Pehli
Threadstarter
- Mitglied seit
- 19.01.2015
- Beiträge
- 3
Moin,
ich hoffe jemand hat eine Lösung für mein Problem.
Ich habe mir ein Haus zugelegt, bei dem die Ölheizung von 1983 war und jährlich 4500 Liter Öl verbrauchte für 105 m2.
Nachem
ich div. Firmen hab antanzen lassen, habe ich mich für die einzige
Firma entschieden, die mir keine Solaranlagen andrehen wollte (Wohnort
Norddeutschland).
Folgendes wurde nun gemacht, wobei die
Heizungsfirma nur die neue Vitodens und die Heizkörper erneuert hat +
hydraulischer Abgleich:
1. Ölheizung & Tank weg
2. Gasleitung rein
3. Vitodens 333 F / 19 KW rein
4. Keller neue Kupferrohre mit Heizkörper (ca. 105m2)
5. EG bis auf zwei Rippenheizkörper neue Heizkörper / Heizungsnischen mit 22,5 Ytong + Dämmung zu / 105 m2
6. DG alle Heizkörper neu + 2 Heizkörper zusätzlich installiert / 80 m2
7. Hydraulischer Abgleich
Zum Haus:
- Baujahr 1968
- Mauerwerk mit ca. 7 cm Luftschicht zum Klinker
- Holzfenster aus dem Ursprungsjahr / Doppelverglasung / Rolläden
- bedarfsabhängiger Ernergieausweis sagte vor der Umstellung auf Gas 395,8 kWh/(m2a)
- beheizt wurden ausschließlich die 105 m2 Erdgeschoss
Nun
hatten wir uns durch die Umstellung auf eine neuer Heizung
Energiekosteneinsparungen erhofft, ohne den Dämmwahnsinn zu vollziehen.
30 Jahre jüngere, neuere Heizung verbraucht doch weniger, als ein 1983 eingebauter Ölbrenner! Klingt zunächst logisch.
Firma war da, bis Ende Mai alles eingebaut, Geld bezahlt.....läuft.
Da
ich so ein Zählerstand Fanatiker bin und mal wissen wollte, wieviel man
spart, habe ich die Stände ab September 2014 aufgeschrieben.
Im Sommer war die Heizung auch nicht wirklich an, sondern nur die Warmwasseraufbereitung.
Anlage war wie folgt von der Firma eingestellt: 20 Grad, Heizkennlinie 1,6 / Niveau 0K
Wir haben nur 105 m2 Erdgeschoss geheizt und nicht den Keller oder das DG!
Die Gradzahlen sind Durchschnittswerte für Hamburg.
Datum / Zählerstände / Durchschnittstemperatur HH
01.09 / 230 m3 / 15,9 Grad
01.10 / 280 m3 / 13,0 Grad
01.11 / 415 m3 / 7,10 Grad
01.12 / 740 m3 / 3,40 Grad
01.01 / 1211 m3 / 4,90 Grad
19.01 / 1422 m3 / heute 0 Grad
Da
wir auch noch Nachwuchs im November bekommen haben, wird man ja
stutzig, wenn im elterlichen Schlafzimmer es kalt bleibt und das
Thermometer trotz 20 Grad Einstellung an der Heizanlage 17 Grad zeigt.
Dazu kam unsere Tochter aus ihrem Zimmer, weil es dort mit 16 Grad zu
kalt war.
Von einem wirklichen Winter können wir bis jetzt hier nicht sprechen.
Heizungsfirma angerufen. Kam einer zum Entlüften der Heizukörper. Daran lags nicht. Soviel kann ich auch noch.
Eine automatische Füllanlage ist installeirt, also der Druck immer ok!
Er war ratlos, sagte, es müsse jemand kommen, sich Zeitnehmen und mal überprüfen.
Am nächsten Tag kommt Heizungsmonteur Nr.2.....entlüftet 2 Heizkörper im DG.
Stellt
Niveau auf 2K, hebt die Heizkennlinie auf 1,8 an und Temperatur an der
Heizung auf 22 Grad. Ich sag, dass das doch nicht die Lösung sein kann.
Nu
wirds bis auf 18 Grad warm, aber die Heizkosten steigen bei diesen
Einstellungen auf fast 500€ / Monat. Also zurück zu den
Standardeinstellungen der Firma am nächsten Tag. Heizkörper bleiben alle
lauwarm.
Ich (also nachm 8 Bier ) komme auf die Idee mal
Vorläufe und Rückläufe anzufassen. Ich bin KEIN Handwerker...viel
schlimmer....Beamter!!!
Siehe
da, an zwei Heizkörpern sind Vorläufe kälter als bei den Rückläufen.
Stumpf falsch angeschlossen und fast zeitgleich geht ein Donnern der
Heizungen los.
Rufe die Firma erneut an und teile meine
Feststellungen mit. Nach weiteren 7 Tagen kommt jemand und tausch die
Ventile kurz vor Weihnachten, damit der Kreislauf richtig läuft, wobei
ich gefragt werde, welche Ventile die brauchen *Hilfe, wer ist die
Heizungsfirma?!?*
Weihnachten bin ich nicht da, stelle die
Heizung auf Ferienprogramm (Warmwasser wird nicht vorgehalten und es
wird mit red. Temp. geheizt 14 Grad).
Nach 5 Tagen komm ich zurück und habe Gas im Wert von fast 100 € verbraucht. *ahhhhhhhhhhhhhhhh*
Auch
jetzt habe ich vom 2.1 - 19.1 200m3 Gas verbraucht, wobei ich 4 Tage
nicht zu Hause war und die Heizung bei den Standardeinstellungen ist und
in den 4 Tagen wieder auf Ferienprogramm war. Das Schlimme ist, im
Wohnzimmer sind gerade einmal 18,5 Grad !!! Vorlauftemperaturen sind
50-60 Grad! Wir heizen 105 m2 EG !!!
So wären das ja mindestens 2500 €
Heizkosten im Jahr für 105 m2. Da hätte ich mit die Investition von
16000€ sparen können und lieber nen neuen Ölbrenner gekauft.
Sind wir blauäugig wegen dem Verbrauch?
Ist die Heizung Mist oder falsch eingestellt?
Hilfeeeeeeeeeee! Wer hat eine Idee?
MFG,
Pehli
ich hoffe jemand hat eine Lösung für mein Problem.
Ich habe mir ein Haus zugelegt, bei dem die Ölheizung von 1983 war und jährlich 4500 Liter Öl verbrauchte für 105 m2.
Nachem
ich div. Firmen hab antanzen lassen, habe ich mich für die einzige
Firma entschieden, die mir keine Solaranlagen andrehen wollte (Wohnort
Norddeutschland).
Folgendes wurde nun gemacht, wobei die
Heizungsfirma nur die neue Vitodens und die Heizkörper erneuert hat +
hydraulischer Abgleich:
1. Ölheizung & Tank weg
2. Gasleitung rein
3. Vitodens 333 F / 19 KW rein
4. Keller neue Kupferrohre mit Heizkörper (ca. 105m2)
5. EG bis auf zwei Rippenheizkörper neue Heizkörper / Heizungsnischen mit 22,5 Ytong + Dämmung zu / 105 m2
6. DG alle Heizkörper neu + 2 Heizkörper zusätzlich installiert / 80 m2
7. Hydraulischer Abgleich
Zum Haus:
- Baujahr 1968
- Mauerwerk mit ca. 7 cm Luftschicht zum Klinker
- Holzfenster aus dem Ursprungsjahr / Doppelverglasung / Rolläden
- bedarfsabhängiger Ernergieausweis sagte vor der Umstellung auf Gas 395,8 kWh/(m2a)
- beheizt wurden ausschließlich die 105 m2 Erdgeschoss
Nun
hatten wir uns durch die Umstellung auf eine neuer Heizung
Energiekosteneinsparungen erhofft, ohne den Dämmwahnsinn zu vollziehen.
30 Jahre jüngere, neuere Heizung verbraucht doch weniger, als ein 1983 eingebauter Ölbrenner! Klingt zunächst logisch.
Firma war da, bis Ende Mai alles eingebaut, Geld bezahlt.....läuft.
Da
ich so ein Zählerstand Fanatiker bin und mal wissen wollte, wieviel man
spart, habe ich die Stände ab September 2014 aufgeschrieben.
Im Sommer war die Heizung auch nicht wirklich an, sondern nur die Warmwasseraufbereitung.
Anlage war wie folgt von der Firma eingestellt: 20 Grad, Heizkennlinie 1,6 / Niveau 0K
Wir haben nur 105 m2 Erdgeschoss geheizt und nicht den Keller oder das DG!
Die Gradzahlen sind Durchschnittswerte für Hamburg.
Datum / Zählerstände / Durchschnittstemperatur HH
01.09 / 230 m3 / 15,9 Grad
01.10 / 280 m3 / 13,0 Grad
01.11 / 415 m3 / 7,10 Grad
01.12 / 740 m3 / 3,40 Grad
01.01 / 1211 m3 / 4,90 Grad
19.01 / 1422 m3 / heute 0 Grad
Da
wir auch noch Nachwuchs im November bekommen haben, wird man ja
stutzig, wenn im elterlichen Schlafzimmer es kalt bleibt und das
Thermometer trotz 20 Grad Einstellung an der Heizanlage 17 Grad zeigt.
Dazu kam unsere Tochter aus ihrem Zimmer, weil es dort mit 16 Grad zu
kalt war.
Von einem wirklichen Winter können wir bis jetzt hier nicht sprechen.
Heizungsfirma angerufen. Kam einer zum Entlüften der Heizukörper. Daran lags nicht. Soviel kann ich auch noch.
Eine automatische Füllanlage ist installeirt, also der Druck immer ok!
Er war ratlos, sagte, es müsse jemand kommen, sich Zeitnehmen und mal überprüfen.
Am nächsten Tag kommt Heizungsmonteur Nr.2.....entlüftet 2 Heizkörper im DG.
Stellt
Niveau auf 2K, hebt die Heizkennlinie auf 1,8 an und Temperatur an der
Heizung auf 22 Grad. Ich sag, dass das doch nicht die Lösung sein kann.
Nu
wirds bis auf 18 Grad warm, aber die Heizkosten steigen bei diesen
Einstellungen auf fast 500€ / Monat. Also zurück zu den
Standardeinstellungen der Firma am nächsten Tag. Heizkörper bleiben alle
lauwarm.
Ich (also nachm 8 Bier ) komme auf die Idee mal
Vorläufe und Rückläufe anzufassen. Ich bin KEIN Handwerker...viel
schlimmer....Beamter!!!
Siehe
da, an zwei Heizkörpern sind Vorläufe kälter als bei den Rückläufen.
Stumpf falsch angeschlossen und fast zeitgleich geht ein Donnern der
Heizungen los.
Rufe die Firma erneut an und teile meine
Feststellungen mit. Nach weiteren 7 Tagen kommt jemand und tausch die
Ventile kurz vor Weihnachten, damit der Kreislauf richtig läuft, wobei
ich gefragt werde, welche Ventile die brauchen *Hilfe, wer ist die
Heizungsfirma?!?*
Weihnachten bin ich nicht da, stelle die
Heizung auf Ferienprogramm (Warmwasser wird nicht vorgehalten und es
wird mit red. Temp. geheizt 14 Grad).
Nach 5 Tagen komm ich zurück und habe Gas im Wert von fast 100 € verbraucht. *ahhhhhhhhhhhhhhhh*
Auch
jetzt habe ich vom 2.1 - 19.1 200m3 Gas verbraucht, wobei ich 4 Tage
nicht zu Hause war und die Heizung bei den Standardeinstellungen ist und
in den 4 Tagen wieder auf Ferienprogramm war. Das Schlimme ist, im
Wohnzimmer sind gerade einmal 18,5 Grad !!! Vorlauftemperaturen sind
50-60 Grad! Wir heizen 105 m2 EG !!!
So wären das ja mindestens 2500 €
Heizkosten im Jahr für 105 m2. Da hätte ich mit die Investition von
16000€ sparen können und lieber nen neuen Ölbrenner gekauft.
Sind wir blauäugig wegen dem Verbrauch?
Ist die Heizung Mist oder falsch eingestellt?
Hilfeeeeeeeeeee! Wer hat eine Idee?
MFG,
Pehli