Probleme Buderus Logastyle Lamina Wasser

Diskutiere Probleme Buderus Logastyle Lamina Wasser im Buderus Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo Forummitglieder, wir haben uns einen Logastyle Lamina Wasser 09/20 zugelegt. Design und die Marke Buderus waren dabei ausschlaggebend...

Jürgen Rö

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Hallo Forummitglieder,

wir haben uns einen Logastyle Lamina Wasser 09/20 zugelegt. Design und die Marke Buderus waren dabei ausschlaggebend.
Leider ist der nicht ganz billige Pelettsofen nicht zufrieden stellend.
Ofen und neuer Edelstahlkamin wurden durch Fachbetriebe eingebeut

- Die Standfestigkeit des Ofen lässt zu wünschen übrig, zusätzliche Keile habe ich einbeschoben
- Ofen hat ein lautes Gesamtgeräusch vom Gebläse
- Ofen produziert sehr viel Asche die grieselich aussieht
- Im Aschekasten liegt nach 24h Brennzeit genau soviel Asche wie daneben, muß täglich ausgesaugt werden
- Im Vorhof zum Gebläse ist ebenfalls sehr viel Asche und wird vom Abgasgebläse angesaut und in den Kamin befördert, nach 3 Monaten ca. 2 cm dicke Schicht im Ofenrohr
- Im Abgasgebläse ist ein Geräusch, dass auf einen Fremdkörper schließt
- Ofensichtscheibe ist nach 24h Brennzeit verschmutzt, trotz Scheibenspülung
- Sehr viel Aschebildung im Brennraum, obwohl jeden Tag ausgesaut wird
- Sehr viel Schlackbildung im Feuertopf, wird ebenfalls täglich gereinigt/ausgesaugt
- Im Feuertopf bildet sich trotzdem ein harter Schlackering, der nur mit Hammer und Schmiergelleinen entfernt werden kann, jede Woche 1x
- Turbolatoren müssen mit einer Bürste gereinigt werden, 8 Rohre oberhalb Brennraum, die sehr scharfkantig sind, Bürste lässt sich nur schwer einführen und kann nicht
bis unten geschoben werden, laut Kundendienst soll die Bürsten dabei gedreht werden

Der Aussendienst von Buderus war am 23.12. im Haus
Nach seiner Auffassung ist am Ofen alles i.O. und kann nicht geändert werden, es ist schließlich kein Dauerbrandofen, wofür ist ein Wassergeführter Ofen dann da?

Hat hier jemand ähnliche Erfahrung mit so einem Ofen? Wäre um Antworten froh

Vielen Dank im vorraus

Gruß Jürgen
 

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Dr Schorni

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DAS ist ja mal krass, vor allem die Aussage des Kundendienstes, un glaub lich. Genau DA FÜR hat man doch den Ofen gekauft!! MannMannMann....
Ich habe zwar keine Erfahrungen mit solchen Öfen, aber: Schlackebildung ist immer ein Zeichen zu hoher Temperaturen und der weite Ascheaustrag eines von zu starkem Zug. Ist das ein Außen-Edelstahl-Schornstein? Wie hoch ist der ab Rauchrohreinführung und wie lang und wieviele Bögen hat das Rauchrohr? Wie auch immer, mach doch da mal versuchsweise das untere Schornstein- Putztürchen auf und lass den Ofen mal laufen.
 

Jürgen Rö

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Hey Schorni,

der Kamin hat noch ca 3 Meter ab Rauchrohreiführung. Insgesamt 3 Bögen.
Der Ofen hat ja ein Abgasgebläse, dass über Frischluft, Verbrennung im Feuertpf, Turbolatoren, Abgasgebläse und dann ins Rauchrohr und anschließend in den Kamin geht. Es wird also das Abgas in den Kamin geblasen. Öffnen des Kamin über die untere Türe nicht möglich.
Der ofen läuft ja so weit ganz gut, wir brauchen fast kein Öl mehr und befeuern unseren Speicher nur mit den Pelletsofen.
Zentralheizung für 2 Familien und Warmwasser.

Aber die Mängel sind schon krass, und für Buderus beschämend

Das problem ist auch, wenn der zu oft abschaltet weil der Speicher warm genug ist, bildet sie mehr Dreck im Feuertopf.
Die Verbrennung kann dann sehr stark beeinträchtigt sein, noch mehr Russ, bis zum abschalten mit Fehlermeldung e109.
Es ist somit besser, das Ding läuft die ganze Zeit durch

Laut Kundendienst muss halt dann 2mal am Tag der Ofen/Feuertopf gereinigt werden.
Ich hab den freundlichen KD lächelnd angeschaut und geragt ob das sein ernst ist
 
Dr Schorni

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der Kamin hat noch ca 3 Meter ab Rauchrohreiführung. Insgesamt 3 Bögen.
Also der Schornstein außen 3m hoch, ja liegt dann die Mündung entsprechend über dem Dach?? Oder ist die Anlage nicht im EG??
Das Rauchrohr INNEN hat dann die 3 Bögen und wieviel METER? :unsure:

Es wird also das Abgas in den Kamin geblasen.
Ja, aber dann kann doch der KD evtl die Gebläseleistung reduzieren oder nicht?
Wenn der Schornstein unter 4m ist und bei Pellet sowieso, MUSS es ja eine Schornsteinfunktions-Nachweis/Berechnung geben aus der die Anlage dimensioniert wurde!

Öffnen des Kamin über die untere Türe nicht möglich
??? da muss man doch drankommen können, allein schon zu Kehren.:unsure:
 

Jürgen Rö

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Hey Schorni,
die Anlage ist im 1. Stock. Dachgeschoß
Das Rauchrohr hat ca 1,5 m vom Ofen zum Kamin und hat 2 Bögen, der 3. ist also der Bogen im Kamin
Der vom KD hat da nichts reduzieren können vom Gebläse, ist ja schließlich ein Ofen mit Festbrennstoff vom Ascheaufkommen her und das mit dem Fenster sollt jetzt auch besser sein, aktuell nicht, hab gerade das Ding gereinigt
An die Türe komm ich naturlich ran
 
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Dr Schorni

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hmmm, also nach meiner Einschätzung so von außen nach den Beschreibungen, gehts da in der Feuerung "zu wild" zu. Sehr starker Zug erzeugt hohe Glut-Temperaturen ("Schmiedefeuer"). Wird hierbei der Asche-Schmelzpunkt überschritten, bildet sich die bekannte Schlacke die die Feuerung weiter behindert und verändert . So war dies schon früher bei Kohle- und Koksfeuerungen. Werden Luftöffnungen durch die Schlacke verschlossen oder bilden sich andere Strömungszonen in der Flammzone, so läuft die Verbrennung unkontrollierter ab. Daraus resultierend höhere Strömungsgeschwindigkeiten tragen dann die Flugasche aus.
Daher mein Gedanke diese (Luft)Strömungsgeschwindigkeiten zu verringern. Bei Naturzug-Feuerung durch eine Zugverringerung mittels Zugbegrenzer oder Drosselklappe oder bei quasi Gebläsefeuerung wie hier über Drosselung der Gebläseleistung. Das ist mE nach meist in der Programmierebene möglich, sollte zumindest für einen Fachmann kein Problem sein.
 
Hausdoc

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1. Der Werkskundendienstmann hat Recht: Dies ist kein Heizgerät das Tag und Nacht durchschuften kann - also kein Dauerbrandofen.
2. Thema Kamin. Ab Kaminfutter muss der Kamin wenigstens 4 m lang sein. Ein Kaminzugregler ist bei diesem Heizgerät eigentlich "Pflicht" Der Einbau im Wohnraum genügt aber meist einem WAF nicht .
3. Wenn die Asche bröselig und grob ist und/oder im Aschekasten Pelletreste sichtbar sind, bestehen Fehler in der Anlagenhydraulik. Das Heizwasser wird demnach nicht zureichend abgeführt.

Warum hast du diesem Ofen gewählt ? Und nicht eine normale vernünftige Lösung?
 
Dr Schorni

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Einspruch in allen drei Positionen Euer Doc!
1.) Definitiv IST diese Feuerstätte für Dauerbetrieb konstruiert und vorgesehen, sie wird somit bestimmungsgemäß betrieben. Sie kann durchaus als Allein-Wärmeerzeuger verwendet werden.
2.) Ein Zugbegrenzer bei Wohnraum-Feuerstätten ist immer schweirig diskret und wirkungsvoll einzusetzen. Hierfür gibts von Kutzner+Weber eine Lösung für IN den Schornsteinreinigungsverschluß.
3.) die Hydraulik hat KEINEN Einfluß auf die Verbrennung, das ist unabhängig voneinander.
 
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3.) die Hydraulik hat KEINEN Einfluß auf die Verbrennung, das ist unabhängig voneinander.
Doch! Weil der Ofen bei Hydraulikfehler nicht unter Volllast durchbrennen kann ( Abbruch Leistungsbrand wegen Temperaturüberschreitung)
 

Jürgen Rö

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Beim Beratungsgespräch bei Buderus( wir haben in der Nähe Buderusvertretung) , soweit man davon reden kann, war nie die Rede, dass der Ofen kein Dauerbrandofen ist.
Für was soll ein wassergeführter Ofen dann da sein?
Der Ofen hat Aussenanschluß für Frischluft, der KD hat aber auch keinen Hydraulikfehler festgestellt und unter Volllast läuft der Ofen auch nicht.
Der Pelletsofen hat ein Abgasgebläse, es wird Frischluft angesaugt und über das Gebläse das Abgas in den Kamin geblasen der noch 3 m hat, also wird das Abgas nicht vom Kamin angezogen
Eine vernünftige Lösung schaut bei dir aus wie?
Ich glaube, dass das Geläse zu stark arbeitet, dadurch auch der grieselige Ascheauswurf des noch nicht restlos verbranntem Pellet.
Von der Fehlkonstruktion des Aschetopf mal abgesehen ( Ca. 2cm Abstand zw. Ofenwand und Aschetopf )
 
Hausdoc

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Das dürfte einer der Ursachen sein.
Ein Pelletkessel/Ofen muss in Vollast laufen.
MUSS jetzt nicht unbedingt, auch diese Pellet-Feuerstätte wird modulieren können/müssen. Nämlich je nach Last und Temperaturanstieg, sei es über den Raumregler oder die Vorlaufregelung bzw Puffersteuerung. Aber man kann ja sicher die Temperaturen messen was in den Ofen an Rücklauf kommt und was an Vorlauf geht, solange da nicht 85-90 Grad VL abgehen sollte der Ofen eigentlich voll brennen. Evtl.muss man eben die Pumpenleistung anpassen.
Die ganze Feuerstätte ist halt vermutlich nicht richtig abgestimmt, u.a. kann man dort mit Sicherheit die Verbrennungsluftgebläse-Drehzahl einstellen wie bei jedem anderen und BILLIGERN Gerät auch.
 

Jürgen Rö

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ist der Speicher voll schaltet sich auch der Pellets aus, funzt soweit alles gut.
Vorlauftemp ist auch alles soweit i.O. Vorlaufregelung ist auch alles i.O. sonst würde der Ofen bei vollem Speicher ca. 55 Grad nicht abschalten
Für mich ist das Gebläse das Problem, weil das Ding gefühlt immer mit der gleichen Drehzahl läuft.
Dem billigem Buderusofen fehlt die richtige Software, evtl. ein Sensor, wann und wie schnell das Gebläse laufen soll.
Es funzt ja soweit alles mit den Temperaturen, Warmwasser und Zentralheizung, NUR der massenhafte Dreck
Soll da Buderus nicht in die Riemen kommen, muß halt rechtlich vorgegangen werden, somal der Ofen ca.4mg/m Feinstaub produzieren soll,
wenn ich da mein Ofenrohr anschau, dann glaub ich das nicht
 

PeterBuderus

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Hallo Jürgen,
ich babe ebenfalls einen wassergeführten Buderus-Pelletofen durch einen Fachbetrieb installieren lassen. Damit ich hier nicht falsch verstanden werde, ich bin mit der Heizleistung, der Effizienz und vor allem der Optik wirklich sehr zufrieden. Auch der Fachbetrieb hat sehr gute Arbeit geleistet. Relativ häufig kommen allerdings Fehlermeldungen; E101 am häufigsten. Dann geht der Ofen aus und springt wieder an und brennt. Die Fehlermeldung wird eigenständig gelöscht. Die von dir beschriebenen Probleme kann ich bestätigen, auch wenn sie bei mir nicht ganz so drastisch ausfallen. Ich habe die Heizzeiten wie folgt eingestellt: 05:00 bis 11:00 Uhr und von 17:00 bis 21:00 Uhr auf Stufe 1. Dann verbraucht der Ofen in vier Tagen 45 kg Pellets und das Haus ist im Winter vollständig beheizt. Eine andere Heizleistung verändert den Verbrauch und die Wassertemperatur, nicht aber die Probleme. Wenn ich nicht jeden Tag zwischen 11 und 17 Uhr den Ofen reinige, dann kommen laufend Fehlermeldungen und der Feuertopf sieht wie deiner aus. Am meisten nervt mich die schon nach kurzer Brenndauer milchige Scheibe. Ein Kundendienst war bereits vor Ort und hat den Ofen "feinjustiert". Einen wirklich großen Unterschied habe ich aber erst feststellen können, nachdem ich den Pellethersteller gewechselt habe. Die Pellets des ersten Anbieters wurden durch den Ventilator geradezu aus dem Brennertopf geblasen, wodurch bereits in der Anlaufphase Fehler auftraten. Den Aschetopf muss ich nach spätestens drei Tagen leeren, was ich aber jeden Tag mache, da ich wie bereits oben beschrieben jeden Tag reinigen muss.... Die Fehlermeldung E109 trat auf, bevor ein Edelstahlrohr in den Kamin gezogen wurde...
Ich werde mich noch einmal an Buderus wenden, vielleicht haben die mittlerweile weitere Erfahrungswerte.
Viele Grüße
 

Techniker 2

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Als erstes bitte, https://www.ofen.de/wissenscenter/infothek/brennstoffe/das-passiert-wenn-ich-pellets-von-schlechter-qualitaet-kaufe
.

1611259007085.png



Dann bitte dieses hier...https://pelletsabwerk.com/wann-entsteht-hartnaeckige-asche-im-pelletofen/ (das soll keine Werbung hier sein) Denn in einigen Fällen liegt es eben an diesen Ursachen. Aber auch nicht zu Vergessen, welche Holz Pellet Zusammensetzung, und ganz Wichtig.... die anderen möglichen Begleitstoffe bei diesen Brennstoff. Denn gerade diese Feuerstätten, die möchten Besonders schön Geflegt und Regelmäßig Gereinigt werden....

Das Vergessen viele, denn der Kessel Hersteller... hat in der Regel kein Einfluß auf dem dort Eingesetzten Brennstoff. Denn Holz, ist eben ein Fast reines Natur Produkt. Und diese Vertragen sich nicht immer ganz mit der so Modernen Gewünschten Verbrennung Technik der Kessel Hersteller....



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Jürgen Rö

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Hallo Techniker 2,

gut, habe jetzt aktuell andere Pellets verfeuert, EN Plus A1, leider ändert das nichts am starkem Ascheanteil.

Ich sehe hier auch keinen Sinn, 10 verschiedene Hersteller von Pellets zu kaufen und zu verfeuern.

Des weiteren läuft der Buderus nur in der Verbrennungseinstellung 2 ohne einer Fehlermeldung E109, was auch Buderus geraten hat. Das ist schon zweifelhaft.
Bei einer Verbrennungseinstellung 1, ist bei dem Ofen nach ca. 12h der Feuertopf so voll schwarzer Asche, dass er in den Fehler E109 geht und ausschaltet

Nachzulesen in der Betriebsanleitung

Wenn ich mir ein Auto kaufe und mit dem kann man auch nur mit einem Gang fahren und das Heck ist schwarz vor lauter Dreck muss an der Verbrennung was sein und nicht am Sprit den eigentlich jeder fährt.

PeterBuderus hat ja auch die gleichen Probleme, die jetzt zu 80% besser sind nach Austausch des Ofen und der Wasserpumpe
 

mar_fritsch

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Hallo Zusammen!

ich habe ebenfalls einen Buderus Logastyle Lamina Wasser.

Das Problem mit der Schlackbildung im Feuertopf habe ich auch aber erst seit diesem Winter. Und ich bin mir ziemlich sicher das es an der Pellet Qualität liegt denn letzten Winter habe ich ausschließlich mit Pellets von der ZG geheizt und diesen Winter hatte ich Online zusammen mit meinen Eltern und Schwester bestellt! Diese haben auch Pelletöfen aber von MCZ und Haas und Sohn, bei beiden liegt das Schlackeproblem in Feuertopf vor. Auch die Scheibe wird nach einer gewissen Laufzeit weis deshalb denke ich das das auch kein Problem des Buderus ist.

Bei der Fehlermeldung E1... wo der Ofen aus und wieder an geht, habe ich herausgefunden das der Sensor für die Brennraumtemperarur mit Asche voll ist! Dieser liegt wenn man die Tür öffnet oben rechts ( man kann ihn ertasten ist wie ein kleiner Stift) die Lage ist eine Fehlkonstruktion da sich dort die Asche ablegt aber einmal Staubsauger dran halten beim Reinigen und das Problem ist weg!

Nun ein Frage von mir:

Wie kann ich den Wartungsintervall zurücksetzten,
Meldung A002 und der Besen und der Schraubenschlüssel blinken sowie im Menüpunkt 4, 0 Stunden steht. (Ofen läuft aber noch) Ich finde aber keine Möglichkeit diese zurück zu setzen???

Vielen Dank schon mal
Grüße Marco
 

Pelletär

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19.02.2021
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HalloZusammen,

auch ich interessiere mich für den Buderus. War es bei Euch schwierig, dafür einen Heizungsbauer zu finden? Bei mir haben bisher zwei Firmen abgewunken. Bei mir wäre es die alleinige Heizung für meine Wonung. In welcher Grössenordnung wird sich das preislich wohl mit Puffer bewegen? Fahrt ihr volle Kanone in den Puffer oder mit Modulation? Vielen Dank schon mal fürs Antworten.

Lukas
 

Der Harzer

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Ein Gruß aus dem Südharz in die Runde

Vor 20 Jahren hatte ich den Ofen aus dem Fenster geschmissen und vieles mehr, aber heute bin ich die Ruhe selbst.;)

Unser Logastyle Lamina ist seit Dezember im Betrieb, oder sagen wir mal Handbetrieb. Vorher hatte ich den Blueline 2W ebenfalls von Buderus, da hat sich aber die Elektronik verabschiedet. Auch nach vielen basteln und Teile tauschen nicht in den Griff bekommen, auch der Werkskundendienst war da völlig hilflos. Ok, 12 Jahre ist schon eine lange Zeit, jedes Jahr 4-5 Tonnen verheizt. Meiner Meinung sollten die länger halten.

Ich habe gedacht mit den neuen Ofen wird alles besser, Problem ist auch das der Heizungsbauer mein bester Kumpel ist.
Es ging schon bei der Inbetriebnahme los, der Ofen lies sich gar nicht auf Pufferspeicher betrieb einstellen. Wobei auch die Bedienungsanleitungen egal ob die für den Betreibern oder die für den Installateur absolut mies sind. Also kam der Kundendienst, selbst der hat es nicht hinbekommen, er hat zumindest die sehr lauten "Ansauggeräusche" etwas mildern können. Mithilfe des Wellrohres (400mm lang) das jetzt hinter dem Ofen liegt und nicht sehr schön aussieht.

Beim Thema Asche kann ich mich nur anschließen, Dreck ohne Ende und die meiste Asche fällt noch Bauart bedingt neben die Kiste. Das reinigen der Abgasrohre ist unter aller Sau, die mitgelieferte Bürste ist kaum ein zu fädeln, habe mir da eine andere besorgt und einen Anschlag dran getüdelt, damit ich die Turbolatoren nicht nach unten raus drücke, um die wieder einzufädeln muss man Frauenarzt sein. Den Abgasraum unter den Turbolatoren reinigen wir einmal die Woche, weil extrem viel Asche drin liegt, beim alten Ofen zweimal im Jahr im Zusammenhang mit dem reinigen der Abgasrohre zum Schornstein.
Auch bei der Verschmutzung der Scheibe bin ich Absolut unzufrieden genauso wie alle drei Tage den Ofen komplett zu reinigen.

Der Ofen läuft jetzt im Handbetrieb, Raumtemperatur gesteuert, der Raumfühler ist direkt hinter dem Ofen also 45° einstellen damit im Raum dann 23° sind, auch logisch. Die größte Gefahr ist jedoch das überhitzen des Pufferspeichers das dort auch andere Heizquellen mit einspeisen ( Solar, Feststoff, und die Gasheizung) zumindest lassen die sich regeln. Aber der Pelletofen weiß ja nicht wann der Speicher kocht.

Auf dieses Forum bin ich gestoßen oder sagen wir meine ist der große googler bei uns, weil der Ofen immer ausgegangen ist ohne einen Fehler anzuzeigen. Der Sensor im Brennraum war der Übeltäter, auch dieser ist nicht in der Bedienungsanleitung zu finden.

Achso der Fehler A002 ist auch schon seit vier Wochen das und lässt sich nicht quittieren oder löschen, auch dort kann der Kundendienst nicht weiter helfen.

Eigentlich eine Schande was Buderus da macht, ich sehe auch nicht das der Ofen noch eine Saison bei uns die Bude warm macht.

So nun habe ich meiner Seele falls ich eine habe erst mal Luft gemacht. Wenn sich was neues ergibt werde ich hier berichten.

Gruß
Frank
 
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Jürgen Rö

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Hey Frank,

schön, dass du auch so ein Wunderwerk der Technik hast.
Ich wäre morgen ca. 17.00 online um eine kurze Unterhaltung zu beginnen

Gruß Jürgen
 
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