlb
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- 16.11.2022
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Hallo, ich habe in den letzten Wochen unsere Kellerdecke gedämmt und wollte nun die Heizkurve neu einstellen. Die Anlage an sich ist relativ neu (vor zwei Jahren Kesselerneuerung auf Buderus GB125-18 für 100qm + 300L WW) aber ich hatte weil es angenehm warm war und der Verbrauch mit 1200 l im Jahr jetzt auch passte nie in Frage gestellt was da im Keller so passiert.
Beim ansehen der Kesselmeßwerte wurde mir nun aber anders. Ausgangssituation ist, dass es 13 Brenner Stats pro Betriebsstunde (zwei Jahres Mittelwert) gab bei einer Kessel Heizkreis Vorlauftemperatur von 70°. Der Kessel ist seit ich das beobachte (paar Tage) immer angesprungen mit 100 % Modulation und hat nach 3 Minuten wieder auf 0 % runter reguliert.
Gleichwohl ist die Temperatur im Heizkreislauf für die Radiatoren auf zum Beispiel heute 37° angestiegen. Das ist auch so in etwa der Zielwert der Heizkurve momentan.
Da ich durch zusätzliche Dämm Maßnahmen nun wie gesagt an einer neuen Heizkurve rum tüftele, ist mir das überhaupt erst aufgefallen – also die häufigen Brenner Starts und auch diese große Lücke zwischen der Kessel Vorlauftemperatur und dem Heizkreis.
Es scheint dieses typische Phänomen zu sein, dass der Kessel seine Energie nicht in den Heizkreis abgeben kann und deshab häufig startet, überhitzt und abschaltet. Nach der Taktsperre legt er wieder los.
Im Keller fand ich heraus, dass der Stellmotor, der an den Brenner angeschlossen ist, bei den momentan Außentemperaturen permanent auf geschlossen oder nur sehr wenig geöffnet regelt (sieht man ja nicht was er macht aber wenn 74 Grad Kesselmreis am 10cm sitzenden Thermometer im Heizkreis zu 37 Grad werden muss man kein Physiker sein um sich den Zustand des Stellmotors vorzustellen).
Wir haben keine Fußbodenheizung, also bin ich eigentlich gar nicht sicher, ob man so einen Stellmotor überhaupt braucht. Eine kurze Erklärung falls ja, wofür wäre ganz toll, ich verstehe es nicht. Vielleicht hilft Physiker sein hier & da doch
Habe den Stellmotor jedenfalls dann in manuellen Betrieb auf die offenste Stufe gestellt und siehe da. Die Vorlauftemperatur im Kessel sank im Sekunden Takt, während im Heizkreislauf die Wärme auch ankam. Es fand praktisch sekundenschnell ein Temperaturaushleich statt.
So aus dem Bauch heraus als Laie würde ich diesen Stell Motor permanent auf vollständig geöffnet lassen und die gewünschte Vorlauftemperatur Heizkreis1 jetzt über eine niedrigere Vorlauf der Heizkurve realisieren. Habe ich da einen Denkfehler?
Und was sind die Risiken, wenn der Stellmotor permanent auf maximale Öffnung steht. Eigebtlich doch nur das die zu hohe Kesselvorlauftemperatur ungebremst ins System fließt? Den Kesselvorlauf würde ich auch gerne auf 55 Grad begrenzen, mehr vraucht es hier eigebtlich selbst bei -20 Grad nicht.
Bei uns hängt an diesem Stell Motor tatsächlich ausschließlich der Heizungskreislauf dran, der wiederum drei Ebenen beheizt. Alles alte Gusseisen Radiatoren…also in meinem Kopf gibts da keine Risiken.
jemand fachmännisches hier, der mich zusammenfalten kann und dabei mein Verständnis erweiter?!
Beim ansehen der Kesselmeßwerte wurde mir nun aber anders. Ausgangssituation ist, dass es 13 Brenner Stats pro Betriebsstunde (zwei Jahres Mittelwert) gab bei einer Kessel Heizkreis Vorlauftemperatur von 70°. Der Kessel ist seit ich das beobachte (paar Tage) immer angesprungen mit 100 % Modulation und hat nach 3 Minuten wieder auf 0 % runter reguliert.
Gleichwohl ist die Temperatur im Heizkreislauf für die Radiatoren auf zum Beispiel heute 37° angestiegen. Das ist auch so in etwa der Zielwert der Heizkurve momentan.
Da ich durch zusätzliche Dämm Maßnahmen nun wie gesagt an einer neuen Heizkurve rum tüftele, ist mir das überhaupt erst aufgefallen – also die häufigen Brenner Starts und auch diese große Lücke zwischen der Kessel Vorlauftemperatur und dem Heizkreis.
Es scheint dieses typische Phänomen zu sein, dass der Kessel seine Energie nicht in den Heizkreis abgeben kann und deshab häufig startet, überhitzt und abschaltet. Nach der Taktsperre legt er wieder los.
Im Keller fand ich heraus, dass der Stellmotor, der an den Brenner angeschlossen ist, bei den momentan Außentemperaturen permanent auf geschlossen oder nur sehr wenig geöffnet regelt (sieht man ja nicht was er macht aber wenn 74 Grad Kesselmreis am 10cm sitzenden Thermometer im Heizkreis zu 37 Grad werden muss man kein Physiker sein um sich den Zustand des Stellmotors vorzustellen).
Wir haben keine Fußbodenheizung, also bin ich eigentlich gar nicht sicher, ob man so einen Stellmotor überhaupt braucht. Eine kurze Erklärung falls ja, wofür wäre ganz toll, ich verstehe es nicht. Vielleicht hilft Physiker sein hier & da doch
Habe den Stellmotor jedenfalls dann in manuellen Betrieb auf die offenste Stufe gestellt und siehe da. Die Vorlauftemperatur im Kessel sank im Sekunden Takt, während im Heizkreislauf die Wärme auch ankam. Es fand praktisch sekundenschnell ein Temperaturaushleich statt.
So aus dem Bauch heraus als Laie würde ich diesen Stell Motor permanent auf vollständig geöffnet lassen und die gewünschte Vorlauftemperatur Heizkreis1 jetzt über eine niedrigere Vorlauf der Heizkurve realisieren. Habe ich da einen Denkfehler?
Und was sind die Risiken, wenn der Stellmotor permanent auf maximale Öffnung steht. Eigebtlich doch nur das die zu hohe Kesselvorlauftemperatur ungebremst ins System fließt? Den Kesselvorlauf würde ich auch gerne auf 55 Grad begrenzen, mehr vraucht es hier eigebtlich selbst bei -20 Grad nicht.
Bei uns hängt an diesem Stell Motor tatsächlich ausschließlich der Heizungskreislauf dran, der wiederum drei Ebenen beheizt. Alles alte Gusseisen Radiatoren…also in meinem Kopf gibts da keine Risiken.
jemand fachmännisches hier, der mich zusammenfalten kann und dabei mein Verständnis erweiter?!