Sanierung Reihenhaus 1970! Gas-Hybridheizung sinnvoll?!

Diskutiere Sanierung Reihenhaus 1970! Gas-Hybridheizung sinnvoll?! im Solartechnik / Photovoltaik Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Hallo und ein frohes neues Jahr. Wir stehen vor dem Einbau einer Gas Heizung in ein Reihenhaus (BJ 1970 100qm). Da ich die Idee einer...

SirCornflakes

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Hallo und ein frohes neues Jahr.

Wir stehen vor dem Einbau einer Gas Heizung in ein Reihenhaus (BJ 1970 100qm).

Da ich die Idee einer Wärmepumpe vorallem mangels Aufstellungsorte verworfen habe, ist jetzt die Idee eine Gashybridheizung zu installieren.
Davor wurde mit Nachtspeicheröfen geheizt.

Um ein gutes Paket zu schnüren, sollte die Bedingungen der Förderung erfüllt sein und somit 9qm flachkollektoren installiert werden.
Es ist ein Flachdach, also sollte die Ausrichtung kein größeres Problem darstellen.
Im gesamten Haus wird eine FBH installiert.

Da ich wirklich ein Laie der Praxis bin und zwar viel gelesen habe in den letzten Monaten, würde ich trotzdem gerne ein paar Experten hören, was Sie dazu sagen.

Passt das mit der Dimensionierung?
Wieviel Pufferspeicher bräuchte ich, bzw wieviel ergibt Sinn?

Hänge auch nochmal gerne den alten energieverbrauchsausweis anIMG-20210113-WA0000.jpg
Und den Grundriss vom EG und OG
Fenster werden allesamt erneuert.
Ist aber ein Reihenmittelhaus, nicht wie unten zu sehen.

Haltet ihr das Vorhaben für sinnvoll, ist es evtl gar ein Muss mit Solarthermie mit der Förderung oder ist es zu viel Aufwand oder oder oder, gerne ehrlich sein.

Dämmung der restlichen Außenwände, sind ja nicht soviel mehr vorhanden, dank der Fenster, wird im Sommer bzw Herbst evtl in Betracht gezogen, wenn die ersten großen Baustellen geschlossen sind.

Falls irgendetwas unklar sein sollte, einfach schreiben.

Vielen Dank :)
 

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socko

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Kleinere Geräte als 10kW gibt es nicht, es sei denn man baut WP ein.
Also bezogen auf die Heizlast das kleinste Gerät, dann wie immer - Duschorgien bei Benutzung von 3 Bädern mit der ganzen Familie gleichzeitig.

Zielkonflikt - also möglichst geringe untere Modulationsgrenze und 500000000 kW für Warmwasser oder 500L Speicher.

K.A. was du davon machst/willst, mit "Verstand" max. 14kW und Speicher max. 160L
 

SirCornflakes

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Also weniger sinnvoll, da die SolarthermieAnlage zu groß für das Objekt wäre.

Habe ich das richtig verstanden? 🙃
Da Duschorgien bei einem Bad auch nicht gut möglich sind.

Auch wenn wir dank Förderung nur 3000-5000€ mehr zahlen würden.
 
socko

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Also ob Solar sich "rechnet" bleibt dir überlassen. Da spielt Glaube und innere Überzeugung eine Rolle.
Solar ist für WW durchaus möglich und bei FBH auch. Ist dann die Frage wie groß ein Speicher werden darf.

Eine Badewanne kann auch sehr schön 120l WW schlucken UND DANN MUSS der nächste auch gleich Baden und Duschen und an allen Zapfstellen die Hände warm waschen.

Es liegt bei dir.

Also, auf jeden Fall irgendwas um 14kW. Solar musst du dir nur schön rechnen, da "das ja keine Wartung braucht und keine Teile kaputt gehen können."
Mal davon ab das der übliche Nutzer auch so gar nichts von Regelung versteht.

Was war/ist denn da eingebaut?
 

SirCornflakes

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Es waren Nachtspeicheröfen eingebaut und kurz Infrarotplatten.

Von daher muss alles neu
 
Dr Schorni

Dr Schorni

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Das wichtigste ist: die Mindest-Brennerleistung des Gerätes muss so klein wie möglich sein, das ist zZt 2 kW. Denn die Heizlast ist eh bei 6-7kW, da würde jede größere Mindest-Leistung zu noch stärkerem Takten führen. Die obere Geräte-Leistung ist dann zweitrangig.
Im Grunde wäre das hier ein klarer Einsatz für einen Solvis Ben/ Solvis Max Pufferkessel, 10kW, da geht die ganze Solarwärme in den Speicher und von da raus wird dann geheizt und geduscht. Minimaler Platzbedarf, weil alles in einem drin ist.
 
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