Daniel1903
Threadstarter
- Mitglied seit
- 28.06.2018
- Beiträge
- 8
Hallo liebe Gemeinde,
erstmal super, dass es ein Heizungsforum gibt. Ich hoffe das lindert etwas meinen Schmerz.
Wir haben eine Sieger-Therme BK13 W18 in unserem Einfamilienhaus.
Die Therme wird mit Flüssiggas betrieben. Die Therme ist Baujahr 2006.
Bisher wurden vor ca. 3 Jahren das Gebläse gewechselt. Ansonsten keine Reparaturen, nur 1x jährlich Wartungen.
Im März diesen Jahres zeigte das Gerät den Fehlercode 9P 239 an. UBA3 oder KIM defekt.
Da unser Heizungsmonteur da nichts machen konnte, und er die Anlage auch tatsächlich nicht zum laufen brachte, haben wir den Sieger Kundendienst gerufen.
Der hat dann die Gasarmatur getauscht und die Anlage lief wieder. UBA3 und KIM wurden nicht getauscht.
Dann am 22.05.2018 ein erneuter Fehler 6A 227. Daraufhin habe ich den Heizungsmonteur gerufen. Kein ausreichender Ionisationsstrom gemessen.
Nachdem wir er den Fühler getauscht hatte und der Fehler immer noch bestand, hat er sich die Sache genauer angeschaut und dann rausgefunden, dass der Magnet an der Gasarmatur es nicht geschafft hat, die Nadel am Ventil zurückzuziehen.
Wahrscheinlich war die Nadel am gefetteten Sitz verklebt. Die Therme lief dann wieder.
Der Fühler wurde zurückgetauscht.
Am 20.06. dann der Fehler 9H 267. Den habe ich noch durch einen Reset weg bekommen, bis zum Tag danach. Da tauchte dann wieder der Fehler 9P 239 auf.
Da der Heizungsmonteur und ich vermutet haben, dass es sich wieder um das verklebte Ventil handelt, habe ich das bei Sieger reklamiert.
Jetzt war gestern der Sieger-Kundendienst da und hat folgende Teile getauscht:
- Gasarmatur
- UBA3
- KIM
- Gebläse
Alles ohne Erfolg. Er hat dann die alten Teile wieder zurückgebaut und meinte, die Therme hätte vermutlich einen Masseschluss im Kabelbaum.
Das kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen. Die Therme hängt statisch an der Wand. Wo soll da ein Kabel brechen oder durchscheuern und gegen Masse kurzschließen?
Er meinte dann auch, dass es wahrscheinlich besser wäre, die Therme komplett zu tauschen, da dass jetzt immer so weiter geht.
Für mich keine sehr professionelle Aussage.
Was haltet ihr davon?
Habt ihr Erfahrung damit?
Ich will jetzt nochmal den Heizungsmonteur schauen lassen, weil der auf jeden Fall sehr ehrgeizig ist, was das Finden von Fehlern und Reparieren von Thermen ist.
Dafür nimmt er kleines Geld und die Anlage läuft wieder. Zu ihm habe ich mehr Vertrauen als zum Kundendienst.
Vielleicht habt ihr einen guten Tipp, den wir noch probieren können?
Ansonsten komme ich wohl um eine neue Therme nicht herum.
Das Tauschen des Kabelbaums wird sich wohl kaum lohnen. Der kostet zwar "nur" 125,- Euro, aber ich will gar nicht wissen, wie lange es dauert, den zu tauschen.
Vielen Dank im Voraus für Eure Kommentare.
Sonnige Grüße
Daniel
erstmal super, dass es ein Heizungsforum gibt. Ich hoffe das lindert etwas meinen Schmerz.
Wir haben eine Sieger-Therme BK13 W18 in unserem Einfamilienhaus.
Die Therme wird mit Flüssiggas betrieben. Die Therme ist Baujahr 2006.
Bisher wurden vor ca. 3 Jahren das Gebläse gewechselt. Ansonsten keine Reparaturen, nur 1x jährlich Wartungen.
Im März diesen Jahres zeigte das Gerät den Fehlercode 9P 239 an. UBA3 oder KIM defekt.
Da unser Heizungsmonteur da nichts machen konnte, und er die Anlage auch tatsächlich nicht zum laufen brachte, haben wir den Sieger Kundendienst gerufen.
Der hat dann die Gasarmatur getauscht und die Anlage lief wieder. UBA3 und KIM wurden nicht getauscht.
Dann am 22.05.2018 ein erneuter Fehler 6A 227. Daraufhin habe ich den Heizungsmonteur gerufen. Kein ausreichender Ionisationsstrom gemessen.
Nachdem wir er den Fühler getauscht hatte und der Fehler immer noch bestand, hat er sich die Sache genauer angeschaut und dann rausgefunden, dass der Magnet an der Gasarmatur es nicht geschafft hat, die Nadel am Ventil zurückzuziehen.
Wahrscheinlich war die Nadel am gefetteten Sitz verklebt. Die Therme lief dann wieder.
Der Fühler wurde zurückgetauscht.
Am 20.06. dann der Fehler 9H 267. Den habe ich noch durch einen Reset weg bekommen, bis zum Tag danach. Da tauchte dann wieder der Fehler 9P 239 auf.
Da der Heizungsmonteur und ich vermutet haben, dass es sich wieder um das verklebte Ventil handelt, habe ich das bei Sieger reklamiert.
Jetzt war gestern der Sieger-Kundendienst da und hat folgende Teile getauscht:
- Gasarmatur
- UBA3
- KIM
- Gebläse
Alles ohne Erfolg. Er hat dann die alten Teile wieder zurückgebaut und meinte, die Therme hätte vermutlich einen Masseschluss im Kabelbaum.
Das kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen. Die Therme hängt statisch an der Wand. Wo soll da ein Kabel brechen oder durchscheuern und gegen Masse kurzschließen?
Er meinte dann auch, dass es wahrscheinlich besser wäre, die Therme komplett zu tauschen, da dass jetzt immer so weiter geht.
Für mich keine sehr professionelle Aussage.
Was haltet ihr davon?
Habt ihr Erfahrung damit?
Ich will jetzt nochmal den Heizungsmonteur schauen lassen, weil der auf jeden Fall sehr ehrgeizig ist, was das Finden von Fehlern und Reparieren von Thermen ist.
Dafür nimmt er kleines Geld und die Anlage läuft wieder. Zu ihm habe ich mehr Vertrauen als zum Kundendienst.
Vielleicht habt ihr einen guten Tipp, den wir noch probieren können?
Ansonsten komme ich wohl um eine neue Therme nicht herum.
Das Tauschen des Kabelbaums wird sich wohl kaum lohnen. Der kostet zwar "nur" 125,- Euro, aber ich will gar nicht wissen, wie lange es dauert, den zu tauschen.
Vielen Dank im Voraus für Eure Kommentare.
Sonnige Grüße
Daniel