Heizer21
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Hallo alle Ökofen Nutzer
Ich möchte hier über eine Problem und seine Lösung berichten, die mich die letzten 48Std verrückt gemacht haben.
Im Anschluss meine weiterführenden Ideen, die ich daraus entwickelt habe.
Ausgangslage:
Conden ZF 14kW mit Touch.
Kessel war wegen Abwesenheit 3 Wochen aus und Haus auf 16c abgekühlt.
72 Std vor Rückkehr wurde Kessel aktiviert um Haus auf 21c zu bringen.
Um sicher zu stellen, dass Kessel in den 72Std nachts nicht in Absenkung bzw aus geht, wurde unter
Pelematic/Betriesart von “Auto“ auf “an“ gestellt.
Problem:
Es zeigte sich, dass die Kesselleistung nicht über 60% steigen wollte, was daran lag, dass „KT soll“ 30c vorgab.
Erklärung/Lösung:
Es zeigte sich, dass „KT soll“ über
Pelematic/Einstellung/Regeltemperatur begrenzt wurde.
“Regeltemperatur“ war für den Alltag auf 30c eingestellt, was sich bewährt hatte.
Nach dem „Regeltemperatur“ heute probeweise auf 60c rauf gestellt wurde, sprang KT-soll auf 60c und der Kessel modulierte umgehend auf 100%.
Von Ökofen CH habe ich dann noch den Tipp bekommen
Pelematic/Betriesart
immer nur auf “Auto“ und nie auf “an“ zu betreiben.
Der Grund seit, dass bei Betriebsart „An“ der Kessel ohne externen Temp Einfluss nur über KT-soll bzw „Regeltemperatur“ gesteuert wird.
Das Durchlaufen über Nacht zum Aufheizen sollte ich über die Einstellungen der Zeitschaltungen der Heizkreise erreichen.
Mit “Betriebsart“ Auto konnte ich “Regeltemperatur“ zurück auf 30c stellen und trotzdem lief der Kessel auf 100%.
Problem gelöst!
Weitere Gedanken zu „Betriebsart = AN“…
Diese Erkenntnisse hat mich zu folgenden Überlegungen geführt:
Um mit einem Pelletkessel mit Wärmepuffer möglichst lange Kessellaufzeiten zu erreichen, vor allem in der Übergangszeit, überlegt ich ob es Sinnvoll wäre, den Kessel nur über einen fixen Wert für „KT-Soll“ zu steuern.
Der Hintergrund ist, dass ich die Steuerung über nur über TPO-TPM nicht durch schaue, da KT immer wieder reinfunkt…
Festgestellt habe ich aber, dass KT-ist und TPO-ist sich im Puffer, bei Brenner=An, fast immer eng parallel verlaufen.
Ich stelle mir den Betrieb dann so vor:
Nach dem HK-soll (oder WW-soll) seine Soll Temp erreicht hat, brennt der Kessel bis zum erreichen einer hoch eingestellten KT-Soll (zB 65c) auf tiefster Stufe weiter, ohne (in der Heizperiode) von der Aussentemp beeinflusst zu werden.
Mit dieser Option Betriebsart/AN und Regeltemperatur meine ich nun einen Weg gefunden zu haben KT-ist einen fixen KT-soll Wert zu zuordnen.
Noch nicht ganz klar ist mir, was bei einer Steuerung über KT-Soll
einen Brennerstart verursachen soll?
Dies müssten eigentlich weiter HK-Soll und WW-Soll sein, oder?
Was haltet ihr von meine, hab ich was übersehen und hat das schon mal jemand probiert?
H.
Ich möchte hier über eine Problem und seine Lösung berichten, die mich die letzten 48Std verrückt gemacht haben.
Im Anschluss meine weiterführenden Ideen, die ich daraus entwickelt habe.
Ausgangslage:
Conden ZF 14kW mit Touch.
Kessel war wegen Abwesenheit 3 Wochen aus und Haus auf 16c abgekühlt.
72 Std vor Rückkehr wurde Kessel aktiviert um Haus auf 21c zu bringen.
Um sicher zu stellen, dass Kessel in den 72Std nachts nicht in Absenkung bzw aus geht, wurde unter
Pelematic/Betriesart von “Auto“ auf “an“ gestellt.
Problem:
Es zeigte sich, dass die Kesselleistung nicht über 60% steigen wollte, was daran lag, dass „KT soll“ 30c vorgab.
Erklärung/Lösung:
Es zeigte sich, dass „KT soll“ über
Pelematic/Einstellung/Regeltemperatur begrenzt wurde.
“Regeltemperatur“ war für den Alltag auf 30c eingestellt, was sich bewährt hatte.
Nach dem „Regeltemperatur“ heute probeweise auf 60c rauf gestellt wurde, sprang KT-soll auf 60c und der Kessel modulierte umgehend auf 100%.
Von Ökofen CH habe ich dann noch den Tipp bekommen
Pelematic/Betriesart
immer nur auf “Auto“ und nie auf “an“ zu betreiben.
Der Grund seit, dass bei Betriebsart „An“ der Kessel ohne externen Temp Einfluss nur über KT-soll bzw „Regeltemperatur“ gesteuert wird.
Das Durchlaufen über Nacht zum Aufheizen sollte ich über die Einstellungen der Zeitschaltungen der Heizkreise erreichen.
Mit “Betriebsart“ Auto konnte ich “Regeltemperatur“ zurück auf 30c stellen und trotzdem lief der Kessel auf 100%.
Problem gelöst!
Weitere Gedanken zu „Betriebsart = AN“…
Diese Erkenntnisse hat mich zu folgenden Überlegungen geführt:
Um mit einem Pelletkessel mit Wärmepuffer möglichst lange Kessellaufzeiten zu erreichen, vor allem in der Übergangszeit, überlegt ich ob es Sinnvoll wäre, den Kessel nur über einen fixen Wert für „KT-Soll“ zu steuern.
Der Hintergrund ist, dass ich die Steuerung über nur über TPO-TPM nicht durch schaue, da KT immer wieder reinfunkt…
Festgestellt habe ich aber, dass KT-ist und TPO-ist sich im Puffer, bei Brenner=An, fast immer eng parallel verlaufen.
Ich stelle mir den Betrieb dann so vor:
Nach dem HK-soll (oder WW-soll) seine Soll Temp erreicht hat, brennt der Kessel bis zum erreichen einer hoch eingestellten KT-Soll (zB 65c) auf tiefster Stufe weiter, ohne (in der Heizperiode) von der Aussentemp beeinflusst zu werden.
Mit dieser Option Betriebsart/AN und Regeltemperatur meine ich nun einen Weg gefunden zu haben KT-ist einen fixen KT-soll Wert zu zuordnen.
Noch nicht ganz klar ist mir, was bei einer Steuerung über KT-Soll
einen Brennerstart verursachen soll?
Dies müssten eigentlich weiter HK-Soll und WW-Soll sein, oder?
Was haltet ihr von meine, hab ich was übersehen und hat das schon mal jemand probiert?
H.