enrico325
Threadstarter
- Mitglied seit
- 02.02.2023
- Beiträge
- 3
Im Thema "Probleme mit niedriger Vorlauftemperatur und großer T-Spreizung" am 02.02.2023 hatte ich von einer großen Temperaturspreizung und niedrigen Durchflußwerten im Heizkreis eines 3-Familienhauses berichtet.
Meine Frage "wie das 3-Wegeventil angesteuert wird und im Verbund mit Steuerung/Temperaturregelung der drehzahlregelbaren U-Pumpe arbeitet" erkläre ich mir so, dass es über eine festgelegte Kurve angesteuert wird.
Kopfzerbrechen bereiten wir die aus dem Wärmemengenzähler (WMZ) PolluCom E ausgelesenen niedrigen Durchflußwerte im Bereich von ca. 0,06-0,07m³/h des betreffenden Heizkreises. Ich erkläre mir das so, dass in Abhängigkeit der T-Spreizung und der physikalischen Beziehung Q=m x c x dT bei einer großen T-Spreizung (dT) der Massenstrom m reduziert wird. Ich hatte gestern die Heizkörperventile in unserer Wohnung voll geöffnet und später den Massenstrom über den WMZ ausgelesen. Dieser stieg auf 0,264m³/h an, was Sinn machte. Das dT von bisher mind. 20K reduzierte sich dabei auf ca. 15K. Ich habe ca. 15 Min. nach Änderung der Raumtemperatur durch Vollöffnung der Heizkörperventile gemessen. Ich gehe davon aus, dass sich dann stationäre Bedingungen im Heizkreis eingestellt hatten. Die Minderung der T-Spreizung (dT) auf 15K erkläre ich mir, dass ein "Überangebot" an Heizwasser im Heizkreis vorhanden war und deshalb die Rücklauf-T anstieg. Interessanterweise blieb das Temperaturniveau im Vorlauf fast unverändert bei ca. 47°C.
Wir erscheint hier einiges rätselhaft. Ich muss doch davon ausgehen, dass der WMZ korrekt arbeitet und die abgerufenen Parameter wie z.B. Vorlauf-T, Rücklauf-T, Volumenstrom korrekt erfasst. So ist z.B. das ausgelesene dT immer korrekt und entspricht den ermittelten Werten für die VL-T und RL-T.
Der Eichzeitpunkt auf dem PolluCom E ist mit "M17 0102" angegeben. Das könnte dann der 01. Feb. 2017 gewesen sein bei richtiger Interpretation des Aufdrucks. Bei einer Gültigkeitsdauer von 5 Jahren, wäre die Eichung dann am 01.02.2022 abgelaufen und müsste bereits nachgeeicht oder gegen ein Gerät mit einer gültigen Eichung ausgetauscht worden sein. Korrekt?
Ich bin nach-wie-vor irritiert von durchgehend den niedrigen Durchflußwerten von 0,06-0,07m³/h, welche ich mittels die Anzeige des PolluCom E ausgelesen hatte, bei einer moderaten Beheizung unserer Wohnung (ca. 100m², Schlafzimmer unbeheizt :-DD) mit Nachtabsenkung. Gibt es ggf. eine Möglichkeit den PolluCom E "in die Irre" zu führen?
Das Gerät hat eine Nenndurchflußmenge von 0,6m³/h, ist also das kleinste Gerät Typ PolluCom E. Laut Aufdruck hat läßt es einen Minimaldurchfluß von 0,024m³/h zu, d.h. die ziemlich niedrigen Durchflußwerte müssten eigentlich zuverlässig gemessen worden sein bzw. werden.
Die Konzeptionierung und vermutlich auch die Lieferung der MSR-Komponenten und Installation/Einstellung der kompletten Heizungssteuerung/-Regelung erfolgte durch den Hausbesitzer (Fachmann). Das persönliche Verhältnis ist "tiefstgekühlt". Die NK-Abrechnung für 2021 erhielt ich Ende 12.2022 und war bereits überraschend zu ungünstig ausgefallen. Die NK-Abrechnung für 2022 wird entsprechend ausfallen, wenn ich die aufgelaufenen MWh betrachte. Da man uns abservieren möchte, befürchte ich, dass die Heizkosten innherhalb des 3-Fam.Hauses so "umgeschichtet" werden könnten, dass unsere Motivation hier weiter zu verweilen weiter sinkt. Ob diese "Umschichtung" der MWh verbrauchter Heizenergie - quasi an dem PolluCom E "vorbei" - technisch möglich ist, vermag ich nicht zu sagen. Gut möglich, dass meine Urteilskraft beeinträchtigt ist und ich "das Gras wachsen höre".
Kann jemand im Forum etwas hierzu sagen bzw. zur Gültigkeit der Eichung des WMZ PolluCom E?
Meine Frage "wie das 3-Wegeventil angesteuert wird und im Verbund mit Steuerung/Temperaturregelung der drehzahlregelbaren U-Pumpe arbeitet" erkläre ich mir so, dass es über eine festgelegte Kurve angesteuert wird.
Kopfzerbrechen bereiten wir die aus dem Wärmemengenzähler (WMZ) PolluCom E ausgelesenen niedrigen Durchflußwerte im Bereich von ca. 0,06-0,07m³/h des betreffenden Heizkreises. Ich erkläre mir das so, dass in Abhängigkeit der T-Spreizung und der physikalischen Beziehung Q=m x c x dT bei einer großen T-Spreizung (dT) der Massenstrom m reduziert wird. Ich hatte gestern die Heizkörperventile in unserer Wohnung voll geöffnet und später den Massenstrom über den WMZ ausgelesen. Dieser stieg auf 0,264m³/h an, was Sinn machte. Das dT von bisher mind. 20K reduzierte sich dabei auf ca. 15K. Ich habe ca. 15 Min. nach Änderung der Raumtemperatur durch Vollöffnung der Heizkörperventile gemessen. Ich gehe davon aus, dass sich dann stationäre Bedingungen im Heizkreis eingestellt hatten. Die Minderung der T-Spreizung (dT) auf 15K erkläre ich mir, dass ein "Überangebot" an Heizwasser im Heizkreis vorhanden war und deshalb die Rücklauf-T anstieg. Interessanterweise blieb das Temperaturniveau im Vorlauf fast unverändert bei ca. 47°C.
Wir erscheint hier einiges rätselhaft. Ich muss doch davon ausgehen, dass der WMZ korrekt arbeitet und die abgerufenen Parameter wie z.B. Vorlauf-T, Rücklauf-T, Volumenstrom korrekt erfasst. So ist z.B. das ausgelesene dT immer korrekt und entspricht den ermittelten Werten für die VL-T und RL-T.
Der Eichzeitpunkt auf dem PolluCom E ist mit "M17 0102" angegeben. Das könnte dann der 01. Feb. 2017 gewesen sein bei richtiger Interpretation des Aufdrucks. Bei einer Gültigkeitsdauer von 5 Jahren, wäre die Eichung dann am 01.02.2022 abgelaufen und müsste bereits nachgeeicht oder gegen ein Gerät mit einer gültigen Eichung ausgetauscht worden sein. Korrekt?
Ich bin nach-wie-vor irritiert von durchgehend den niedrigen Durchflußwerten von 0,06-0,07m³/h, welche ich mittels die Anzeige des PolluCom E ausgelesen hatte, bei einer moderaten Beheizung unserer Wohnung (ca. 100m², Schlafzimmer unbeheizt :-DD) mit Nachtabsenkung. Gibt es ggf. eine Möglichkeit den PolluCom E "in die Irre" zu führen?
Das Gerät hat eine Nenndurchflußmenge von 0,6m³/h, ist also das kleinste Gerät Typ PolluCom E. Laut Aufdruck hat läßt es einen Minimaldurchfluß von 0,024m³/h zu, d.h. die ziemlich niedrigen Durchflußwerte müssten eigentlich zuverlässig gemessen worden sein bzw. werden.
Die Konzeptionierung und vermutlich auch die Lieferung der MSR-Komponenten und Installation/Einstellung der kompletten Heizungssteuerung/-Regelung erfolgte durch den Hausbesitzer (Fachmann). Das persönliche Verhältnis ist "tiefstgekühlt". Die NK-Abrechnung für 2021 erhielt ich Ende 12.2022 und war bereits überraschend zu ungünstig ausgefallen. Die NK-Abrechnung für 2022 wird entsprechend ausfallen, wenn ich die aufgelaufenen MWh betrachte. Da man uns abservieren möchte, befürchte ich, dass die Heizkosten innherhalb des 3-Fam.Hauses so "umgeschichtet" werden könnten, dass unsere Motivation hier weiter zu verweilen weiter sinkt. Ob diese "Umschichtung" der MWh verbrauchter Heizenergie - quasi an dem PolluCom E "vorbei" - technisch möglich ist, vermag ich nicht zu sagen. Gut möglich, dass meine Urteilskraft beeinträchtigt ist und ich "das Gras wachsen höre".
Kann jemand im Forum etwas hierzu sagen bzw. zur Gültigkeit der Eichung des WMZ PolluCom E?
