bender
Threadstarter
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- 02.10.2019
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen,
ich besitze ein neues Gasbrennwert-Gerät mit Alu-Wäremtauscher. Somit sollte der PH-Wert des Heizungswasser laut Hersteller bei 8,5 +-0,5 liegen.
Über die verschiedenen Füllwasser-Arten (VE / Enthärtet .... salzarm... usw.) habe ich schon sehr viel gelesen.
Bei mir wurde vollenthärtetes Wasser (über meinen Ionentauscher) eingefüllt. Nach ca. 4 Monaten (bisher fast nur im Warmwasserbetrieb ohne Heizung - lediglich zu Testzwecken habe ich die Heizung ein paar Stunden hochgefahren) lag der PH-Wert bei über 9,3!. Die Anlage hat ca. ein Volumen von 1000L und wurde bis zum Einbau der neuen Heizung jahrzehnte mit kalkhaltigem Wasser (dH18) betrieben.
Soviel ich jetzt schon durch lesen im Forum herausfinden konnte, ist die PH-Wert-Erhöhung typisch beim Einsatz von vollenthärtetem bzw. vollentsalztem Wasser da die Pufferwirkung der Härtebildenden Substanzen fehlt.
Frage 1: Laut Hersteller ist bei meinem Wasservolumen ein Härtegrad von ca. 10dh in Ordnung. Wenn ich die Anlage jetzt neu mit Wasser befülle, welches ich von meinen 18dh im Trinkwasser "nur" auf 10dh enthärte, kann ich dann das Problem der Alkalisierung entschärfen, da ja dann noch Härtebildende Substanzen vorhanden sind?
Frage 2: Welchen Zusatz könnte ich zu einer PH-Senkung verwenden? Ich will dabei nicht auf einen Vollschutz zurückgreifen, da ich so wenig wie möglich Chemie verwenden will und diese Mittel bei Bestandsanlagen mit Ablagerungen ja auch wohl eher kritisch sind.
Um lediglich den PH-Wert zu senken, konnte ich für Heizungen nur das Thermodos Minus von Judo finden. Was würde ihr empfehlen.
Viele Grüße und schon einmal Danke für Eure Hilfe.
ich besitze ein neues Gasbrennwert-Gerät mit Alu-Wäremtauscher. Somit sollte der PH-Wert des Heizungswasser laut Hersteller bei 8,5 +-0,5 liegen.
Über die verschiedenen Füllwasser-Arten (VE / Enthärtet .... salzarm... usw.) habe ich schon sehr viel gelesen.
Bei mir wurde vollenthärtetes Wasser (über meinen Ionentauscher) eingefüllt. Nach ca. 4 Monaten (bisher fast nur im Warmwasserbetrieb ohne Heizung - lediglich zu Testzwecken habe ich die Heizung ein paar Stunden hochgefahren) lag der PH-Wert bei über 9,3!. Die Anlage hat ca. ein Volumen von 1000L und wurde bis zum Einbau der neuen Heizung jahrzehnte mit kalkhaltigem Wasser (dH18) betrieben.
Soviel ich jetzt schon durch lesen im Forum herausfinden konnte, ist die PH-Wert-Erhöhung typisch beim Einsatz von vollenthärtetem bzw. vollentsalztem Wasser da die Pufferwirkung der Härtebildenden Substanzen fehlt.
Frage 1: Laut Hersteller ist bei meinem Wasservolumen ein Härtegrad von ca. 10dh in Ordnung. Wenn ich die Anlage jetzt neu mit Wasser befülle, welches ich von meinen 18dh im Trinkwasser "nur" auf 10dh enthärte, kann ich dann das Problem der Alkalisierung entschärfen, da ja dann noch Härtebildende Substanzen vorhanden sind?
Frage 2: Welchen Zusatz könnte ich zu einer PH-Senkung verwenden? Ich will dabei nicht auf einen Vollschutz zurückgreifen, da ich so wenig wie möglich Chemie verwenden will und diese Mittel bei Bestandsanlagen mit Ablagerungen ja auch wohl eher kritisch sind.
Um lediglich den PH-Wert zu senken, konnte ich für Heizungen nur das Thermodos Minus von Judo finden. Was würde ihr empfehlen.
Viele Grüße und schon einmal Danke für Eure Hilfe.