programmierbare Heizungsthermostate mit 2 oder 3 Programmen?!?

Diskutiere programmierbare Heizungsthermostate mit 2 oder 3 Programmen?!? im Regelungstechnik Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Hallo zusammen, da ich heizungsmäßig keine Ahnung habe, wende ich mich heute ans Forum. Folgende Situation: meine Freundin arbeitet in...

Matze156

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Hallo zusammen,

da ich heizungsmäßig keine Ahnung habe, wende ich mich heute ans Forum.
Folgende Situation:

meine Freundin arbeitet in wechslenden Schichten und ich möchte nicht, dass unsere Heizung den ganzen Tag vor sich hinballert und die Wohnung auf 21 Grad hält. Daher suche ich Thermostate, bei denen ich 2 Programmierungen von MO-FR einstellen kann, da meine Freundin mal um halb 3 und mal um halb 8 heimkommt.
Da ich nicht immer alles am Heizkörper einstellen wollte, wären versch. Heizperioden von 5:00 Uhr bis ca. 8:00 Uhr, bzw. ca. 6:00 Uhr bis 10:00 Uhr toll, und nachmittags dann das die Wohnung um halb drei warm ist und ab halb 8.
Da die Schichten nicht wöchentlich wechseln, suche ich nun ein einfach zu bediendendes, funktionelles Thermostat.
Evtl. verstehe ich die genauen Funktionen so eines Teils nicht, aber viell. kann man mir das ja in einfachen Worten erläutern, ob solche Dinge mit allen Geräten gehen, oder nur mit bestimmten.

Ich wusste auch nicht, wie ich es in der SuFu nennen sollte, dass was vernünftiges rauskommt.

Vielen Dank vorab.
Matze
 
Hausdoc

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meine Freundin arbeitet in wechslenden Schichten und ich möchte nicht,
dass unsere Heizung den ganzen Tag vor sich hinballert und die Wohnung
auf 21 Grad hält
Und warum willst du das nicht.

Stundesweises Heizen ist in vielerlei unsinnig.
Außer Komforteinbuße und mögliche Gebäudeschäden ggf sogar höhere Heizkosten kein Vorteil.


Somit gehören diese programmierbaren Thermostatköpfe in den Restmüll.
In Mietwohnungen sind sie grundsätzlich nicht erlaubt.
 

De-Us74

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Elektronische Thermostate sind nur für einen wichtig und gut - für den Verkäufer.

Wer diese Thermostate unbedingt haben möchte soll sich einmal überlegen was wichtiger ist, die Raumtemperatur oder das Raumklima. Ein Beispiel zum Überlegen: 38°C im Schatten. Einmal in Spanien und einmal in Deutschland. Wo fühlt man sich wohler?
 

dukeofhazard

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Hallo ihr Meister und Erleuchtete,

irgendwie sind eure Kommentare nicht so richtig hilfreich. Das ist doch der Zweck von so einem Forum, nämlich das ein Schlauheitsgefälle ausgeglichen werden soll. Ich bin weniger schlau als ihr und deshalb begebe ich mich auf die Such nach Rat. Leider bin ich zuhause, ganz allein, trotz vielen Nachdenkens nicht auf den logischen Zusammenhang gekommen, den ihr hier so vollmundig als existierend unterstellt.

Also, was wollt ihr uns Anfänger den nun sagen?

Gruß...

Christian
 
Hausdoc

Hausdoc

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Ganz einfach:

Eine Heizung muss nur die Wärmeverluste des Gebäudes ausgleichen - mehr nicht.


Es spielt dabei keine Rolle, ob man diese Wärmeenergie auf 24 h verteilt zuführt, oder zeitlich kastriert mit höherer Leistung. Das Ergebnis der Wärmezufur ist immer ( annähernd ) identisch.

Jetzt klarer?
 

De-Us74

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Und noch etwas dazu: Nicht die Raumtemperatur entscheidet über das Wohlbefinden - das Raumklima ist entscheidend. Dieses ist aber abhänging von z.B. Oberflächentemperaturen. Wenn also die Wärmezufuhr gedrosselt oder sogar gestoppt wird kühlen die Oberflächen aus. Demnach ist ein ausgekühlter Raum, ich meine die Oberflächentemeraturen, nicht so angenehm wie ein gleichwarmer Raum mit warmen Oberflächen.
 

dukeofhazard

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Jaaaaaa,

vielen Dank. Da hätte ich auch selber drauf kommen können (oder müssen). So, haben elektronische Regler vielleicht doch für unseren Fall eine Existenzberechtigung: sie können das austarieren von Raumtemperaturen erleichtern, wenn ich in dem alten System von Führraum und anderen "Folgeräumen" stecke. Vor allem, wenn der Führraum nicht der wämste (wichtigste) Raum ist - das sogenannte Wohnzimmer - sondern ein Raum der niedriger temperiert bleiben kann? Ich habe das Gefühl, dass ich in unserer Wohnung immer überheizt oder unterheizt habe. Können die elektronischen Regler ein gewisse Gleichmäßigkeit erleichtern?

Irgendwie muss ich jetzt meiner investition nachträglich einen Sinn geben...

Christian
 

pubsfried

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rocco-rocco schrieb:
12 Std Absenkung mit 40C und anschliessend 12 Std mit 60 C ...da hätte man auch ohne Absenkung mit dauernd 50 fahren können.
ja nee, is klar !
deine 50 bzw. 60 Grad sind die ABSCHALT-Temperaturen des Brenners, nicht die Durchschnittstemp. (außer das Ding taktet wie blöde, dann mag das wohl stimmen). Moderne Brenner mit AT-abhängiger Sperrzeit sowie RT-Einfluß "ticken" da ein bischen anders ! Aber als Erleuchteter solltest du sowas wissen...

Mit Raumtemp.einfluß steht bei mir die Heizung erst mal 1-2 h nachts bei um 0° AT, und schaltet auch dann nur 2-3x 20 min. ein, da kann ich dir beliebig viele Datenlogs zeigen von meiner Konfig. zeigen. Und das bei nur 2° RT-Absenkung !

Außerdem sind die elektron. Raumtherm. sehr praktisch, um zB Räume wie Bad und SZ tagsüber abzusenken + zu den richtigen Zeiten wieder anzuheben, meine erkennen sogar, wenn ein Fenster geöffnet wird (am schnellen temp.absinken). Jedes Grad weniger bedeutet 8% Einsparung ! Natürlich ist kein e.RT. im Referenzraum mit dem Hzgs.raumthermostat. Natürlich sollte man die Räume nicht auf 10° runterkühlen lassen, das ist ja wohl klar, aber 2-3° weniger bedeuten ca. 15% weniger Energieverbrauch
 
Thema:

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