Primatherm Unit 17-70kw von Fröhling

Diskutiere Primatherm Unit 17-70kw von Fröhling im Andere Forum im Bereich Heizungshersteller; Wir haben ein Haus gekauft und die Heizung darin ist eine Fröling Steuerung Supramat 131 und der Heizkessel ist der Primatherm Unit 17-70kw. Die...

Wassilis

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Wir haben ein Haus gekauft und die Heizung darin ist eine Fröling Steuerung Supramat 131 und der Heizkessel ist der Primatherm Unit 17-70kw. Die Heizung hat keine Außenfühler. Die Temperatur im Kessel lässt sich nur fest einstellen. Derzeit ist die Einstellung auf 70 Grad. Meine Frage ist nun, darf ich die Kesseltemperatur runteregulieren oder laufe ich dann Gefahr der Korrosion?
 
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Laß die Anlage tauschen.

Flöling ( Nicht zu verwechseln mit dem Pellet und Holzkesselhersteller Fröling! http://www.froeling.com/de/) ist seit geraumer Zeit vom markt verschwunden. Es gibt noch eine Servicegesellschaft die das möglichste versucht. Oft gibt es aber keinerlei Ersatzteile mehr.
 

Wassilis

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Im Moment kann ich das noch nicht machen. Darf ich den Kessel den reduzieren in der Temperatur? Das Fröling pleite ist, ist mir schon klar. Die Anlage ist von 2003. Ich verstehe nur nicht ob das ein Niederdruckkessel ist und ob der es verkraftet wenn ich von den 70 Grad runtergehe. Irgendwie verbraucht die Anlage auch zuviel Strom. Monteur hatte ich auch schon hier. Der hat zwar gesagt die Anlage müsste mit niedrigeren Temperaturen umgehen können, hat sich aber nicht festgelegt.
 

Wassilis

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Passiert also nix? Wenn ich auf 55 Grad gehe? Ist das ein Niederdruckkessel?
 

Wassilis

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Auf dem Kessel steht drauf Spezialkessel nach Din 4702 und Primatherm 22.
 
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Was hat das mit Niederdruck zu tun?

Daß du Heißdampfkessel hast, dacht ich mir eigentlich schon. ;)
 

Wassilis

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Ich habe im Netzt gelesen das die Niederdruckkessel mit Temperaturen unter 70 Grad umgehen können, ohne zu rosten. Bei den alten Kesseln war das nicht der Fall. Dachte das ist wichtig. Was ich auch nicht verstehe ist was die Sockeltemperatur ist? Da steht bei meiner Gebrauchsanweisung die sollte mind. 35 Grad betragen. Wo man die findet ist aber nicht ersichtlich.
 
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Ich habe im Netzt gelesen das die Niederdruckkessel mit Temperaturen unter 70 Grad umgehen können, ohne zu roste
Diese Aussage stimmt pauschal nicht.

Je nach CO² Gehalt des Abgases steht hier ein bestimmter Taupunkt dagegen.

Ist der Kessel kälter als jener Taupunkt, kondensiert das Abgas am kühleren Kessel und der Kessel rostet.

Problematisch ist das bei Stahlkesseln die häufig kühl betrieben werden ( ständiges hochheizenj, nach Absenkbetrieb)

Damit diese Korrosion nicht auftritt, gibts mehrere Techniken dies zu bermeiden.
1. Eine Pumpenlogik schaltet die Pumpen erst ein, wenn der Kessel warm genug ist. Duch das Laufen der Pumpen würde kaltes Rücklaufwasser in den Kessel gelangen.
2. Rücklaufanhebung. Macht man so grob über den Daumen erst ab 100KW. Der Grund ist hier aber eher die Vermeidung von Spannugen.

Von daher: Wenn du den Kessel manuell auf 60° betreibst und die Pumpe durchlaufen lässt, , wird der Kessel den Winter überstehn. ;)
 

Wassilis

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Was bedeutet die Pumpen durchlaufen lassen? Die springen ja immer mit der Heizung an glaube ich. Kann ich die Heizung im Automatikbetrieb lassen oder besser auf Handbetrieb? Verstehe da nicht ganz der Unterschied.
 
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Nö- die Heizkreispumpe muss von jetzt an bis April ohne Unterbrechung durchlaufen.
 

Wassilis

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Wie sehe ich das dies richtig eingestellt ist? Raffe ich jetzt nicht ganz.
 
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Eine witterungsgeführte regelung hast du ja nicht.

Also stellst du den Kesselthermostat auf 60° und schaltest die Heizkreispumpe zu . Meist ist da ein Schalter Sommer/Winter.
 

Wassilis

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Ich habe da den Sommerbetrieb mit Schirmchen, Automatik und Handbetrieb. Ansonsten kann ich noch in ein paar Parameter rein, die ich nicht wirklich verstehe, ausser noch Temperatureinstellung für das Wasser.
 

Wassilis

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Hausdoc schrieb:
Ich habe im Netzt gelesen das die Niederdruckkessel mit Temperaturen unter 70 Grad umgehen können, ohne zu roste
Diese Aussage stimmt pauschal nicht.

Je nach CO² Gehalt des Abgases steht hier ein bestimmter Taupunkt dagegen.

Ist der Kessel kälter als jener Taupunkt, kondensiert das Abgas am kühleren Kessel und der Kessel rostet.

Problematisch ist das bei Stahlkesseln die häufig kühl betrieben werden ( ständiges hochheizenj, nach Absenkbetrieb)

Damit diese Korrosion nicht auftritt, gibts mehrere Techniken dies zu bermeiden.
1. Eine Pumpenlogik schaltet die Pumpen erst ein, wenn der Kessel warm genug ist. Duch das Laufen der Pumpen würde kaltes Rücklaufwasser in den Kessel gelangen.
2. Rücklaufanhebung. Macht man so grob über den Daumen erst ab 100KW. Der Grund ist hier aber eher die Vermeidung von Spannugen.

Von daher: Wenn du den Kessel manuell auf 60° betreibst und die Pumpe durchlaufen lässt, , wird der Kessel den Winter überstehn. ;)
Manuell bedeute aber auch der Automatikbetrieb. Oder? Da die Temperatur sich ja nur manuell festlegen lässt. Habe nochmal die Gebrauchsanleitung gelesen. Bin leider nicht schlauer geworden.
 
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Automatik kann nur noch bedeuten, daß Nachts die Anlage abgeschatet wird, wovon ich abrate.
 

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Also gehe ich auf Handbetrieb?
 
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würd ich tun. ja
 

Wassilis

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Wenn ich die Heizung Abends anmache läuft sie. Das hat damit aber nichts zu tun. Oder? Wie kann ich wahrnehmen ob sie bei Automatikbetrieb abschaltet? Ich gehe gerade mal runter und stelle auf Handbetrieb:).
 

Wassilis

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Ist ja interessant. Habe jetzt auf Handbetrieb umgestellt. Temperatur stand dann wieder auf 70 Grad Standard obwohl ich bei Automatik umgestellt habe. Habe jetzt 55 Grad gewählt. Ist dann 5 Grad höher als die Warmwassertemperatur. Hoffe das ist so ok. Was ist denn die Sockeltemperatur?
 
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