jnsby
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- 18.01.2020
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Hallo,
zum Ende der Woche wollte ich ein Update geben und auf die Posts antworten.
Die Hausverwaltung hat sich gestern telefonisch bei mir gemeldet. Aufgrund der von mir mitgeteilten Informationen ist der Rückschluss und empfohlener nächster Schritt die Heizungsanlage durch ein Ingenieursbüro untersuchen zu lassen.
Es gab wohl letzten Winter bereits Probleme mit der Heizungsanlage und die Hausverwaltung ist nicht "wirklich glücklich mit der Anlage.". Man hat wohl ein paar Änderungen vorgenommen, konnte mir aber nicht konkret nennen was die Probleme waren und was geändert wurde.
Auf Nachfrage wie denn die derzeitigen Einstellungen zur Vorlauftemperatur und Heizkurve sind, meinte der Hausverwalter, dass er dies nicht weiß.
Er meinte weiter, dass die Beauftragung eines Ingenieurbüros von der Eigentümergemeinschaft erst genehmigt werden muss. Die Hausverwaltung wird meine Informationen bei der nächsten Versammlung einbringen und den Antrag zur Beauftragung stellen. Die nächste Versammlung findet irgendwann in der ersten Jahreshälfte statt.
Alles in allem also eine eher unbefriedigende und wenig hilfreiche Antwort.
vielen Dank für Deine Hilfe.
Die Sensoren sind nicht selbst gebastelt. Ich habe die genau so im Dreierpack gekauft. Ich gehe davon aus, dass die im Werk kalibriert wurden. Zugegebenermaßen habe ich hier aber nicht hunderte von Euros in Premiumsensoren investiert und es gibt sicherlich genauere.
Wie kalibriere ich die Messanordnung am besten?
Ich habe die drei Sensoren ein Woche lang nebeneinander gelegt, um zu sehen, ob alle drei die gleichen Werte anzeigen — was der Fall war.
Parallel habe ich einen vierten Thermometer eines anderen Herstellers verwendet, um zu sehen, ob die gemessenen Temperaturen mit diesem übereinstimmen — auch das hat gepasst.
Ob der vierte Thermometer aber tatsächlich korrekt ist, weiß ich auch nicht.
Wie weiß ich denn was die tatsächlich korrekte Temperatur ist? Sprich was ist das Äquivalent zur Atomuhrzeit bei Temperaturen als "primäre Temperatur"?
Unsere Hausgemeinschaft ist tatsächlich sehr tolerant wie es scheint. Die anderen Parteien freuen sich aber, dass sich jetzt jemand darum kümmert
Nochmals herzlichen Dank an Euch alle für Eure Hilfe und ein schönes Wochenende.
zum Ende der Woche wollte ich ein Update geben und auf die Posts antworten.
Die Hausverwaltung hat sich gestern telefonisch bei mir gemeldet. Aufgrund der von mir mitgeteilten Informationen ist der Rückschluss und empfohlener nächster Schritt die Heizungsanlage durch ein Ingenieursbüro untersuchen zu lassen.
Es gab wohl letzten Winter bereits Probleme mit der Heizungsanlage und die Hausverwaltung ist nicht "wirklich glücklich mit der Anlage.". Man hat wohl ein paar Änderungen vorgenommen, konnte mir aber nicht konkret nennen was die Probleme waren und was geändert wurde.
Auf Nachfrage wie denn die derzeitigen Einstellungen zur Vorlauftemperatur und Heizkurve sind, meinte der Hausverwalter, dass er dies nicht weiß.
Er meinte weiter, dass die Beauftragung eines Ingenieurbüros von der Eigentümergemeinschaft erst genehmigt werden muss. Die Hausverwaltung wird meine Informationen bei der nächsten Versammlung einbringen und den Antrag zur Beauftragung stellen. Die nächste Versammlung findet irgendwann in der ersten Jahreshälfte statt.
Alles in allem also eine eher unbefriedigende und wenig hilfreiche Antwort.
Nein, es gibt keine Auslassöffnung. Das fiel mir auch auf, da ich dies in anderen Wohnungen bereits gesehen hatte und war zumindest verwundert, dass dies hier nicht der Fall ist.Gibt es wenigstens eine Auslassöffnung in der Arbeitsplatte, wo die Wärme des Heizkörpers ausströmen kann ? sonst ist das konstruktiver Mist.
In dem Ausschnitt des Bildes sieht man rechts oben, dass ein Sensor angebracht ist, der vorne an der Kücheplatte befestigt ist. Der Sensor ist über einen Draht mit dem Thermostatkopf verbunden. Ob diese Konstruktion sinnvoll ist und funktioniert, kann ich nicht einschätzen.Außerdem sollte da anstatt des festen Thermostatkopfs (welcher noch erschwerend halb im Küchenunterschrank montiert ist) ein Fernversteller oberhalb/außerhalb der Arbeitsplatte montiert werden.
Hallo gesbb,Vorausgesetzt, die selbstgebastelten Sensoren liefern korrekte Messwerte. Der Spruch: "Wer misst, misst Mist", ist sicherlich nicht ganz zufällig. Zumindest hätte man die Messanordnung mal kalibrieren sollen.
Hier sollte man zunächst mal in der zentralen Regelung die Heizkurve versuchsweise nach oben korrigieren.
Heizkurve
vielen Dank für Deine Hilfe.
Die Sensoren sind nicht selbst gebastelt. Ich habe die genau so im Dreierpack gekauft. Ich gehe davon aus, dass die im Werk kalibriert wurden. Zugegebenermaßen habe ich hier aber nicht hunderte von Euros in Premiumsensoren investiert und es gibt sicherlich genauere.
Wie kalibriere ich die Messanordnung am besten?
Ich habe die drei Sensoren ein Woche lang nebeneinander gelegt, um zu sehen, ob alle drei die gleichen Werte anzeigen — was der Fall war.
Parallel habe ich einen vierten Thermometer eines anderen Herstellers verwendet, um zu sehen, ob die gemessenen Temperaturen mit diesem übereinstimmen — auch das hat gepasst.
Ob der vierte Thermometer aber tatsächlich korrekt ist, weiß ich auch nicht.
Wie weiß ich denn was die tatsächlich korrekte Temperatur ist? Sprich was ist das Äquivalent zur Atomuhrzeit bei Temperaturen als "primäre Temperatur"?
Das stimmt. Es war in den letzten Tagen kälter als an den Messtagen davor.Die höhere VL in der Küche ist ja eher marginal und könnte auch einer tieferen Außentemperatur geschuldet sein, die die HEIZUNG ermittelt hat. Totzdem ist diese (Heizkurve) viel zu niedrig, das wird ja durch die Mitmieter im Haus bestätigt. Ich bin echt verwundert über die Toleranz. Normalerweise gibts sofort Terror bis zur Androhung von Mietkürzung, wenn die Heizung nicht richtig warm macht.
Unsere Hausgemeinschaft ist tatsächlich sehr tolerant wie es scheint. Die anderen Parteien freuen sich aber, dass sich jetzt jemand darum kümmert
Vielen Dank für Deine Einschätzung und Erläuterung. Ich hatte sowieso vor dieses Jahr die Küchenplatte auszutauschen und darauf zu achten, dass es auch eine Gitteröffnung gibt.Die Montagesituation des Küchen-HK mag ungünstig ein, ja, hat aber auf die eingehende Vorlauftemperatur KEINE Auswirkungen, diese ist immer gleich. Die Heizleistung des HK ist infolger der Einbausituation dennoch nur sehr gering vermindert, eher 5 als 10%, da über dem HK mehr freie Höhe gegeben ist als der HK tief ist. Somit kann die Warmluft einigermaßen ungestört konvektiv aus dem HK aufsteigen und sich nach vorne dann entfalten. Eine entsprechend große und widerstandsarme Gitteröffnung in der Arbeitsplatte könnte die Leistungsminderung um 70-90% verringern.
Nochmals herzlichen Dank an Euch alle für Eure Hilfe und ein schönes Wochenende.
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