Puffertank verliert schnell an Wärme

[Sauter89]

Hallo an alle

Ich muss gleich dazusagen ich kenn mich leider nicht so gut aus versuche aber so viel wie möglich Infos zu geben.

Habe vor 2 Wochen einen Fröhling PE 1 Kessel einbauen lassen, dazu haben wir den Warmwasserspeicher ersetzt durch eine FIWA Station von Cosmos.
Die Wärme für die Fußbodenheizung und die FIWA Station Puffern wir in einem 1000 l Puffertank.

Der Kessel ist eingestellt Brenntemperatur 80 °C (die er nie erreicht kommt immer so auf 75 °C) . Wenn der untere Fühler des Puffers unter 65 °C geht schaltet der Kessel wieder zum brennen ein. Warmwasser habe ich jetzt mal auf 57°C eingestellt.

Ich habe das jetzt mal die letzten 2 Wochen beobachtet und finde leider nirgends informationen ob mein aktueller Verbrauch von 35-40 KG Pellets normal ist oder zu viel.

Ich habe Phasen am Tag, wo der Brenner alle 2 Stunden zum brennen anfängt. Teilweise ist es so 50 min nachdem der Puffer seine (74°C oben 72°C unten ) , auf mehr komm ich nicht , erreicht hat bin ich wieder bei unter 65 und er brennt! Kann es sein das die Fußbodenheizung so viel Wärme aus dem Puffer zieht . Vorlauftemperartur des Heizkreises liegt bei ca. 30 Grad. ca. 170 m2 zu beheizen wobei oben sehr selten die Heizung anspringt!

Beim Baden wenn die FIWA station anläuft habe ich festgestellt dass der Puffer und auch der Kessel wenn er gerade läuft innerhalb 10 minuten über 8 bis 10 °C verlieren.

Ich würde gern wissen ob das alles einigermasen normale Verbrauchswerte sind oder ob das so nicht sein kann?

Würde mich über Informationen freuen .

Gruß Markus

 

[Dr Schorni]

Die ganzen Verbrauchswerte werden von solch vielen schwankenden Faktoren bestimmt, dass sich weder der Pelletverbrauch noch das Pufferverhalten zuverlässig verifizieren lassen. Denn irgendwo geht diese Wärme ja hin und wird dort offensichtlich auch gebraucht.

Auch sollte das Puffermanagement genau konfiguriert werden. Wenn ausschließlich FBHz ist, bestimmt an sich NUR der WW-Bedarf die Puffertemperaturen. Unterster Einschaltwert Puffer ist ca 5K über der maximal erforderlichen WW-Temperatur, also real zwischen 45 und 65 Grad. Der
Ausschalttemperaturwert sollte SO hoch gesetzt werden, dass auch bei null-Wärmeabnahme (im Sommer) der Kessel möglichst mind. 1 Stunde Vollast läuft. Aber DAS macht ja alles der FACH?betrieb der alles geplant, konfiguriert und installiert hat....

WER hat denn diesen Wahnsinns-1000-Liter-Puffer "bestimmt", also: fachlich ausgelegt und dimensioniert? HAT der Kessel SO viel Leistung, sprich ist der Wäürmebedarf des Objektes SO riesen groß??

 

[Sauter89]

Danke für deine Antwort. Der Puffer Tank war noch da von der alten Heizung der wurde weiter verwendet.
Aktuell brauch ich ca. 30 kg Pellets. Hoffe das ist einigermaßen normal.
Warte jetzt bis Fröhling kommt die machen noch eine Feineinstellung ist im Preis vom Heizungsbau noch mit drin.
Lg