Rapido F110/3 NT schaltet nicht nach Einstellungen an

[Ahnnungsloser]

Liebe Forum-Mitglieder,
ich hoffe ihr könnt mir einen guten Rat geben.
Unsere Ölheizung Rapido F110/3 NT schaltet sich nicht nach eingestellten Uhrzeiten an. Wir haben zuerst angenommen es liege an der Regelung.
Schnell diese ausgetauscht, es hat leider nicht viel gebracht. Mit der neuen Regelung Rapidomatic 2SM genau dasselbe Probleme.
Dann schließlich Handwerker geholt, der hat alles gecheckt und gesagt, dass die Speicherladepumpe ersetz werden soll, da diese angeblich zu alt sein sollte und höchstwahrscheinlich daher nicht richtig (langsam) läuft. Seiner Meinung nach soll das der einziger Grund sein, warum die Regelung trotz korrekt eingestellten Heizzeiten nicht richtig funktioniert. Die Regelung selbst hat er für einwandfrei befunden.
Meine Frage: kann es so stimmen? Kann eine Speicherladepumpe Probleme in der Steuerung verursachen und die Schaltzeiten durcheinander bringen?
Ich wäre jedem für eine sachkündige Antwort sehr dankbar.
Viele Grüße
Alex

 

[mad-mike]

Moin.

Meine lieblings Regelung .

Habe ich dieses Teil schon verflucht. Leider habe ich die Typen spezielle Zuordnung nicht mehr in Erinnerung, handelt es sich um 1 heizkreis, oder 2?

Weil die unterschiedliche heizkreis Zuordnung wird anhand der Display Beleuchtung bestimmt, (rot und grün) .

Ja, es ist nicht unmöglich, das eine Leistungsschwache pumpe hier zu einem Problem führen kann. Der Kessel befindet sich dann permanent in der Warmwasser Bereitung.

Die Frage ist doch, hat der Kessel dann zur Schaltschwelle seine hohen Temperaturen und ist die Pumpe angesteuert?

Wenn die Verbindung vom Kessel zum Speicher mit Schläuchen ausgeführt wurden ist, so könnte auch eine verstopfte Leitung hier zu einem Problem führen, oder Schwerkraftbremse fest, oder oder oder....

Du kannst an der Regelung auch die soll und ist Temperaturen Abfragen, sind diese plausibel?

Ist der Cursor auf dem richtigen schalt Symbol?

Es gibt viele variabele.

 

[Ahnnungsloser]

Hallo,
sind wirklich schwere Fragen. Ich kenne mich mit der Heizung nicht so gut aus, sie befindet sich im Haus meinen Eltern.
Also, der Handwerker hat alle Temperaturen abgefragt, die sollen i. O. sein. In seinem Bericht steht folgendes:
Kesselfühler: 2178 Ohm bei ca. 45°C
Außenfühler: 2178 Ohm bei 16,2°C
Speicherfühler: 2218 Ohm bei ca. 42,3°C
Nur beide Umwälzpumpen hat er bemängelt, diese sollen keine Leistung mehr bringen. Sollen zwar funktionieren noch, aber nur schleppend.
Genau die beiden sollen die Ursache für die unregelmäßige Schaltzeiten sein.
Mein Vater ist zwar in Rentneralter, ist aber noch als Hausmeister tätig. Hat ab und zu mit Heizungen was zu tun, mal hier mal da Kleinigkeiten. Spielt aber den großen Fachmann. Und er weigert sich demnach die Pumpen auszutauschen aus dem Grund, dass seiner Meinung nach diese nicht der Grund für das Problem sein können.
Er meint, warum soll er die noch "einwandfrei" funktionierende Pumpen austauschen, wenn die Regelung spinnt. Ich kann ihn leider nicht überzeugen, mit den Pumpen anzufangen. da es nach seiner Meinung absolut sinnlos ist. Ich bin aber auch nicht vom Fach, daher wollte hier eine Antwort auf die Frage, ob die Pumpen wirklich die Elektronik der Ölheizung beeinflussen können.
Gruß

 

[mad-mike]

Ich kenne Pumpen, welche defekt sind, aber sich drehen.
So ganz spontan fällt mir eine grundfos Pumpe Alpha plus ein.

Ich habe etliche getauscht, obwohl diese augenscheinlich noch arbeiten.

Was mir so auffällt: Warmwasser Bereitung müsste der Kessel deutlich wärmer sein. Denke da an 80 Grad.... Dabei fällt mir gerade ein: der Kessel hat doch ein Thermostat. Auf welchen Wert steht dieser?

Der muss schon auf 80 Grad stehen.

Thermostat ist nicht die Regelung. Sonder nur der Drehknauf.

 

[Ahnnungsloser]

Der Thermostat am Kesser hat mein Vater auf 60°C runtergedreht, was natürlich nicht richtig war.
Der Handwerker hat das auch gesehen auf gleich auf 80°C umgestellt.
Es war leider nicht die Ursache für die spontane Ein- und Ausschalten der Heizung.