Heizerlino
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Wir haben ein Haus übernommen, BJ 1999, wobei es sich um einen keinen kompletten Neubau, sondern um einen Scheunen-Um-/Ausbau handelte, bei dem zwei Außenwände erhalten blieben. Die Ölheizung macht Probleme, die sich bisher vom Heizungsinstallateur nicht so richtig eingrenzen lassen. Vermutlich liegts am Steuergerät des Brenners. Dazu kommt, dass die Heizung meines Erachtens (wobei ich eigentlich keine Ahnung habe) sehr schlecht eingestellt bzw. angeschlossen ist: es gibt keinen Außenfühler, alle Temperaturregler wurden nach Gefühl eingestellt und sie läuft Tag und Nacht, Sommer und Winter auf gleicher Leistung. Da der Kessel sowieso nahe dem Ende seiner erwarteten Lebensdauer ist (über 20 Jahre alt), wollen wir jetzt so wenig Geld wie möglich investieren und die Gelegenheit nutzen, das Öl hinter uns zu lassen.
Gas gibt es bei uns im Ort nicht (und ist auch nicht geplant) und für eine Wärmepumpe ist das Haus (laut Energieberater) nicht geeignet, weil zu schlecht isoliert und keine Fußbodenheitzung.
Weil wir erst seit einem halben Jahr hier wohnen und können wir zum Ölverbrauch nichts sicheres sagen, aber ich vermute aufgrund des Tankverhaltens des Vorbesitzers, dass es ca. 2.500l pro Jahr sind bei einer beheizten Fläche von 160m² sein werden. Das sollte sich sicherlich sehr stark optimieren lassen, aber wie gesagt: wir wollen auch aufgrund des derzeitigen Schadens und des Alters nichts mehr bzw. nur noch das nötigste investieren, um über diesen Winter zu kommen. Der Energieberater hat den Primärenergiebedarf des Hauses auf unglaubliche 322kWh/(m²a) geschätzt...
Jetzt sitzen wir hier und fragen uns: wie geht man das an? Einfach einen Heizungsbauer fragen und vertrauen? Oder selber suchen und dann einen Heizungsbauer suchen, der die Wünsche den Anforderungen und Gegebenheiten anpasst und dann umsetzt?
Gas gibt es bei uns im Ort nicht (und ist auch nicht geplant) und für eine Wärmepumpe ist das Haus (laut Energieberater) nicht geeignet, weil zu schlecht isoliert und keine Fußbodenheitzung.
Weil wir erst seit einem halben Jahr hier wohnen und können wir zum Ölverbrauch nichts sicheres sagen, aber ich vermute aufgrund des Tankverhaltens des Vorbesitzers, dass es ca. 2.500l pro Jahr sind bei einer beheizten Fläche von 160m² sein werden. Das sollte sich sicherlich sehr stark optimieren lassen, aber wie gesagt: wir wollen auch aufgrund des derzeitigen Schadens und des Alters nichts mehr bzw. nur noch das nötigste investieren, um über diesen Winter zu kommen. Der Energieberater hat den Primärenergiebedarf des Hauses auf unglaubliche 322kWh/(m²a) geschätzt...
Jetzt sitzen wir hier und fragen uns: wie geht man das an? Einfach einen Heizungsbauer fragen und vertrauen? Oder selber suchen und dann einen Heizungsbauer suchen, der die Wünsche den Anforderungen und Gegebenheiten anpasst und dann umsetzt?