gesbb
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- Dipl.-Ing.: Energieeffizienz-Experte / TGA Planer / freier Gutachter
Meinungsäußerungen von anonymen Ratgebern in I-Netforen sind selten fachlich belastbar.Aber das ist es ja gerade: man findet pauschale negative Äußerungen zu Inhibitoren aber keine konkreten Fakten.
In meiner Anlage (Stahl-Heizkörper) ist von Beginn an seit 12 Jahren ein Inhibator gemäß Herstellerempfehlung vorhanden. Das Heizungswasser ist bis heute glasklar! Allerdings musste ich bisher nie Heizungswasser nachspeisen.
Kritischer Punkt ist stets der Wärmetauscher(WT) des Wärmeerzeuges, weshalb Schmutz- und Schlammabscheider zu jeder fachgerecht dimensionierten/installierten Anlage gehören (Grundausstattung)!
Wenn sich der WT im Innern durch Korrosionsablagerungsprodukte zunehmend zusetzt, steigt der Energieverbrauch. Seit 2010 sollte der Energieverbrauch eigentlich jedoch spürbar abnehmen.
Die pauschale Meinung von @Hausdoc ist durchaus kritisch zu bewerten.
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