Solarthermie, bestehende Verrohrung geeignet?

Diskutiere Solarthermie, bestehende Verrohrung geeignet? im Solartechnik / Photovoltaik Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Hallo, ich habe eine Frage. Ich habe mir vor 20 Jahren beim Hausbau eine Solarleitung für Solarthermie installieren lassen, um evtl. später...

canini50

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Hallo,
ich habe eine Frage. Ich habe mir vor 20 Jahren beim Hausbau eine Solarleitung für Solarthermie installieren lassen, um evtl. später nachzurüsten.
Aktuell hab ich mir die Leitung mal genauer betrachtet, und bin mir nicht sicher, ob die mir ein X für ein U verkauft haben.
Es ist ein 15mm Kupferrohr mit (PU ?) Isolierung, eigentlich wie ein Heizungsrohr.
Hersteller: Wicu - extra KME 15x1, dann kann ich noch lesen 50% HEIZAN1U und die ersten Stellen der DIN 4102-B2...

Ich denke der Durchmesser 15mm ist schon nicht recht üppig, aber womöglich noch für eine kleine Anlage unter 6qm evtl. geeignet?
Was mir mehr sorgen bereitet ist die Isolierung, ist wie PU Schaum mit Kunststoffmantel, also eigentlich wie das Heizungsrohr, dass bei mir verlegt wurde. Ich sorge mich weniger um den Energieverlust, sonder eher darum, ob die Isolierung überhaupt für die Temperaturen geeignet ist?
Das Rohr ist wenigstens nirgends gestückelt, war ein Rolle.
Danke
 
Hausdoc

Hausdoc

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Das passt

Du brauchst aber noch ein Kabel für den Kollektorfühler...
Die PU Isolierung ist bis 150° beständig. Sollte also gehn....
 
cephalopod

cephalopod

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Polyurethanschaum kann auch bei Temperaturen bis zu 100°C ohne wesentliche Reduktion der physikalischen Eigenschaften eingesetzt werden.
Die Zersetzungstemperatur liegt bei > 180°C und die Entzündungstemperatur liegt bei > 400°C
 

canini50

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Sorry, hab ich vergessen. Kabel ist auch mit verlegt worden, also vorhanden.
Die Isolierung ist also geeignet, das ist schon mal eine gute Nachricht. Die Rohre gehen bis zum Dachboden, ab da muss angestückelt werden (ca.3m) um aufs Dach zu kommen. Hier wäre eine bessere/geeignetere Isolierung dann möglich. Die Anlage sollte ca. 5qm haben mit Vakuumröhren. Es ist ein 300l Solartrinkwasserspeicher mit 2WT installiert. Der untere WT des Trinkwasserspeichers ist noch für Solar frei, der obere ist am Gasbrennwertgerät angeschlossen. Max. 5qm Vakuumröhren wäre doch im Rahmen für das relativ kleine System?
 
cephalopod

cephalopod

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Muss es ST sein?
Hast du PV mal gegengerechnet?

An den zweiten WT im Speicher könnte man auch eine Brauchwasserwärmepumpe anschließen ;)
Und dein neuer Tesla kann so auch besser geladen werden
 

canini50

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Bin am überlegen. Jedoch ist das Invest. aktuell bei einer ST rein der Materialpreis. Die ST-Anlage kann selbst installiert werden. Bei PV fehlt mir der Fachmann, die muss also komplett vergeben werden. Was nicht das schlimmste wäre, allerdings ist das Investment erstmal enorm höher. Tesla muss man erst mal kaufen, und im Grunde sind E-Autos für mich (noch) uninteressant. Mir wäre wenn dann eine PV mit Speicherakku am liebsten, aber hier liegt man schon beim fast 10-fachen Preis im Vergleich zur ST. Ich weiß das sind Äpfel mit Birnen verglichen, die PV wäre gut mit den Strom gegenzurechnen, was es sehr interessant macht, die Wärmepumpe, bzw. wär ja da dann noch einzuberechnen. Aber da bräuchte ich ehrliche und kompetente Hilfe das auszurechnen.
 
cephalopod

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