Ich hab jetzt (auf die Schnelle) nichts gescheites über die "Davi-Heizung" gefunden. Ich stelle mir das so vor: "elektrische Heizdrähte im Fußboden die (mit billigem Nachtstrom) aufgeheizt werden, diese Wärme in der Fußbodenmasse speichern und dann über den Tag diese Wärme abgeben". Das ganze wird über eine übliche Laderegelung analog zur Außentemperatur/Wetterentwicklung gesteuert, ggf (mit teurem Tagstrom) nachgeheizt/geladen. Passt das so, zweierlei Stromzähler? Klappt das auch so einigermaßen mit der Beheizung zum tatsächlichen Bedarf? Kann man da - frei gedacht - auch Zonen anders regeln oder gar abschalten?
Ich sehe da, wenn man GANZ weg vom Strom geht, nur die große Lösung: entweder einfräsen von wasserführender Fußbodenheizung oder Installation von entsprechend großen Heizkörpern und dann (bevorzugt) eine Luft-Wasser-Wärmepumpe oder ein Gas-Wärme-Erzeuger (Öl und Pellets werden wohl aus Platzgründen ausscheiden). Bei letzterem stellt sich halt die Frage: WO kommt der hin , denn daraus ergibt sich die GAS-Versorgungsleitungs-Länge oder die HEIZUNGS-Versorgungsleitungs-Länge - jetzt mal Aufstellung im HWR angedacht, wenn dieser straßennah läge. Die Frage wäre im Vorfeld: WO liegt die nächste Gasleitung und welche Anschlußkosten ergäben sich daraus um abzuwägen welche Alternative man hat. Ich denke bei DER Grundstücksgröße und somit gegebenem Abstand zum Nachbarn wäre eine WP-Aufstellung unproblematisch.
Oder als kleine Lösung: mit 2-3 Split-Klima-Geräten zumindest die "Übergangszeit", also grob 50% der Jahresheizarbeit, effizienter abzudecken MIT der zusätzlichen Möglichkeit der Kühlung im Sommer.
Welche PLZ ist denn das - zur Ermittlung der niedrigsten Norm-Außentemperatur und Effizienz-Einschätzung einer L-WP.