kappandromeda
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- 02.04.2022
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Hallo,
ich möchte für meine Brötje-Gastherme WGB 50i (Erdgas), in den zugehörigen, vorhandenen Brötje EAS-120C Standardspeicher (Standbauform) eine PV-Heizpatrone einbauen.
Da das System erst 3 Jahre alt ist, dachte ich, dass wäre unkompliziert zu machen.
Der Speicher verfügt allerdings nur über 5 Rohranschlüsse (TWW, TWZ, HV, HR, TWK) sowie den Temperatursensor, welcher zur Therme geht. Auf der Oberseite befindet sich, unter dem Speicherdeckel verborgen, der sog. Handlochdeckel mit Opferanode (siehe Bild).
Andere Zugänge existieren nicht.
Nun meine Fragen:
1.)
Spricht etwas dagegen, wenn ich mir eine passende Flanschplatte fertige und hier das 1.5 Zoll Gewinde für den Heizstab einbringe?
Auch wenn dieser Speichertyp dafür nicht vorgesehen wurde, wäre das ja das Konzept bei einem Standspeicher (vertikale Zuführung von oben). Allerdings muss ich schauen, ob ich die Opfer-Anode hier noch mit unter bekomme...
2.)
Ich möchte vorzugsweise einen modulierenden Heizstab verwenden, welcher einen eigenen, zusätzlichen Temperatursensor für eine externe Steuerung (SPS: PV-Anlage<-->Speicheransteuerung) benötigt. Wahrscheinlich kann ich ja nicht den bestehenden Temperatursensor an der Klemmleiste der Therme funktionsfähig abgreifen, weil dann diese Sensorzuführung, aus schaltungstechnischen Gründen, nicht mehr korrekt funktionieren wird.
Im Zusammenhang die Frage, ob jemand weiß, ob es Temperatursensoren gibt, die quasi zwei analoge Ausgänge besitzen, von denen ich einen zur Therme sowie den anderen zur Heizstab-SPS bringen kann - quasi ein Substitut für den bestehenden Temperatursensor? Oder wie ich den bestehenden Temperatursensor extern abgreifen und auf zwei Ausgangssignale bringen kann?
Die skizzierten Maßnahmen wären deutlich kostengünstiger, als einen neuen Speicher mit den entsprechenden Zugangsoptionen zu beschaffen.
Auch wenn diese geplanten Modifikationen nicht "werkskonform" bzw. "Fachhandwerker konform" sind. Hier bei mir gibt es eigentlich kaum noch entsprechende Betriebe (sind alle voll, zu wenig Leute oder arbeiten über die Woche in den Ballungsräumen).
Ich muss mir, wie bei vielem anderen, selber helfen.
Vielen Dank für die Unterstützung bzw. Kommentare.
Grüße Silvio
ich möchte für meine Brötje-Gastherme WGB 50i (Erdgas), in den zugehörigen, vorhandenen Brötje EAS-120C Standardspeicher (Standbauform) eine PV-Heizpatrone einbauen.
Da das System erst 3 Jahre alt ist, dachte ich, dass wäre unkompliziert zu machen.
Der Speicher verfügt allerdings nur über 5 Rohranschlüsse (TWW, TWZ, HV, HR, TWK) sowie den Temperatursensor, welcher zur Therme geht. Auf der Oberseite befindet sich, unter dem Speicherdeckel verborgen, der sog. Handlochdeckel mit Opferanode (siehe Bild).
Andere Zugänge existieren nicht.
Nun meine Fragen:
1.)
Spricht etwas dagegen, wenn ich mir eine passende Flanschplatte fertige und hier das 1.5 Zoll Gewinde für den Heizstab einbringe?
Auch wenn dieser Speichertyp dafür nicht vorgesehen wurde, wäre das ja das Konzept bei einem Standspeicher (vertikale Zuführung von oben). Allerdings muss ich schauen, ob ich die Opfer-Anode hier noch mit unter bekomme...
2.)
Ich möchte vorzugsweise einen modulierenden Heizstab verwenden, welcher einen eigenen, zusätzlichen Temperatursensor für eine externe Steuerung (SPS: PV-Anlage<-->Speicheransteuerung) benötigt. Wahrscheinlich kann ich ja nicht den bestehenden Temperatursensor an der Klemmleiste der Therme funktionsfähig abgreifen, weil dann diese Sensorzuführung, aus schaltungstechnischen Gründen, nicht mehr korrekt funktionieren wird.
Im Zusammenhang die Frage, ob jemand weiß, ob es Temperatursensoren gibt, die quasi zwei analoge Ausgänge besitzen, von denen ich einen zur Therme sowie den anderen zur Heizstab-SPS bringen kann - quasi ein Substitut für den bestehenden Temperatursensor? Oder wie ich den bestehenden Temperatursensor extern abgreifen und auf zwei Ausgangssignale bringen kann?
Die skizzierten Maßnahmen wären deutlich kostengünstiger, als einen neuen Speicher mit den entsprechenden Zugangsoptionen zu beschaffen.
Auch wenn diese geplanten Modifikationen nicht "werkskonform" bzw. "Fachhandwerker konform" sind. Hier bei mir gibt es eigentlich kaum noch entsprechende Betriebe (sind alle voll, zu wenig Leute oder arbeiten über die Woche in den Ballungsräumen).
Ich muss mir, wie bei vielem anderen, selber helfen.
Vielen Dank für die Unterstützung bzw. Kommentare.
Grüße Silvio
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