harryhh
Threadstarter
- Mitglied seit
- 02.02.2010
- Beiträge
- 10
Moin, ich habe ein Problem und weiß nicht, wie ich mich verhalten oder vorbereiten soll -ich rieche förmlich den Streitfall.
Es handelt sich zwar um eine Viessmann Heizung, das Drum Herum oder Geschehen hat aber damit grundsätzlich nichts zu tun.
Vielleicht sind hier ja V.-Spezialisten, die das beurteilen können. Die Ersatzplatine soll übrigens 500 EU kosten...
Dem Hersteller schrieb ich heute folgendes per mail:
Guten Tag,
wir haben eine Eurola-OC Heizung, Baujahr nicht bekannt, die Bedienungsanleitung trägt die Bezeichnung >5581 237 5/96<, also vermutlich Bj. 1996. Eingebaut auf dem Dachboden des Bungalows.
Ich benötige und hoffe auf Ihre Beurteilung folgenden Sachverhaltes.
Vor etwa einem Monat gab es einen Ausfall der Umwälzpumpe Heizung durch Verschleiß.
Der Installateur (Meister) kam, sah und bestellte das Ersatzteil.
Sein Mitarbeiter (Geselle) erschien und wechselte die Pumpe aus.
Zur Wiederbefüllung ging dieser in den Keller und ließ Wasser über den Füllanschluss in das System, und zwar solange, bis meine Frau schrie, weil Mengen von Wasser vom Dachboden in den darunter liegenden Wohnraum liefen. Ich selbst war nicht anwesend, der Handwerker hatte vermutlich falsche Dichtungen beim Einbau der Pumpe verwendet.
Irgendwie wurde das hingebastelt, die Möbel im Flur trocken gestellt und die Heizung arbeitete wieder wie vorher -allerdings nur für einige Stunden.
Dann war sie aus, der gerufenen Meister stellte eine defekte Feinsicherung fest.
Ferner spielten jetzt 230V Hausstrom mit den Dimmern in Küche, Wohnzimmer und Flur,
indem sie das Licht hoch und runter regelten oder es von allein an und aus schalteten. 2 Tage hat es gedauert, bis das vorbei war.
Nach Auswechselung der Si kurz darauf das gleiche Ergebnis: Heizung tot.
Meister wieder vor Ort, Elektroanschluss für Pumpe geöffnet, Elektronik darin völlig verkohlt und angeguckt hat er mich...
Als er weg war und die Pumpe erneut als Ersatzteil bestellte, holte ich (Pumpe selbst war eingebaut) das abgebaute Elektroteil vom Boden herunter, dabei lief Wasser heraus, d.h., es war Wasser in die Elektrik gedrungen und hatte den Schaden verursacht.
Nach Einbau der nun 2. Ersatzpumpe lief alles zufriedenstellend bis zum „Ende“ der Heizperiode.
Jetzt gab es Tag und Nacht durchgängig andauernde Lauf- oder Strömungsgeräusche der Pumpe, die in den Heizkörpern hörbar waren.Erneute Reklamation.
Heute war der Meister hier mit einem wohl befreundeten Techniker, der sich die Elektrik genauer ansah und ergründen sollte, warum die Pumpe ständig läuft und am Fernbediengerät merkwürdige Anzeigen kommen.
Als Ursache wurde eine schwarze Stelle auf der Haupt- oder Steuerplatine festgestellt, siehe Bild.
Es handelt sich um die linke Platine unmittelbar neben der Pumpe.
Wenigstens ist entweder die Diode D 600 oder der Widerstand R 600 „durch“.
Meine Frage wäre nun, welche Schlüsse Sie im Wissen um die Bewässerung der Heizung ziehen oder wie Sie reagieren würden, wenn Sie Besitzer der Heizung wären.
Nachtrag: Die 1. als Ersatz eingebaute Pumpe hatte in der Elektroabdeckung ein rotes Rädchen mit Ziffern, das meiner Einschätzung nach zur Drehzahleinstellung dienen sollte.
Ersatz Nr. 2 hat das Rädchen nicht. Der Meister meinte, darauf hin angesprochen, ich müsse mich irren, beide Pumpen wären identisch gewesen.
Ich glaube nicht, mich optisch geirrt oder das geträumt zu haben.
MfG
Es handelt sich zwar um eine Viessmann Heizung, das Drum Herum oder Geschehen hat aber damit grundsätzlich nichts zu tun.
Vielleicht sind hier ja V.-Spezialisten, die das beurteilen können. Die Ersatzplatine soll übrigens 500 EU kosten...
Dem Hersteller schrieb ich heute folgendes per mail:
Guten Tag,
wir haben eine Eurola-OC Heizung, Baujahr nicht bekannt, die Bedienungsanleitung trägt die Bezeichnung >5581 237 5/96<, also vermutlich Bj. 1996. Eingebaut auf dem Dachboden des Bungalows.
Ich benötige und hoffe auf Ihre Beurteilung folgenden Sachverhaltes.
Vor etwa einem Monat gab es einen Ausfall der Umwälzpumpe Heizung durch Verschleiß.
Der Installateur (Meister) kam, sah und bestellte das Ersatzteil.
Sein Mitarbeiter (Geselle) erschien und wechselte die Pumpe aus.
Zur Wiederbefüllung ging dieser in den Keller und ließ Wasser über den Füllanschluss in das System, und zwar solange, bis meine Frau schrie, weil Mengen von Wasser vom Dachboden in den darunter liegenden Wohnraum liefen. Ich selbst war nicht anwesend, der Handwerker hatte vermutlich falsche Dichtungen beim Einbau der Pumpe verwendet.
Irgendwie wurde das hingebastelt, die Möbel im Flur trocken gestellt und die Heizung arbeitete wieder wie vorher -allerdings nur für einige Stunden.
Dann war sie aus, der gerufenen Meister stellte eine defekte Feinsicherung fest.
Ferner spielten jetzt 230V Hausstrom mit den Dimmern in Küche, Wohnzimmer und Flur,
indem sie das Licht hoch und runter regelten oder es von allein an und aus schalteten. 2 Tage hat es gedauert, bis das vorbei war.
Nach Auswechselung der Si kurz darauf das gleiche Ergebnis: Heizung tot.
Meister wieder vor Ort, Elektroanschluss für Pumpe geöffnet, Elektronik darin völlig verkohlt und angeguckt hat er mich...
Als er weg war und die Pumpe erneut als Ersatzteil bestellte, holte ich (Pumpe selbst war eingebaut) das abgebaute Elektroteil vom Boden herunter, dabei lief Wasser heraus, d.h., es war Wasser in die Elektrik gedrungen und hatte den Schaden verursacht.
Nach Einbau der nun 2. Ersatzpumpe lief alles zufriedenstellend bis zum „Ende“ der Heizperiode.
Jetzt gab es Tag und Nacht durchgängig andauernde Lauf- oder Strömungsgeräusche der Pumpe, die in den Heizkörpern hörbar waren.Erneute Reklamation.
Heute war der Meister hier mit einem wohl befreundeten Techniker, der sich die Elektrik genauer ansah und ergründen sollte, warum die Pumpe ständig läuft und am Fernbediengerät merkwürdige Anzeigen kommen.
Als Ursache wurde eine schwarze Stelle auf der Haupt- oder Steuerplatine festgestellt, siehe Bild.
Es handelt sich um die linke Platine unmittelbar neben der Pumpe.
Wenigstens ist entweder die Diode D 600 oder der Widerstand R 600 „durch“.
Meine Frage wäre nun, welche Schlüsse Sie im Wissen um die Bewässerung der Heizung ziehen oder wie Sie reagieren würden, wenn Sie Besitzer der Heizung wären.
Nachtrag: Die 1. als Ersatz eingebaute Pumpe hatte in der Elektroabdeckung ein rotes Rädchen mit Ziffern, das meiner Einschätzung nach zur Drehzahleinstellung dienen sollte.
Ersatz Nr. 2 hat das Rädchen nicht. Der Meister meinte, darauf hin angesprochen, ich müsse mich irren, beide Pumpen wären identisch gewesen.
Ich glaube nicht, mich optisch geirrt oder das geträumt zu haben.
MfG