Katha70
Threadstarter
- Mitglied seit
- 02.03.2021
- Beiträge
- 2
Guten Tag,
unser Nachbar hat uns vor einiger Zeit angesprochen, dass er nachts aufgrund der
Geräusche der Heizung (bzw. muss es die Schallübetragung im Schornstein sein) gestört wird / aufwacht. Sein Schlafzimmer ist in der 1. Etage in ca. 8 m Entfernung von unserem EFH. Ich bin dann auch mal nachts rausgegangen und ja man hört ein Geräusch / Rauschen. konnte mir aber auch nicht erklären, warum das auf einmal aufgetreten sein soll (Nachbar wohnt sei 10 Jahren da und an der Heizungsanlage im Keller (Öl) wurde nichts geändert). Daraufhin kam der Schornsteinfeger (Edelstahlrohr ok, keine Auffälligkeiten) und die Heizungsfirma, die keine Erklärung für plötzlich auftretende (oder empfundene) Geräusche finden konnte, aber versuchte, eine Lösung zu finden, indem sie zunächst eine kleinere Düse (0,45) einsetzte, was aber die Geräusche verstärkt hat.
Dann wurde die Düse auf 0,65 geändert und als immer noch Geräusche auftraten hat man probeweise einen neuen Brenner eingebaut.
Draußen hört man nachts immer noch ein Rauschen (kann aber gar nicht sagen, ob mit neuem Brenner gleich oder besser, immer schwierig ohne unmittelbaren Vergleich) und der Nachbar meint, er hätte sich jetzt (neuer Brenner hängt aber schon seit 2 Wochen) an die Geräusche gewöhnt., Da wir jetzt vor der Entscheidung stehen, ob es, wenn die Geräusche ja irgendwie immer noch vorhanden sind, überhaupt Sinn macht den Brenner zu wechseln, folgende Fragen bzw. vorab Eckdaten
Infos :
- Brenner: Alter Brenner ist ein Weishaupt WL 10b, Ausführung H-1LN, Leistung 0,41/0,15kwm allerdings BJ 1998 (lief aber bis dato unauffällig, nur war die Anlage dieses Jahr auch im Haus etwas lauter, so dass ich nicht sagen kann ob das auf einen beginnenden Schaden wie evtl. Lager hindeuten kann, wobei die Heizungsfirma das ja dann wohl bemerkt hätte), neuer Brenner wäre ein Intercal SLV 100 B (16 bis 55 kW - einstufig)
- Bei dem Kessel handelt es sich um einen Buderus Loganao G215, BJ 2005
- WW wird auch über die Heizung betrieben
-EFH von 1936 (1973 saniert) ca. 160 m² Nutzfläche
Fragen:
- Ist der Intercal (muss gestehen dass mir die Marke bis dato nichts sagte) ein Brenner, den man einfach so gegen den Weishaupt austauschen kann / sollte oder ist er von der Leistung überdiminsoniert bzw. mach ein Brennertausch doch nur Sinn, wenn es einen offensichtlichen Schaden gibt (Geräusche haben sich meines Erachtens nur frequenztechnisch geändert)
- Wissen Sie, ob es normal ist, dass man so eine große Düse von 0,65 (im alten Brenner hatten wir eigentlich immer kleinere bevor die Düse auch hier im Zuges des ganzen Ausprobierens auf 0,65 gesetzt wurde) nimmt oder kann der Kessel mehr verrußen bzw. steigt dann nicht auch er Ölverbrauch?
Ich habe nur keine Lust mir jetzt durch einen evtl, Brennerwechsel nachher ein neues Problem ins Haus zu holen….
Deweiteren hat der neue Brenner ja jetzt eine Luftabschlussklappe, kann dies irgendetwas negativ beeinflussen oder ist das für etwas relevant?
Anbei auch die Messprotokolle der beiden Brenner, für mich als Laien sehen die Werte beim neuen Brenner auch etwas schechter aus, oder sehe ich da was falsch?
alt (Weishaut WL 10-B neu (Intercal SLV 100 B)
Düse 0,65/ 45 ° Danfoss Düse 0,65/ 45 ° Danfoss
Pumpendruck 10 Pumpendruck 10
Rußzahl 001 Rußzahl 001
Taupunkt 47,90 Grad Taupunkt 48,60Grad
Abgastemperatur 156 Abgastemperatur 161
Ansaglufttemp. 20 Ansaugluft 18
CO2 Gehalt 12.0 CO2 Gehalt 12,5
O2 Gehalt 4,70 O2 Gehlat 3,9
CO Gehalt 60 CO Gehalt 0
NO Gehalt 39 NO Gehalt 54
Zug Zug 0,15
Öldurchsatz 0,21 Öldurchsatz
Ach so, ich hatte zwischendurch auch mal die Pumpe auf 2 (geht nur 1-3 ) gestellt, aber dann sind die Heizkörper nicht richtig warm geworden.
Bitte entschuldigen Sie vorab die zum Teil laienhaften Formulierungen, aber bis dato war die Heizung zum Glück nie ein Thema.
Wie gesagt, wir sind durchaus bereit, einen neuen Brenner zu nehmen, nur sollte es dann auch Sinn machen....
Vielen Dank für die Unterstützung!!
unser Nachbar hat uns vor einiger Zeit angesprochen, dass er nachts aufgrund der
Geräusche der Heizung (bzw. muss es die Schallübetragung im Schornstein sein) gestört wird / aufwacht. Sein Schlafzimmer ist in der 1. Etage in ca. 8 m Entfernung von unserem EFH. Ich bin dann auch mal nachts rausgegangen und ja man hört ein Geräusch / Rauschen. konnte mir aber auch nicht erklären, warum das auf einmal aufgetreten sein soll (Nachbar wohnt sei 10 Jahren da und an der Heizungsanlage im Keller (Öl) wurde nichts geändert). Daraufhin kam der Schornsteinfeger (Edelstahlrohr ok, keine Auffälligkeiten) und die Heizungsfirma, die keine Erklärung für plötzlich auftretende (oder empfundene) Geräusche finden konnte, aber versuchte, eine Lösung zu finden, indem sie zunächst eine kleinere Düse (0,45) einsetzte, was aber die Geräusche verstärkt hat.
Dann wurde die Düse auf 0,65 geändert und als immer noch Geräusche auftraten hat man probeweise einen neuen Brenner eingebaut.
Draußen hört man nachts immer noch ein Rauschen (kann aber gar nicht sagen, ob mit neuem Brenner gleich oder besser, immer schwierig ohne unmittelbaren Vergleich) und der Nachbar meint, er hätte sich jetzt (neuer Brenner hängt aber schon seit 2 Wochen) an die Geräusche gewöhnt., Da wir jetzt vor der Entscheidung stehen, ob es, wenn die Geräusche ja irgendwie immer noch vorhanden sind, überhaupt Sinn macht den Brenner zu wechseln, folgende Fragen bzw. vorab Eckdaten
Infos :
- Brenner: Alter Brenner ist ein Weishaupt WL 10b, Ausführung H-1LN, Leistung 0,41/0,15kwm allerdings BJ 1998 (lief aber bis dato unauffällig, nur war die Anlage dieses Jahr auch im Haus etwas lauter, so dass ich nicht sagen kann ob das auf einen beginnenden Schaden wie evtl. Lager hindeuten kann, wobei die Heizungsfirma das ja dann wohl bemerkt hätte), neuer Brenner wäre ein Intercal SLV 100 B (16 bis 55 kW - einstufig)
- Bei dem Kessel handelt es sich um einen Buderus Loganao G215, BJ 2005
- WW wird auch über die Heizung betrieben
-EFH von 1936 (1973 saniert) ca. 160 m² Nutzfläche
Fragen:
- Ist der Intercal (muss gestehen dass mir die Marke bis dato nichts sagte) ein Brenner, den man einfach so gegen den Weishaupt austauschen kann / sollte oder ist er von der Leistung überdiminsoniert bzw. mach ein Brennertausch doch nur Sinn, wenn es einen offensichtlichen Schaden gibt (Geräusche haben sich meines Erachtens nur frequenztechnisch geändert)
- Wissen Sie, ob es normal ist, dass man so eine große Düse von 0,65 (im alten Brenner hatten wir eigentlich immer kleinere bevor die Düse auch hier im Zuges des ganzen Ausprobierens auf 0,65 gesetzt wurde) nimmt oder kann der Kessel mehr verrußen bzw. steigt dann nicht auch er Ölverbrauch?
Ich habe nur keine Lust mir jetzt durch einen evtl, Brennerwechsel nachher ein neues Problem ins Haus zu holen….
Deweiteren hat der neue Brenner ja jetzt eine Luftabschlussklappe, kann dies irgendetwas negativ beeinflussen oder ist das für etwas relevant?
Anbei auch die Messprotokolle der beiden Brenner, für mich als Laien sehen die Werte beim neuen Brenner auch etwas schechter aus, oder sehe ich da was falsch?
alt (Weishaut WL 10-B neu (Intercal SLV 100 B)
Düse 0,65/ 45 ° Danfoss Düse 0,65/ 45 ° Danfoss
Pumpendruck 10 Pumpendruck 10
Rußzahl 001 Rußzahl 001
Taupunkt 47,90 Grad Taupunkt 48,60Grad
Abgastemperatur 156 Abgastemperatur 161
Ansaglufttemp. 20 Ansaugluft 18
CO2 Gehalt 12.0 CO2 Gehalt 12,5
O2 Gehalt 4,70 O2 Gehlat 3,9
CO Gehalt 60 CO Gehalt 0
NO Gehalt 39 NO Gehalt 54
Zug Zug 0,15
Öldurchsatz 0,21 Öldurchsatz
Ach so, ich hatte zwischendurch auch mal die Pumpe auf 2 (geht nur 1-3 ) gestellt, aber dann sind die Heizkörper nicht richtig warm geworden.
Bitte entschuldigen Sie vorab die zum Teil laienhaften Formulierungen, aber bis dato war die Heizung zum Glück nie ein Thema.
Wie gesagt, wir sind durchaus bereit, einen neuen Brenner zu nehmen, nur sollte es dann auch Sinn machen....
Vielen Dank für die Unterstützung!!