Oekofen oszillierende Kesseltemperatur

Diskutiere Oekofen oszillierende Kesseltemperatur im Holz, Pellets, Biomasse Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Hallo zusammen, bin neu hier im Forum. Wir haben eine Oekofen PES15 mit 750l Puffer, zwei Heizkreise (FBH+Thermostate) und eine Oeventrop...

Pelletmeiter01

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Hallo zusammen, bin neu hier im Forum. Wir haben eine Oekofen PES15 mit 750l Puffer, zwei Heizkreise (FBH+Thermostate) und eine Oeventrop Frischwasserstaion. Haus komplett saniert auf KfW55 Standard. Ich habe lange „gebastelt“ bis ich die richtige ( gibt es die ?…) Einstellung gefunden habe. Puffer ist doppelt und dreifach isoliert. Fahre mit 70° Puffertemperatur. Beladen wird der Puffer durch die vom Kessel gesteuerte Umwälzpumpe. Habe zwei feste Ladezeiten über WW-Fenster. Frau hat Wechselschicht und muss dann warmes Wasser haben. Wenn zu dem Zeitpunkt kalt, dann viel Ärger … 😂
Wenn ich mir jetzt den Datenlog anschaue, sehe ich direkt nach dem Brennerstart die Kesseltemperatur oszillieren. Schaut man in das csv-File kann man erkennen, das das ein gewolltes Takten der Umwälzpumpe ist. Kann mir jemand sagen warum? Als Elektroniker werde ich bei sowas immer unruhig …
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Heizer21

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Welche Umwälzpumpe oziliert da den, der Primärkreis, zwischen Kessel und Puffer?
Ich habe zwei Ökofen Condes 18Kw, je mit Puffer, da sehe ich keine solche Ozilation.
Seit wann ist das so und wie hat es angefangen oder unter welchen Bedingungen tritt es auf?

Moduliert dein Kessel, wenn ja, lass dir mal die Modulationsstuffen anzeigen.

Hat nichts mit deiner Frage zu tun, aber:
-stell mal den Nachlauf auf maximale Zeit ein, dann wird die KT Temperatur länger zu TPO transferiert…
- WW Soll ist mit 70c schon sehr hoch. Wie verlauft „WW einTemperatur (WW ist) über Tag?
 
Installer

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Pufferspeicher und Warmwasser beides 70 Grad könnte dazu führen, stell mal das Warmwasser auf 55 Grad und gucke was passiert.

Gruß Installer 🙋🏼‍♂️
 

Pelletmeiter01

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Wie beschrieben taktet zu dem Zeitpunkt die Umwälzpumpe ( Kreis Kessel zum Puffer ). Die Pumpe wird für 2min angesteuert, die Pausen variieren, sind im Mittel 5min. Sobald TPM ist ansteigt taktet die Pumpe nicht mehr und läuft konstant. Die sichtbare KT Temperatur geht synchron mit der Taktung. Die Modulation soweit ich diese im Logfile sehen kann ist während der Brennerlaufzeit immer 100%. Das Verhalten ist seit dem wir die Anlage haben, Vielleicht soll das ja so sein, aber merkwürdig ist das schon. Oekofen konnte oder wollte mir keine Auskunft geben. WW ist läuft mit TPO ist, ca. 1° höher. WW soll habe ich von 60° auf 70° erhöht. Damit konnte ich die Brennerzyklen reduzieren, und der Brenner läuft länger. Da mein Puffer -warum auch immer- mit der Umwälzpumpe beladen wird, läuft die Pufferladeoption ins Leere, weil keine Pumpe am Pufferladeausgang angeschlossen ist … Ist ein Behelf, aber an der Laufzeit der Raumentnahmeschnecke konnte ich eine Einsparung erkennen!
Leide wie alle darunter, dass es nur sehr wenige Installateure gibt, die sich mit Pelletheizungen auskennen. Der, der die Anlage aufgebaut hat, hat sich nach zwei Jahren abgemeldet und macht mit Gas und WP wie alle die schnelle Mark…
 

Pelletmeiter01

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Habe keinen WW Speicher sondern eine Frischwasserstation, die sich aus dem Puffer bedient. Da gibt es keine Rückkopplung. Mit WW soll zwinge ich die Anlage dazu zu einen bestimmten Zeitpunkt den Puffer zu laden. Ich muss um 9:00 Morgens und 18:00 Abends richtig warmes Wasser haben. Ohne die Vorgabe mit dem WW Fenster ist es Zufall wann der Kessel startet. Für die Heizung selber brauche ich nur Max. 40°. Der Kessel startet automatisch, wenn die Temperatur TPO ist kleiner TPM soll ist. Wenn das zufällig um 9:00 oder 18:00 passiert, das WW kalt ist, gibt es Ärger mit der Regierung, die Wechselschicht hat. Das will man nicht wirklich … Umwälzpumpe ist eine Grundfos Alpha2 Im AutoAdapt Modus.
 
Heizer21

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Um die Brennzyklen zu verlängern, also weniger takten, hab ich die Max Kesselleistung in der zwischen Jahreszeit und Sommer deutlich runter geregelt (Pelematic/Einstellung/Leistungsstuffe) auf minimum 10kW.
Weiter hab ich nachts für den Kessel Sperzeit ein gestellt, und start die Heizkreise 1-2Std vorn Ende Kesselsperzeit, oder lass Heizkreis laufen, wenn Kessel gespert, was den Puffer nachts leert und die Laufzeit am morgen stark verlängert.

Versuch mal mit der Sperrzeit rum zu experimentieren…

Was auch hilft ist WW Vorrang, damit WW ist nicht zu weit unter WW Soll fällt.

Wie warm wird es in deinem Heizkreller und ist dieser isoliert bei 70c im Puffer?

Hast du die neuste Software v4?

Deine PrimärpumpeKessel/Puffer ist auf Autoadapt?
Die Pumpe soll doch von der Ökofen Steuerung Drehzahl geregelt werden?!?
 
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Pelletmeiter01

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Es gibt viele Wege nach Rom ...
Ich hätte vielleicht nicht auf die WW-Funktion verweisen sollen sollen. Das irritiert nur. Da hat auch nichts mit dem Oszillieren zu tun, das ist ein reines Kessel-Thema . Da das Oszillieren am Stellglied der Umwälzpumpe im Logfile zu sehen ist, ist das "gewollt", also eine Funktion des Kessels. Auch nicht der Pumpe!

Ich bin kein Heizungsfachmann, nur "studierter" Elektroniker - nicht die Augen verdrehen, ich weiss wo beim Lötkolben das heisse Ende ist ... -, da bin ich allerdings "Fachmann" und kenne mich mit Regelungstechnik aus.

Ich habe für die Schwingungen zwei Vermutungen:
- Entweder schwingt hier irgendeine falsch eingestellte Regelung -die ich nicht kenne, aber sehr wahrscheinlich- oder
- Das ist gewollt: Man versucht beim Laden des Puffers einen kleinen Teil des Pufferinhalts in den Kesselwärmetauscher zu holen, dann aufzuwärmen und beim nächsten Zyklus ( ca. 5+2min ) den erwärmten Teil in den Puffer zu schieben. Schichtung, was auch immer ... Kernfrage, warum?

Ab einer bestimmten Temperatur geht es dann in den stationären Betrieb über.
Aber das ist nur eine Vermutung und kann völliger Blödsinn sein. Hier sind die Heizungsfachleute gefragt ...

Ich hatte einen Fehler in der Frischwasserstations-Programmierung und die hat mir immer den Puffer leer gezogen. Meine Schuld. Mein Pelletverbrauch war extrem hoch. Hab den Fehler behoben und dann meinen Weg bzw. mein Konzept für die Anlage geändert ( Puffer von 60° auf 70° ).
Das probiere ich jetzt erst mal ne Zeit aus. Immer nur eine Änderung! Dabei ist mir das Verhalten der KT aufgefallen.

"Den" Weg gibt es leider nicht ... Man kann ja im Diagramm sehen, dass der Puffer um kurz nach 3:00 Uhr "leer" ist. Die Laufzeit ist ja mit 4..5h dann schon lang.

Warum die Anlage so aufgebaut ist ( 2013 ) , die Pumpe nicht Drehzahl geregelt wird ( der Heizkreisregler und die Pumpe können das ) und so einiges mehr weiss nur der Installateur, der weiss bzw. wusste es nicht ... Der Monteur von Oekofen ( Herstellerwartung ! ) auch nicht ...

Mein grösstes Problem: Finde hier in Süd-Ost-Westfalen einen Installateur der sich mit Pelletheizungen und Oekofen auskennt.
Nächste Oekofen Wartung ist im Mai, dann gibt es vielleicht auch ein Update. Das auch nicht hilft ...
 
Heizer21

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sorry, die meisten meiner Vorschläge waren nixht auf dein Problem mit der ozilation ausgerichtet, sondern allgemeine Tipp, damkt der Kessel efizienter lauft
 
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Pelletmeiter01

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Kein Problem, im Gegenteil. Hab Deinen Tip mit dem Nachlauf mal vollzogen. Nachlauf Umwälzpumpe stand auf 15min, jetzt auf 45min. Am Vormittag weiß ich mehr. Das war mir schon immer zu kurz. Konnte ich aber nicht ändern.
Bin mir sicher, dass die Anlage viel effizienter bzw. Intelligenter laufen könnte. Habe aber z.B. erst vor ein paar Tagen den Zugang zur Code-Ebene bekommen, nach langen quengeln … Der Oekofen Techniker, der immer die Wartung macht kennt sich mit der Regelung aber auch nicht aus ..
Ich würde immer wieder eine Pelletheizung nehmen, einfach unschlagbar im Verbrauch bzw. Heizkosten. Aber damit steht man leider allein im Regen. Nachdem Gas nicht mehr funktioniert springen alle auf WP. Dass das nichts anderes als eine „hocheffiziente“ Elektroheizung ist will (!) keiner sehen. Unter 0° funktioniert die nicht wirklich. Und Strom kommt aus der Steckdose. Hab grad so‘n Fall in der Nachbarschaft.
 
Heizer21

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Der Oekofen Techniker, der immer die Wartung macht kennt sich mit der Regelung aber auch nicht aus ..
Das ist leider auch bei mir in der CH so.
Wobei dass „sich nicht aus kennen„ nicht heisst, „wo was ist“, sondern eher, „was wie wirkt“…
Ökofen schein
a. die Wirkung der verschiedenen Einstellungen nicht genau zu dokumentieren und
b. bei der Programierung der Steuerung verschiedenen Personenn mit unterschiedlichen Vorstellungen mit zu wirken.
Ganz krass war bei mir die Umstellung auf die Software Version „Touch v4“.
Seit dem verhält sich die Anlage komplet anders bei der Modulation.
 
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Oekofen oszillierende Kesseltemperatur

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