Ölheizung für Ferienhaus

Diskutiere Ölheizung für Ferienhaus im Wolf Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo benötige als Laie Tipps, im Ölkeller stehen noch 2 Öltanks mit je 1000 L Öl HEZ - bis vor 10 Jahren in Ölkannen gefüllt und Ölöfen versorgt...

beoleo

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Hallo benötige als Laie Tipps,
im Ölkeller stehen noch 2 Öltanks mit je 1000 L Öl HEZ - bis vor 10 Jahren
in Ölkannen gefüllt und Ölöfen versorgt.
Jetzt habe ich 3 Angebote für eine Ölheizung ohne WW-Versorgung:
- Weishaupt WTC-15 Wand/modulierend/schwefelarm
- Brötje WOB 15 Wand/modulierend/schwefelarm (Sept. 12)
- Wolf COB 15 Stand/HEZ
Was würdet ihr installieren ? Vor-, Nachteile ?
Ich möchte auch die Regelung über PC/Handy-SMS kontrollieren können.
Im Winter Frostschutzbetrieb und vor Anreise Heizung auf Sollwert.
In meinem Wohn-Firmenhaus ist jetzt erst eine Gastherme von Wolf (50kW)
eingebaut worden - Bedienung identisch - eBus.
Danke im Voraus
Bernd
 
Hausdoc

Hausdoc

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Ich würde bei allen 3 genannten Varianten meine Bedenken äußern.

Ölbrennwert braucht unbedingt Kondensation. Ansonsten ist der Kessel binnen weniger Jahre "zubetoniert"

Ich nehm an, das Ferienhaus hat keine Fußbodenheizung oder geeignete Heizflächen für niedrige Rücklauftemperaturen.

Demnach würde ich dann einen konventionellen Kessel verwenden.

Wenns um die Fernbedienbarkeit nur darum geht , eine Meldung zu bekommen, falls die Anlage bei Frosttemperaturen mal ausfällt, kann man das mit jeder (!) Anlage preiswert realisieren.
Hier kommt nur ein Anlegethermostat an den Heizungsvorlauf, welcher bei unterschreiten von 15° einen Kontakt eines GSM Modules schließt und dann belibig SMS versendet.
Etwa 200€ kostet sowas .
 

Level9

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Hausdoc schrieb:
Ölbrennwert braucht unbedingt Kondensation. Ansonsten ist der Kessel binnen weniger Jahre "zubetoniert"
Absoluter Schwachsinn!!!!!!! Auch wenn ein Gaskessel nicht kondensiert werden die Verbennungsrückstände nicht ausgewaschen. Das bekommt man aber bei der Regelmäßigen Wartung ohne Probleme in den Griff, kurz also: das ist absolut kein Problem!

Erst letzte Woche habe ich einen Brötje WOB gesehen der in einen Haus, Bj. ca. 1960, verbaut war. Das Haus war nicht besonders isoliert und entspricht nicht den Standdarft neuer Häuser - das Ergebnis: Kaum Dreck im Brennraum und WT, ca. 35% Einsparung.

Zu den Heizflächen: je niedrieger die Temperaturen gefahren werden können je besser. Auch wenn keine FBH oder Wandheizung verbaut ist ist Ölbrennwert eigentlich kein Problem. Alte Heizkörper sind oft zu groß dimensioniert und können daher mit einer angenehmen VLT gefahren werden.

Demnach würde ich dann einen konventionellen Kessel verwenden.
Bau doch gleich einen Hochtemperaturkessel ein! Ölbrennwerttechnik ist Stand der Technik.
 

beoleo

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Danke Hausdoc und shkdiscount.
also ist der Wolf auch ein Brennwerter.
Der Weishaupt WTC-15 existiert schon länger in der Praxis (Art Zerstäubungsbrenner).
Der Brötje soll erst im Sept. zuhaben sein. Ist das aus der bisherigen Erfahrung ein Risiko ?
Oder entscheide ich mich doch für den Wolfbrenner, wenn sonst keine Nachteile, kann ich die
2000 L herkömmliches Heizöl in den Tanks belassen und weiterverwenden.
Fussbodenheizung habe ich nicht und WW wird wie bisher elektr. erwärmt.
Haus ist ca. 120 qm Fläche und neu mit Wärmedämmung saniert - Heizkörper neu.
Bernd
 
Hausdoc

Hausdoc

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Ja - der Wolf ist auch ein Brennwertgerät.

Wie bereits genannt, ist bei mangelnder Kondensation dringend eine regelmäßige Wartung notwendig.


Da du das Gebäude Dämmen möchtest, sind die vorhandenen Heizkörper dann überdimensioniert - Hier ein Vorteil.
Durch den Tausch der HK Ventile mit einstellbarer Voreinstellung kann man das Delta T vergrößern. Somit erreicht man niedrige Rücklauftemperaturen.



Da du das Regelungskonzept schon kennst wär das ein weiterer Vorteil
 
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