OlliJo
Threadstarter
- Mitglied seit
- 14.12.2009
- Beiträge
- 228
Hallo,
mal wieder eine Frage:
Unsere Heizung: Junkers Suprapur KB18-7E23. In Verbindung mit dem noch immer eingebauten Laing FP 10000 Rohrwärmetauscher.
Der Wärmetauscher hat nach meinem Empfinden sehr hohe Übertragungsverluste! Bei einer geforderten Temperatur von 35° im Vorlauf der Fußbodenheizung brauche ich im Vorlauf des Kesselkreislaufs mindestens 10°C mehr Vorlauftemperatur um den "sollwert" zu erreichen.
Wir hatten hier schon mal darüber diskutiert, den Wärmetauscher zu entfernen und eine hydraulische Weiche einzubauen. Laut Heizungsbauer schreibt der Hersteller jedoch bei Bodenheizung (alles BJ 1994) eine Systemtrennung vor!
Nun habe ich mit der Firma Laing (jetzt ITT) telefoniert. Dort hat mir ein netter Herr bestätigt, dass mein Wärmetauscher einwandfrei arbeitet. Die Vorlauftemperatur der Bodenheizung muss +/- 4-5° der Temperatur des Rücklaufes des Kesselkreislaufes entsprechen. Das ist alles soweit ok, anhand von Anlegethermometern abgelesen. Er sagte auch, dass der Rohrwärmetauscher sehr robust ist, aber nur 10KW Übertragungsleistung hat, daher muss man mit einer hohen Steilheit der Heizkurve arbeiten und bei niedrigen Aussentemperaturen mit hohen Verlusten bei der Wärmeübertragung rechnen, welche durch noch mehr Wärmezufuhr ausgeglichen werden müssen. Ich habe immerhin 160m2 Bodenheizung! Abgesehen davon, wenn ich so hohe Rücklauftemperaturen habe, dann arbeitet mein Kessel doch nie im Brennwertbereich, oder?
Nun meine Frage:
Wie sieht der Verlust bei einem modernen Plattenwärmetauscher aus? Wie groß sollte die Übertragungsleistung sein, damit nicht solche Verluste entstehen, die ja ganz schön ins Geld gehen.
Was ist da zu empfehlen, Marke, Preise? Und was braucht man noch an Material? Ausgleichgefäß (jetzt am Rohrtauscher integriert)
Vielen Dank
mal wieder eine Frage:
Unsere Heizung: Junkers Suprapur KB18-7E23. In Verbindung mit dem noch immer eingebauten Laing FP 10000 Rohrwärmetauscher.
Der Wärmetauscher hat nach meinem Empfinden sehr hohe Übertragungsverluste! Bei einer geforderten Temperatur von 35° im Vorlauf der Fußbodenheizung brauche ich im Vorlauf des Kesselkreislaufs mindestens 10°C mehr Vorlauftemperatur um den "sollwert" zu erreichen.
Wir hatten hier schon mal darüber diskutiert, den Wärmetauscher zu entfernen und eine hydraulische Weiche einzubauen. Laut Heizungsbauer schreibt der Hersteller jedoch bei Bodenheizung (alles BJ 1994) eine Systemtrennung vor!
Nun habe ich mit der Firma Laing (jetzt ITT) telefoniert. Dort hat mir ein netter Herr bestätigt, dass mein Wärmetauscher einwandfrei arbeitet. Die Vorlauftemperatur der Bodenheizung muss +/- 4-5° der Temperatur des Rücklaufes des Kesselkreislaufes entsprechen. Das ist alles soweit ok, anhand von Anlegethermometern abgelesen. Er sagte auch, dass der Rohrwärmetauscher sehr robust ist, aber nur 10KW Übertragungsleistung hat, daher muss man mit einer hohen Steilheit der Heizkurve arbeiten und bei niedrigen Aussentemperaturen mit hohen Verlusten bei der Wärmeübertragung rechnen, welche durch noch mehr Wärmezufuhr ausgeglichen werden müssen. Ich habe immerhin 160m2 Bodenheizung! Abgesehen davon, wenn ich so hohe Rücklauftemperaturen habe, dann arbeitet mein Kessel doch nie im Brennwertbereich, oder?
Nun meine Frage:
Wie sieht der Verlust bei einem modernen Plattenwärmetauscher aus? Wie groß sollte die Übertragungsleistung sein, damit nicht solche Verluste entstehen, die ja ganz schön ins Geld gehen.
Was ist da zu empfehlen, Marke, Preise? Und was braucht man noch an Material? Ausgleichgefäß (jetzt am Rohrtauscher integriert)
Vielen Dank