Samba
Threadstarter
- Mitglied seit
- 31.05.2016
- Beiträge
- 2
Hallo,
bin noch ganz neu hier, habe mich aber schon durch unzählige Beiträge durchgearbeitet.
Kurz zu mir - ich bin staatl. anerkannter Techniker für Elektrotechnik mit Erweiterungen für Heizungselektrik / Elektronik, arbeite aber seit vielen Jahren in einem anderen Job
Ich hoffe, hier kann mir Jemand weiterhelfen.
Ich habe ein hier altbekanntes Problem mit meiner Heizung.
Es handelt sich um die Rexola Biferal mit Trimatiksteuerung aus den 90-ern.
Den Gasfeuerungsautomaten habe ich vor 2 Jahren ausgetauscht - statt dem alten RobertShaw ist also ein Honeywell verbaut.
Das altbekannte Problem war, dass der Glühzünder anfangs nicht immer geglüht hat und der GFA dann auf Störung gegangen ist.
Seit kurzer Zeit glüht der GZ garnich mehr.
Also hab ich als 1. den GZ getauscht. Die Widerstandsmessung am GZ ergab 86 Ohm bei Zimmertemperatur.
Leider hat das allein nicht zum Erfolg geführt - der GZ glüht noch immer nicht.
Bevor ich nun schon wieder einen neuen GFA kaufe, hätte ich noch eine Frage:
Wieviel Spannung muss auf den GZ anliegen, damit er anfängt zu glühen?
Bei abgezogenem Stecker liegen ca. 24V Wechselstrom am Anschluss des GFA an (Stecker 114). Ist das zu wenig?
Schließe ich den GZ wieder an, liegt die Spannung zwischen GZ und dem GZ-Käfig - also der Masse an.
Kann hier Jemand sagen, wieviel Spannung an den Anschlüssen des GFA anliegen muss?
Die Anschaltversuche laufen wie folgt ab:
1. Die Steuerung bemerkt, dass Wärme benötigt wird.
2. Die grüne LED am GFA geht an, das Relais schaltet und 24V ~ liegen am GZ-ausgang vom GFA (114) an.
Wenn der GZ an 114 angeschlossen ist, liegen die 24V zwischen Keramikelement und GZ-Käfig an.
--> normalerweise würde nun der GZ anfangen zu heizen und glühen.
3. nach ca 30-40 sek. schaltet der GFA das Ventil für die Gaszuführung frei.
--> normalerweise würde nun die Zündung des Gases erfolgen und Alles wäre schön.
Da der GZ jedoch nicht glüht, gibt die Steuerung nach 3 Versuchen auf und schaltet auf Störung - die Sicherheitsvorkehrungen greifen also.
Da alle Relais des GFA schalten, Spannung für den GZ anlieg, Gas frei gegeben wird und der GZ gute Werte hat bin ich mir nun nicht sicher, ob der GFA schon wieder die Hufe hochgerissen hat.
Bei den anderen Fällen hier lag ja immer eine Störung einer Funktion vor - bei mir eben nicht.
Kann es sein, dass die 24V für den GZ einfach zu wenig sind und vllt. 200V anliegen müssten?
Dann wäre es einfach - GFA tauschen und gut. Ich möchte eben nur nicht unnütz Geld zum Fenster rauswerfen.
Ich finde leider nirgendwo Angaben zu den Spannungen, wie sie sein sollten.
Vielen Dank!
Steffen
bin noch ganz neu hier, habe mich aber schon durch unzählige Beiträge durchgearbeitet.
Kurz zu mir - ich bin staatl. anerkannter Techniker für Elektrotechnik mit Erweiterungen für Heizungselektrik / Elektronik, arbeite aber seit vielen Jahren in einem anderen Job
Ich hoffe, hier kann mir Jemand weiterhelfen.
Ich habe ein hier altbekanntes Problem mit meiner Heizung.
Es handelt sich um die Rexola Biferal mit Trimatiksteuerung aus den 90-ern.
Den Gasfeuerungsautomaten habe ich vor 2 Jahren ausgetauscht - statt dem alten RobertShaw ist also ein Honeywell verbaut.
Das altbekannte Problem war, dass der Glühzünder anfangs nicht immer geglüht hat und der GFA dann auf Störung gegangen ist.
Seit kurzer Zeit glüht der GZ garnich mehr.
Also hab ich als 1. den GZ getauscht. Die Widerstandsmessung am GZ ergab 86 Ohm bei Zimmertemperatur.
Leider hat das allein nicht zum Erfolg geführt - der GZ glüht noch immer nicht.
Bevor ich nun schon wieder einen neuen GFA kaufe, hätte ich noch eine Frage:
Wieviel Spannung muss auf den GZ anliegen, damit er anfängt zu glühen?
Bei abgezogenem Stecker liegen ca. 24V Wechselstrom am Anschluss des GFA an (Stecker 114). Ist das zu wenig?
Schließe ich den GZ wieder an, liegt die Spannung zwischen GZ und dem GZ-Käfig - also der Masse an.
Kann hier Jemand sagen, wieviel Spannung an den Anschlüssen des GFA anliegen muss?
Die Anschaltversuche laufen wie folgt ab:
1. Die Steuerung bemerkt, dass Wärme benötigt wird.
2. Die grüne LED am GFA geht an, das Relais schaltet und 24V ~ liegen am GZ-ausgang vom GFA (114) an.
Wenn der GZ an 114 angeschlossen ist, liegen die 24V zwischen Keramikelement und GZ-Käfig an.
--> normalerweise würde nun der GZ anfangen zu heizen und glühen.
3. nach ca 30-40 sek. schaltet der GFA das Ventil für die Gaszuführung frei.
--> normalerweise würde nun die Zündung des Gases erfolgen und Alles wäre schön.
Da der GZ jedoch nicht glüht, gibt die Steuerung nach 3 Versuchen auf und schaltet auf Störung - die Sicherheitsvorkehrungen greifen also.
Da alle Relais des GFA schalten, Spannung für den GZ anlieg, Gas frei gegeben wird und der GZ gute Werte hat bin ich mir nun nicht sicher, ob der GFA schon wieder die Hufe hochgerissen hat.
Bei den anderen Fällen hier lag ja immer eine Störung einer Funktion vor - bei mir eben nicht.
Kann es sein, dass die 24V für den GZ einfach zu wenig sind und vllt. 200V anliegen müssten?
Dann wäre es einfach - GFA tauschen und gut. Ich möchte eben nur nicht unnütz Geld zum Fenster rauswerfen.
Ich finde leider nirgendwo Angaben zu den Spannungen, wie sie sein sollten.
Vielen Dank!
Steffen