Probleme Heizungsanlage

Diskutiere Probleme Heizungsanlage im Viessmann Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo zusammen, seit 2008 haben wir Probleme mit unserer Heizungsanlage, Viessmann Vitola 100. Im Winter 2008 fiel die Heizung innerhalb von...

sam37

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Hallo zusammen,

seit 2008 haben wir Probleme mit unserer Heizungsanlage, Viessmann Vitola 100.

Im Winter 2008 fiel die Heizung innerhalb von etwa 9 Wochen 8x aus, zum Teil lief die Anlage nur wenige Stunden. Die Heizung war immer wieder massiv verrußt und wurde ständig gereinigt. Den Grund für die Verrußung konnte uns die Firma nicht nennen. Gleichzeitig trat ein massiver Kondensatanfall (alle 2 Tage ein 5l-Behälter) und eine massive Durchfeuchtung der Schonsteinwand auf. Auch dafür konnte man uns keinen wirklichen Grund nennen.

Durch die Verrußung wurde vom Bezirksschornsteinfeger keine Prüfplakette erteilt, weshalb ich der Firma klar machte, dass endlich eine Lösung gefunden werden muss. Die Firma meinte schließlich, dass es möglicherweise an zu hohem Druck liegt und dieser erhöhrt wäre, weil "wahrscheinlich hier irgendwo größere Bäume gefällt wurden und sich dadurch die Bedingungen geändert haben" :whistling: :cursing: sorry, für mich klang und klingt das einfach nur schwachsinnig. Ich gab auch zu verstehen, dass mir das nicht plausibel erscheint, aber der Herr meinte dann, er wolle einen Zugbegrenzer einbauen und mit dem würde man die Verrußung, die Heizungsausfälle und die Durchfeuchtung des Schornsteines in den Griff bekommen. Da ich eben meine Zweifel hatte, teilte ich dies schriftlich mit und kündigte an, in Anbetracht dessen, dass durch die Heizungsausfälle schon hohe Kostenrechnungen beglichen wurden, werde ich den EInbau des Zugbegrenzers nur dann zahlen, wenn durch diesen die Probleme gelöst werden.

Durch den Schornsteinfeger wurde wenige Tage nach Einbau des Zugbegrenzers, im Sept. 09 die Plakette erteilt. Bereits im Okt. war der Kessel wieder völlig verrußt und wurde gereinigt. Gleiches im Dez. 09. Die Durchnässung war und ist ebenfalls unverändert und der Kondensatanfall war und ist unverändert hoch. Aus dem Kondensatablauf heruas wird bis zu einem Meter Ruß in den Raum geschleudert.und durch den Zugbegrenzer ist nun noch in den darüberliegenden Zimmern, Kinder- und Schlafzimmer eine massive Geräuchbelästigung vorhanden.

Deshalb haben wir einen Anwalt beauftragt. Die Firma weigerte sich irgendwelche Maßnahmen zu ergreifen und deshalb wurde ein Selbständiges Beweisverfahren in die Wege geleitet.

Der vom Gericht bestellte Gutachter hat aus der Schornsteinöffnung im Heizungsraum etwa einen 5l-Eimer Ruß herausgeholt. Dennoch meint er, die Anlage sei i. O.

Es erfolgten auch Messungen der Anlagengeräusche. Die Messwerte erscheinen mir seltsam.

Im Ruhezustand angeblich in jedem Raum (Heizungsraum, Kinderzimmer, Schlafzimmer), sowohl bei offenem, als auch geschlossenen Zugbegrenzer 36dB(A). Im Betriebszustand jedoch kommt es zu großen Differenzen: Heizungsraum(geschlossener ZB) 59 dB(A), Heizungsraum (offener ZB) 67 dB(A), aber in darüberliegenden Schlafzimmer angeblich nur 39 dB(A) und Kinderzimmer 38 dB(A). Kann es denn zu solchen Differenzen kommen? Wenn der Geräuschpegel im Heizungsraum höher ist, ist er es doch auch in den darüberliegenden Räumen. Auch ist nicht angegeben, ob sich die Werte auf die Messung bei offenem oder geschlossenen Zugbegrenzer beziehen.

Auch ist es für mich schleierhaft, wie eine Anlage mangelfrei sein kann, wenn durch den Kondensatablauf Ruß in den Raum geschleudert wird.

Der Schornstein sei auch i. O.

Kann mir jemand Tipps geben oder hat eine Erklärung?

Ich würde mich freuen.
 
Hausdoc

Hausdoc

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Was wollt ihr nur immer mit dem Anwalt??????
Der hat doch am allerwenigsten Ahnung davon.
Such dir eine andere Firma - der jetzigen Firma geht es augenscheinlich auch so wie dem Anwalt - Null Ahnung von der Materie.

Warum wurde der Kaminzugregler nicht von Haus aus eingebaut????? - Bei so kleinen Kesseln ist das eigentlich Pflicht

Hier ist nur eine Brennereinstellung notwendig. Mehr nicht! Jeder (!!!) Heizungsbauer schafft das binnen 5 Minuten.

Bei dir muss dann nur der Kessel gründlich gereinigt werden - fertig!

Hat der bisherige Heizungsbauer ein Messprotokoll erstellt???
 

sam37

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Warum einen Anwalt? Weil massive Schäden bestehen und die ganze Sache verjährt, wenn nicht an einem gewissen Punkt eingeschritten wird.

Und der Gutachter, der meint, es sei alles i. o. hat wohl auch keine Ahnung?

Ich habe mehrere Heizungsfirmen angerufen. Sobald die hören, dass die Anlage Probleme macht wird man abgewiegelt "Wenden Sie sich an die Firma, die eingebaut hat" blablabla

3x war jemand direkt von Viessmann da und hat Einstellungen geändert und den Kessel gereinigt. Und zwischendurch hat die Heizungsfirma immer wieder gereinigt. Alles hat nix gebracht.

Keine Ahnung, warum der Zugbegrenzer nicht gleich eingebaut wurde, die Firma hat das so ausgeführt und einen Zugbegrenzer vor 2008 nie erwähnt.

Du meinst ernsthaft, dass alle geschilderten Problem - Rußaustritt aus Kondensatablauf, 5l Kondensat alle 2 Tage, nasse Wand wo mittlerweile schon der Putz abfällt und die massiven Geräusche aufgrund des Zugbegrenzers, durch die man nachts nicht schlafen kann?
 
Hausdoc

Hausdoc

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Auch du gehst die Sache unkonstruktiv an.

Auch ein Gutachter kostet Geld und stellt den Brenner nicht ein.

Ruf eine Fachfirma an und sag daß dein Brenner eine Wartung braucht und daß die frühere Fa nicht mehr greifbar wäre - fertig!!

Wenn jemand direkt von Viessmann da war - hast du da noch die Auftragsnummer?? Wer war die zuständige Niederlassung . Poste diese Angaben bitte per PM.
Was steht da auf dem Viessmann Messprotokoll alles drauf??


Ruß im Jahr 2011 ist ein absolutes No-Go

Wo existiert eine Feuchte Wand??? Unten im Keller neben der Reinigungsöffnung zum Kamin????? Das könnte ich erklären.

Bei einem korrekt eingestellten Brenner macht ein Zugregler keinerlei(!!) Geräusche.

Bitte Poste die Verbrennungswerte des letzten Messprotokolls.
 

sam37

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Mich hat der Gutachter gar nichts gekostet....

Die Termine mit Viessmann wurden von der Heizungsfirma in die Wege geleitet. Aller Schriftwechsel ging über die Firma und auch alle Protokolle wurden der Firma übermittelt, ich habe nur die Termine schriftlich.

Meinem ersten Beitrag habe ich ein BIld beigefügt. Das zeigt den einen Teil Heizungsanlage, den Behälter zum Auffangen vom Kondensat, den Ruß der aus dem Kondensatablauf austritt, teilweise auch aus dem Zugbegrenzer heraus und, dass die Wand nass ist - die Wand ist hinter dem Ausdehnungsgefäß und um den Kondensatablauf bis zur Reinigungsöffnung nass. Der Heizungsraum ist im Erdgeschoss, dort endet auch der Schornstein.

Die Messwerte:

Abgastemperatur: 165,8°C

Kohlenmonoxid: 1,00ppm

Sauerstoffvolumengehalt: 4,1

Luftüberschuss: 1,24

Verluste Abgas BlmSchV: 7,10%

Rußzahl: 0
 
Hausdoc

Hausdoc

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Die feuchte Wand ist ggf das Ergebnis einer unsachgemäßen Kaminsanierung.

Es kommt nicht selten vor, daß die Rohre falsch rum gesteckt eingesetzt werden.
Abhilfe: Alle Rohre raus, um 180° drehen und wieder rein. Fertig
Wer hat den Kamin saniert???

Wie hoch ist der Kamin ab Kaminfutter???

Nochmal zu den Meßwerten. Den wichtigsten Wert hast du leider nicht aufgeührt .
Wie hoch ist der CO² Gehalt??
 

tw2011

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Hallo




Wenn ein Brenner anfängt Russ zu bilden, kann das mehrere Ursachen haben, Am Brenner ist die Lufteinstellung zu gering.


Die Stauscheibe vorderstes Teil am Düsengestänge ist zu weit hinten eingestellt.


Die Stauscheibe fängt dann, an Koks, Russ Teile, anzusetzen bis die Luftschlitze zu sind, die Folge ist starkes Russen.


Beim einsetzen der falschen Düse, ebenso Ansatz von Russ Teilen an Stauscheibe, Folge starkes Russen.


Der selbe Effekt tritt ein wenn, die Öl-Leitung undicht ist und Luft beim ansaugen des Heizöls in das ÖL gelangt. (An Leitung ist meistens kein Öl austritt zu sehen).


Ein Brenner kann auch russen, wenn die Frischluftzufuhr nicht konstant gewährleistet ist zb. Schliessen des Fensters oder andere Luftzufuhr Systeme.


Im Heizungsraum müssen die Türen üblich, immer geschlossen sein, wegen Brandschutz Vorschriften.


Es ist wichtig das der Heizungsraum, in genau dem selben Zustand gelassen wird, wie als der Servicetechniker den Brenner eingestellt hat.


Sie sehen es gibt viele Ursachen die Probleme machen können.


Ich empfehle den Brenner von einem Neutralen Servicetechniker einstellen zu lassen, wenn sie keine Garantie mehr haben,


empfehle ich ein Service Abo, kein Geschäft kann sich leisten 8 mal oder mehr im Jahr auf eine Anlage zugehen.
 

sam37

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@Hausdoc

Okay. Der Kamin wurde von einer Fachfirma für Heizung, Sanitär und Hochbau saniert. Der Gutachter hat bescheinigt, dass der Kamin in Ordnung ist und alle anderen waren bisher auch der Meinung. Dann muss ich wohl nochmal ne Fachfirma bestellen.

Im Gutachten ist kein Co2-Wert aufgelistet. Bei der letzten Messung des Schornsteinfegers im letzten Jahr, betrug das CO2 im Abgas "max. 13%"

ca. 11m ab Kaminfutter



@tw2011

Die Einstellungen am Kessel wurden mehrfach geändert und deshalb verstehe ich nicht so ganz, dass nicht die richtige Einstellung gefunden wird.

Die Stauscheibe, ist das der runde Einsatz im Brenner? Diese wurde von VIessmann vor 2 Jahren ausgetauscht, weil sie deformiert war.

Naja, an der Anlage wurde immer nur von der Fachfirma gearbeitet, deshalb gehe ich mal davon aus, dass die auch die richtige Düse eingesetzt haben...obwohl, man weiß ja nie.

Die Ölleitung wurde von der Firma auch auf Dichtheit geprüft.

Luftzuvor ist auch gegeben und im Heizungsraum wurde auch sonst nichts verändert.

Die Firma hat mir für die Leistungen bei Heizungsausfällen reichlich berechnet.
 

sam37

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Achso, nochmal kurz zum Geräuschpegel der Anlage...Sind die Werte, die ich angegeben habe so im Normbereich?
 
Hausdoc

Hausdoc

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Wenn im Gutachten kein CO² Gehalt angegeben ist, zweifle ich etwas an der Kompetenz des Gutachters.

Der CO² Wert ist der wichtigste Wert bei der Brennereinstellung!!
Er muss bei deinem Brenner exakt 12,5% betragen.

Wenn der Kamin in Ordnung ist - warum ist dann die Wand feucht???? Seltsam!
Ich kenne jenes Phänomen wie du es hast recht gut - und es kommt vom falschen zusammenstecken der Einzelrohre.

Ist bei der Ölversorgung ein Antiheberventil und 1-Strang Ölfilter mit Entlüfter verbaut???
 

tw2011

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Ja das runde Teil ist die Stauscheibe und genau wegen Russansatz im vorderen Bereich des Brenners deformiert diese, weil sehr hohe Temperaturen entstehen.
Es gibt auch noch die Möglichkeit den Brenner auf Ihrer Heizung aus zu wechseln, ist zwar etwas teuer, jedoch mit einem Giersch GB 2025 oder einem Man Brenner, haben sie
nachher garantiert sicher kein Problem mehr mit Russ, weil diese nicht russen können.
 
Hausdoc

Hausdoc

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Der Vitola Unit kann eigentlich auch nicht rußen.

Wenn der rußt liegt irgendwo was gewaltig im Argen.
Ich bin mir auch sicher daß der Viessmann Werks KD die Anlage nur absolut funktionstüchtig hinterlässt.

Mich würde das Gutachten interessieren. BZW Was der Gutachter alles festgestellt hat. Welche Verbrennungswerte hat der ermittelt. Welche Düse ist eingesetzt.
Viessmann empfiehlt ja Fluidics oder Steinen. Für den Falll daß da eine Fluidics drin ist, ist diese Düse falsch. (Problematik Fluidics Insolvenz -> Erstatz Danfoss HFD)
 

sam37

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Ich habe mir jetzt meinen Hefter mit den Werten noch mal zu Gemüte gezogen.

Der CO2-Wert schwankt von Messung zu Messung, der geringste Wert war 8,4%, der höchste 13,35.

Wenn die Rohre im Kamin falsch zusammengesteckt sind, kann man dass so, mit Spiegel, wie Schornsteinfeger und Gutachter vorgegangen sind, sehen?

Im Februar 2008 ist der 1-Strangfilter erneuert worden. Wir haben einen "automatischen Heizölentlüfter mit integriertem Filter.

Düse ist zigmal gewechselt worden(z. B. Sept.07; April 08; Okt. 09): Fluidics 0,6-60° HF. Gleichzeitig ist auch die Ölpumpe gewechselt worden.

Antiheberventil?

Im Gutachten sind die Werte mal wieder nicht drin 8|

Werte, als keine Plakette erteilt wurde:

Rußzahl: 3

Wärmeträgertemperatur: 60°

Verbrennungslufttemperatur: 22°

Abgastemperatur: 192°

Sauerstoff Volumengehalt: 4%

Abgasverlust ohne Toleranz: 8%

Ölderivate: nein

Druckdifferenz: -0,19 hPa

Nach der Messung wurde Zugbegrenzer eingebaut:

Rußzahl: 0

Wärmeträgertemperatur: 50°

Verbrennungslufttemperatur: 17°

Abgastemperatur: 164°

Sauerstoff Volumengehalt: 8,4%

Abgasverlust ohne Toleranz: 9%

Ölderivate: nein

Druckdifferenz: -0,11
 
Hausdoc

Hausdoc

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Da im Gutachten diese Werte nicht enthalten sind, kannst du das Gutachten in die Tonne treten - es ist vollkommen wertlos!

Der CO² Gehalt darf nicht schwanken (von Messung zu Messung) - er muss exakt 12,5% betragen.
Das beweist, daß der bisherige Heizungsbauer von Brennereinstellungenauch keine Ahnung hat. Leider. Ich weiß jetzt allerdings nicht wer weniger Dunst hat - Der Heizungsbauer oder der Gutachter :wacko: 8| ;( ;)
Auch ist die falsche Düse eingesetzt. Das weiß aber normalerweise auch jeder Heizungsbauer. Die richtige Düse ist eine Danfoss 0,6-60 HFD ( Wenn der Kessel eine Leistung über 24 KW hat, darunter wär eine 0,5er Düse korrekt)
Der Düsendruck muss mindestens 9, max 15 bar betragen.
Auf welchen Zug ist der Zugregler eingestellt?? Oder wurde der einfach eingesetz - fertig??????

Die Rohre im Kamin sind richtig gesteckt wenn das obere Rohr in das untere Rohr gesteckt wird. Die Rohrmuffe ist also immer oben am Rohr.
 

sam37

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Na dann weiß ich ja schonmal, dass ich das Gutachten anfechte :huh: :cursing:

Naja, soweit mir bekannt ist, kennen sich Gutachter und Chef der Heizungsfirma und haben auch schon zusammengearbeitet...ohne Worte...

Toll, da hat wohl keiner von denen ne Ahnung.

Die Anlage hat eine Leistung von 22KW, wäre also auch 0,6 falsch *grr*

Der Düsendruck wurde ständig ander eingestellt, mal 9, mal 11, mal 12, je nachdem welcher Monteur vor Ort war.

Der Zug wurde auf 10mbar eingestellt.
 

sam37

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Achso und bezüglich des Abgasrohres und der Durchfeuchtung. Die Heizung ist vor Auftreten der Durchfeuchtung in dieser Form bereits 5 Jahre in Betrieb gewesen. Kann das sein, dass die Durchfeuchtung erst nach so vielen Jahren auftritt?

Edit: Und können die Heizungsausfälle und die Verrußung mit dieser falschen Düse zusammenhängen?

Vielmals musste Öl "angesaugt" werden. Ich habe hier ein Protokoll, ich dem festgehalten wurde, dass der Kessel "kurz läuft" und dann "ständig neu zündet" und eben "Brenner und Kessel total verrußt" waren. "Abgastemperatur = 120°!"
 
Hausdoc

Hausdoc

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Ja - die Verrußung kann mit der falschen Düse zusammenhängen

Bei dir verbaut: Fluidics 0,6 /60° H bei 8 bar
Notwendig: Danfoss 0,5/ 60° HFD bei 12 bar.

Der Mindestdruck dieser Düsen beträgt ca 9 bar.
Falls die Pressung zu hoch ist und der Brenner (gerate im kalten Zustand) pulsiert ( wenn hier also der Kaminzugregler klappert) ist noch mal eine andere Düse notwendig: Danfoss 0,5/ 45°SFD

Wenn ständig Öl angesaugt werden muss ist zudem die Ölversorgung undicht . Der Brenner zieht microfeine Luftbasen was auch Ruß begünstigt.
Mit einen Serviceölschlauch kann man das sehr schnell rausfinden.


Zum Kamin. 1 x mit der Kamera reinfahren- dann sieht man es genau. Mit dem Spiegel erkennt man ja nur ob er frei ist.
 
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