Pelletkessel an übergeordnete Steuerung von TA (UVR) anbinden

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EnGuVe

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Hallo, hat schon jemand einen neueren Pelletkessel mit einer Steuerung von TA z.B. UVR 16x2 oder UVR610 über CAN-Bus TA oder Modbus (nicht nur 0-10V) verbunden, sprich Sollwertvorgabe an Kessel, Rückmeldung der analogen und digitalen Werte von der Steuerung des Pelletkessels an die TA-Steuerung gemacht.
Die TA-Steuerung wird die Heizung (Heizkreise, Solarthermie, evtl. WP) Photovoltaik und sonstige Haustechnik steuern sowie die das System visualisieren.
Ein Atmos- der Pelltech-Kessel oder andere einfachere Kessel (mit polnischen Brenner) soll nicht verwendet werden, sondern ein Kessel eines der namhaften Herstellern, da der Kesselservice durch den Hersteller oder Heizungsbauer durchgeführt werden soll (Mietshaus).
Mit welchen Kesselhersteller geht es, bzw. welcher Kesselhersteller hat Steuerungen von TA bereits integriert und kann man diese selbst auch an weitere TA-Steuerungen anbinden?
 

jup

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Canbus ist keine echte Option, aber jeder Kessel mit Modbus RTU (eventuell auch TCP) sollte prinzipiell möglich sein.

Windhager verwendet neuerdings TA Regler.

Ansonsten ist aber oft eine (teure) Erweiterung notwendig um eine Modbus Schnittstelle zu erhalten.
 

EnGuVe

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warum soll der CAN-Bus keine Option sein, wenn schon eine TA-Steuerung im Kessel verbaut ist (z.B. von Windhager) und diese einen CAN-Bus Anschluß hat. Das ist die einfachste Verbindung. Man müsste dann halt direkt ins Programm und die auszutauschenden Werte als CAN Eingang bzw. Ausgang anlegen und verknüpfen. Wenn man die TDW-Datei vom Kesselhersteller hätte, wäre das kein Problem. Die Hersteller verwenden wahrscheinlich auch den CAN-Bus der TA-Steuerung für Erweiterungen oder um eine Online-Verbindung (über CMI) zu ermöglichen.
 

jup

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warum soll der CAN-Bus keine Option sein, wenn schon eine TA-Steuerung im Kessel verbaut ist (z.B. von Windhager) und diese einen CAN-Bus Anschluß hat. Das ist die einfachste Verbindung. Man müsste dann halt direkt ins Programm und die auszutauschenden Werte als CAN Eingang bzw. Ausgang anlegen und verknüpfen. Wenn man die TDW-Datei vom Kesselhersteller hätte, wäre das kein Problem. Die Hersteller verwenden wahrscheinlich auch den CAN-Bus der TA-Steuerung für Erweiterungen oder um eine Online-Verbindung (über CMI) zu ermöglichen.
Sorry, Missverständnis. Dachte es soll ein Fremdgerät verbunden werden, das ist nur bedingt möglich und eine Bastler Lösung.
 

EnGuVe

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Basterlösungen müssen keine schlechte Lösung sein. Aus solchen Lösungen sind schon gute Entwicklungen entstanden.
Die CMI von TA kann auch Modbus TCP. Man hat also viele Möglichkeiten die TA-Steuerungen anzubinden. Ich würde halt einen CAN-Bus oder den Modbus RTU bevorzugen, da ich hier z.B. eine UVR610 oder CAN-BC2 direkt mittels eines Kabel mit 3 Leiter mit der Kesselsteuerung verbinden könntet.
Beschäftige mich gerade genauer mit den Geräten von Solarfocus (Pelletkessel, WP) da ich die derdn Technik sehr interessant finde. Solarfocus geht aber nur über TCP anzubinden.
Ich finde es von den Hersteller, dass sie für die Schnittstellen so hohe Kosten verlangen. Die Elektronikteile dafür kosten fast nichts. Habe mir bei Chinaaufenthalten dort schon gute Geräte besorgt. Die haben für sehr geringes Geld die ganzen Schnittstellen schon integriert. Und die Geräte funktionieren gut. Und viele Platinen der namhaften Hersteller werden auch in China produzieren und die verkaufen Sie dann hier für ein x-faches.
Zumindest bestückt TA viele seiner Platinen selbst bzw. lässt sie gleich hinter der Grenze produzieren.
 
tricotrac

tricotrac

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Zumindest bestückt TA viele seiner Platinen selbst bzw. lässt sie gleich hinter der Grenze produzieren.
Welcher Grenze ? Der Österreichisch -Chinesischen ? Ich glaube langsam, du willst uns hier alle auf den Arm nehmen !
 

jup

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TA entwickelt und bestückt alle Platinen selbst, "hinter der Grenze" in CZ werden die Gehäuse produziert (und selbst die werden von TA konstruiert).
 

jup

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Ich finde es von den Hersteller, dass sie für die Schnittstellen so hohe Kosten verlangen. Die Elektronikteile dafür kosten fast nichts.
Das ist aber in allen Bereichen so. Materialkosten sind nunmal nur ein kleiner Teil der Herstellungskosten, zumindest bei denen, die zumindest die Produktentwicklung in Europa haben.
 

EnGuVe

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Sehe ich das richtig?
Du willst als Vermieter ein vermietetes Objekt mit einem Pelletkessel heizen?

Na Servus :oops:
Ja, kommt halt drauf an, wer der Mieter ist 😉
aber wenn die Pelletpreise da bleiben wo sie aktuell sind, dann muss ich das mit den Pelletkessel nochmals nachrechnen und evtl. eine andere Wette auf die richtige Heizung für die Zukunft eingehen.
 

EnGuVe

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TA entwickelt und bestückt alle Platinen selbst, "hinter der Grenze" in CZ werden die Gehäuse produziert (und selbst die werden von TA konstruiert).
Deshalb verwende ich gerne die Steuerungen und Geräte von TA. Und wenn die Platinen in CZ gemacht werden, ist das ok. Da weis man wo die herkommen. Die haben ihren Standort ja fast an der Grenze zu CZ. TA hat im Gegensatz zu Anderen (Kesselhersteller) noch vernünftige Preise und durchdachte, flexible Lösungen.
 
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