Ruediger010
Threadstarter
- Mitglied seit
- 10.10.2012
- Beiträge
- 42
Liebe Forengemeinde!
Langsam bin ich etwas am verzweifeln.
Wir verbrauchen im Moment wesentlich mehr Gas als der Vorbesitzer des Hauses mit einer alten Gasanlage Bj 78 als wir mit unserer neuen Brennwerttechnik mit Kamin und Wassertaschen. Und die Heizung wird hinten und vorn nicht so rech warm - vor allem bei wirklich kalten Temperaturen draußen, wenn wir den Kamin nicht in Betrieb nehmen (wie um die Weihnachtszeit, damit unser Weihnachtsbaum nicht so schnell vertrocknet.
Ich hoffe, ich finde hier irgendwen, der mir einen Tipp geben kann.
Zur Heizungsanlage selbst.
Wir haben:
Junkers ZSB14-3
Junkers Kombispeicher SP 750
Kondensatpumpe
Zirkulationspumpe
Witterungsgeführter Regler FW100
Nachträglich eingebaut wurde von einem zweiten Heizungsmenschen:
Kaminofen Justus Island Aqua mit 10kw
Junkers SBH Heizungsunterstützungseinheit
Esbe Laeventileinheit
Temperaturdifferenzregler inkl. 2 Fühler
weiteres Membranausdehnungsgefäß
Zur Anlage selbst:
Wir haben im Haus eine Mischung aus alten Gussheizungen und neueren Plattenheizkörpern.
Es ist Zeitsteuerung programmiert. Unter der Woche soll die Heizung von 08:30 Uhr bis 16:00 Uhr im Sparbetrieb laufen.
Dann wieder ab 23:00 Uhr bis 05:00 Uhr morgens.
Ich fahre mit einer Vorlauftemperatur von 75 Grad.
Der witterungsgeführte Regler ist außen an der Hauswand befestigt, die Temperatur wird richtig im Display angegeigt.
Laut Heizungsmensch ist die Anlage so aufgebaut, dass bei Inbetriebnahme des Kamins die Heizung so lange mit Wärme befüllt wird, wie die Rücklauftemperatur eine gewisse Höhe erreicht, danach soll das Ventil umschalten und dann der Wasserspeicher gefüllt werden.
Das scheint aber alles nicht so recht zu funktionieren.
Zum einen habe ich das Gefühl, als wenn die Fühler gar nicht richtig im System integriert sind, die zum umschalten dienen.
Zum anderen scheint der Pufferspeicher gar nicht richtig geladen zu sein.
Ich habe am unteren Rohr eine Ferntemeraturanzeige angebracht (nur mit einem Außenfühler am Kupferrohr, diesen dann umwickelt und isoliert) diese zeigt fast immer nur 25-27 Grad an, kaum, dass sie mal kurz auf über 40 Grad geht -> laut Aussage meines Heizungsmenschen sollte sie das aber, um den Pufferspeicher zu laden.
Als es draußen -5 Grad war, wurden meine Heizkörper gerade einmal lauwarm. Der Heizungsmensch am Telefon meinte, ich soll das Pumpenkennfeld umstellen. Dies war vorher auf Proportionaldruck niedrig gestellt, ich habe es nun auf Konstantdruck hoch eingestellt.
Allerdings war es seitdem nicht mehr so richtig kalt, so dass ich nicht testen konnte, ob die Heizkörper bei Kälte richtig warm werden.
Bei Plustemperaturen außen werden sie aber heiß ?!? Warum also bei Kälte nicht? So richtig passt doch da alles nicht zusammen.
Ht zufällig wer Ahnung von der Materie und kann mir helfen?
Achja, zum Gebäude selbst: Es handelt sich um einen ungedämmten Altbau mit 36er Wänden, teilweise aber schon 3fach Verglasung und einem neuen Dach mit Aufsparrendämmung.
Über jede Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Rüdiger
Langsam bin ich etwas am verzweifeln.
Wir verbrauchen im Moment wesentlich mehr Gas als der Vorbesitzer des Hauses mit einer alten Gasanlage Bj 78 als wir mit unserer neuen Brennwerttechnik mit Kamin und Wassertaschen. Und die Heizung wird hinten und vorn nicht so rech warm - vor allem bei wirklich kalten Temperaturen draußen, wenn wir den Kamin nicht in Betrieb nehmen (wie um die Weihnachtszeit, damit unser Weihnachtsbaum nicht so schnell vertrocknet.
Ich hoffe, ich finde hier irgendwen, der mir einen Tipp geben kann.
Zur Heizungsanlage selbst.
Wir haben:
Junkers ZSB14-3
Junkers Kombispeicher SP 750
Kondensatpumpe
Zirkulationspumpe
Witterungsgeführter Regler FW100
Nachträglich eingebaut wurde von einem zweiten Heizungsmenschen:
Kaminofen Justus Island Aqua mit 10kw
Junkers SBH Heizungsunterstützungseinheit
Esbe Laeventileinheit
Temperaturdifferenzregler inkl. 2 Fühler
weiteres Membranausdehnungsgefäß
Zur Anlage selbst:
Wir haben im Haus eine Mischung aus alten Gussheizungen und neueren Plattenheizkörpern.
Es ist Zeitsteuerung programmiert. Unter der Woche soll die Heizung von 08:30 Uhr bis 16:00 Uhr im Sparbetrieb laufen.
Dann wieder ab 23:00 Uhr bis 05:00 Uhr morgens.
Ich fahre mit einer Vorlauftemperatur von 75 Grad.
Der witterungsgeführte Regler ist außen an der Hauswand befestigt, die Temperatur wird richtig im Display angegeigt.
Laut Heizungsmensch ist die Anlage so aufgebaut, dass bei Inbetriebnahme des Kamins die Heizung so lange mit Wärme befüllt wird, wie die Rücklauftemperatur eine gewisse Höhe erreicht, danach soll das Ventil umschalten und dann der Wasserspeicher gefüllt werden.
Das scheint aber alles nicht so recht zu funktionieren.
Zum einen habe ich das Gefühl, als wenn die Fühler gar nicht richtig im System integriert sind, die zum umschalten dienen.
Zum anderen scheint der Pufferspeicher gar nicht richtig geladen zu sein.
Ich habe am unteren Rohr eine Ferntemeraturanzeige angebracht (nur mit einem Außenfühler am Kupferrohr, diesen dann umwickelt und isoliert) diese zeigt fast immer nur 25-27 Grad an, kaum, dass sie mal kurz auf über 40 Grad geht -> laut Aussage meines Heizungsmenschen sollte sie das aber, um den Pufferspeicher zu laden.
Als es draußen -5 Grad war, wurden meine Heizkörper gerade einmal lauwarm. Der Heizungsmensch am Telefon meinte, ich soll das Pumpenkennfeld umstellen. Dies war vorher auf Proportionaldruck niedrig gestellt, ich habe es nun auf Konstantdruck hoch eingestellt.
Allerdings war es seitdem nicht mehr so richtig kalt, so dass ich nicht testen konnte, ob die Heizkörper bei Kälte richtig warm werden.
Bei Plustemperaturen außen werden sie aber heiß ?!? Warum also bei Kälte nicht? So richtig passt doch da alles nicht zusammen.
Ht zufällig wer Ahnung von der Materie und kann mir helfen?
Achja, zum Gebäude selbst: Es handelt sich um einen ungedämmten Altbau mit 36er Wänden, teilweise aber schon 3fach Verglasung und einem neuen Dach mit Aufsparrendämmung.
Über jede Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Rüdiger