WalterZögernitz
Threadstarter
- Mitglied seit
- 09.09.2011
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen!
Ich bin neu hier und freue mich über diese Plattform zum gegenseitigen Wissensaustausch.
Selbst habe ich (eine z.T selbst) installierte Solaranlage mit 30m² zur Heizungsunterstützung.
Zu meiner Frage:
Worauf muss man bei einem Plattenwärmetauscher acht geben, um ihn nicht kaputt zu machen?
Immer wieder habe ich von Installateuren gehört, dass ein Plattenwärmetauscher nicht "ohne" Abnahme betrieben werden darf - also er wird nur vom Primärkreis durchströmt, aber nicht vom sekundärkreis "also: nichts wird abgenommen" von seiner Wärme - nichts wird übertragen. WARUM ist das so?
Grund dieser Frage: Bei meinen 30m² fällt im Hochsommer jede Menge Überschusswärme an. Der Hersteller VAILANT gibt offiziell zu, dass Solarmodule, welche ohne Wärmeabnahme in der Sonne sich permanent "auf Endtemperatur" aufheizen - vorzeitig altern. Daher möchte ich neben dem bestehenden Plattenwärmetauscher, der vom Glykol-Frostschutzkreis auf das Pufferspeicherwasser überträgt einen 2. Wärmetauscher einbauen, mit dem ich "extern" Wärme abführen kann. Diese Wärme soll dann über einen KFZ-Kühler mittels Ventilator abgeführt werden und entweder zum Holz trocknen, Früchte dörren oder zum Erde dämpfen (Unkrautsamen vernichten) genutzt werden.
In diesem Fall (2 eingebaute Wärmetauscher hintereinander) würde immer einer durchströmt, dem aber auf seiner "sekundär" Seite keine Wärme "abgenommen" wird.
IST DAS SCHÄDLICH? (wenn man dafür sorgt, dass die Temperatur die maximal verträgliche (sagen wir mal 90°C) nicht überschreitet?
Wieviel Druckdifferenz hält eigentlich so ein Kupferverlöteter Edelstahl Plattenwärmetauscher aus (zwischen primär und sekundärseite) ohne kaputt zu werden - den auf dem Tauscher angegebenen Maximaldruck?
Worauf muss man noch acht geben, dass der Plattenwärmetauscher sich eines langen lebens erfreut?
VIELEN DANK für eure Antworten!
lg
Walter
Ich bin neu hier und freue mich über diese Plattform zum gegenseitigen Wissensaustausch.
Selbst habe ich (eine z.T selbst) installierte Solaranlage mit 30m² zur Heizungsunterstützung.
Zu meiner Frage:
Worauf muss man bei einem Plattenwärmetauscher acht geben, um ihn nicht kaputt zu machen?
Immer wieder habe ich von Installateuren gehört, dass ein Plattenwärmetauscher nicht "ohne" Abnahme betrieben werden darf - also er wird nur vom Primärkreis durchströmt, aber nicht vom sekundärkreis "also: nichts wird abgenommen" von seiner Wärme - nichts wird übertragen. WARUM ist das so?
Grund dieser Frage: Bei meinen 30m² fällt im Hochsommer jede Menge Überschusswärme an. Der Hersteller VAILANT gibt offiziell zu, dass Solarmodule, welche ohne Wärmeabnahme in der Sonne sich permanent "auf Endtemperatur" aufheizen - vorzeitig altern. Daher möchte ich neben dem bestehenden Plattenwärmetauscher, der vom Glykol-Frostschutzkreis auf das Pufferspeicherwasser überträgt einen 2. Wärmetauscher einbauen, mit dem ich "extern" Wärme abführen kann. Diese Wärme soll dann über einen KFZ-Kühler mittels Ventilator abgeführt werden und entweder zum Holz trocknen, Früchte dörren oder zum Erde dämpfen (Unkrautsamen vernichten) genutzt werden.
In diesem Fall (2 eingebaute Wärmetauscher hintereinander) würde immer einer durchströmt, dem aber auf seiner "sekundär" Seite keine Wärme "abgenommen" wird.
IST DAS SCHÄDLICH? (wenn man dafür sorgt, dass die Temperatur die maximal verträgliche (sagen wir mal 90°C) nicht überschreitet?
Wieviel Druckdifferenz hält eigentlich so ein Kupferverlöteter Edelstahl Plattenwärmetauscher aus (zwischen primär und sekundärseite) ohne kaputt zu werden - den auf dem Tauscher angegebenen Maximaldruck?
Worauf muss man noch acht geben, dass der Plattenwärmetauscher sich eines langen lebens erfreut?
VIELEN DANK für eure Antworten!
lg
Walter