Yamsefahrer82
Threadstarter
- Mitglied seit
- 07.03.2022
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Guten Abend zusammen,
erstmal Danke an die Betreiber hier, dass man sich bei euch schlau lesen und beraten lassen kann als Laie
Ich habe einen Altbau, BJ 75 gekauft. Nachdem wir nun die Fenster haben tauschen lassen (dreifach verglast), ist als nächstes die Heizung fällig. Kurzum, es gilt 155qm zu beheizen, worin schon Keller und Dachgeschoss inkludiert sind.
Aktuell nutzen wir weder Keller noch Dachgeschoss, da wir einfach nicht die Zeit hatten das auch noch komplett fertig zu machen. Das Dach muss definitiv gedämmt werden. Wie die Hausdämmung an sich ist, kann ich ebenfalls nicht sagen. Falls das von Interesse ist, es handelt sich um ein Reihenendhaus. Im Wohnzimmer befindet sich ein großes Fensterelement, falls ebenfalls von Interesse. Heizkörper wurden bereits verbaut und sind neu. Die Ventile usw. sind bereits für eine Pelletanlage ausgelegt. Wir haben aktuell noch eine alte Ölheizung, also profitieren wir natürlich ganz gut vom Zuschuss.
Angebot Nr 1, über 48.000 € (!!!) hat in sein Angebot einen 15 kW Kessel (Fröhling) vorgeschlagen. Begründung: "Man sacht so 1 kW pro 10 qm." Okay, nach dieser wissenschaftlichen These bin ich kein Bisschen schlauer ^^ Individueller Sanierungsfahrplan und Innovationsbonus sind hier nicht zu machen laut ihm, daher auch nur 45%. Ungeachtet dessen dass die Summe echt brutal ist, fehlt mir hier eine vernünftige Begründung wie man auf die 15 kW kommt.
Angebot Nr 2, knapp 31.000 € hat einen Kessel von Solarfocus mit kW im Angebot. Der Warmwasserspeicher kommt hier mit 800 L daher. Hier ist man auf 20 kW gegangen, weil man lieber zu viel als zu wenig verbauen möchte, damit wir die Bude auch warm bekommen und der Kessel nicht unterdimensioniert ist. Ich muss dazu sagen, dass wir hier erst seit 2 Monaten wohnen und leider keine Infos über den Ölverbrauch haben... Der Handwerker hat uns ebenfalls gesagt, dass wenn wir einen individuellen Sanierungsfahrplan machen, diese Maßnahmen auch umgesetzt werden müssen, da man ansonsten das Geld zurückzahlen muss. Sprich, wenn der Energieberater sagt, dass wir das Dach dämmen müssen, dann muss das in Zeitraum xy gemacht werden, da wir sonst das Geld erstatten müssen. Das konnte ich so im Netz nicht nachvollziehen bisher.
Angebot Nr 3, knapp 40.000 €, hat einen 3-12 kW Ölofen, Pellematic Condens ZeroFlame vorgeschlagen. Das Gerät kann im Zweifel aber auch auf 15 kW Betrieben werden. Hier bekommen wie 600 L Warmwasserspeicher mit. Allerdings auch die vollen 55% Förderung, da Sanierungsplan und Innovationsbonus anfallen, weil die Abgase mit verbrannt werden. Dazu habe ich von anderer Stelle gehört, dass es angeblich laut knallen soll alle paar Stunden. Kann das jemand bestätigen? Und ich frage mich, ob das auf Dauer eine geile Sache ist, wenn ein Kessel, der auf max. 12 kW ausgelegt ist, ständig auf 15 kW laufen würde, da die Frau eine Frostbeule ist.
Ich verstehe auch nicht, wie es hier zu drei völlig unterschiedlichen kW Bereichen kommen kann. Wenn ich den Preis jetzt weg lasse, was denkt ihr? Lieber auf Nummer Sicher gehen und die 20 kW mitnehmen? Oder tut es vllt. Nr. 3? Das war definitiv ein guter Verkäufer und er hat auch viel erklärt und einen richtigen Plan gezeichnet, usw. Er meinte z.B. dass man früher, in den 90ern 100 Watt pro 1qm gerechnet hat. Das würde man aber heute nicht mehr tun und bei uns wären ja die Fenster neu und die Tür neu, usw.
Bin völlig verunsichert. Sorry für die Textwand. Dankeschön und Gruß
erstmal Danke an die Betreiber hier, dass man sich bei euch schlau lesen und beraten lassen kann als Laie
Ich habe einen Altbau, BJ 75 gekauft. Nachdem wir nun die Fenster haben tauschen lassen (dreifach verglast), ist als nächstes die Heizung fällig. Kurzum, es gilt 155qm zu beheizen, worin schon Keller und Dachgeschoss inkludiert sind.
Aktuell nutzen wir weder Keller noch Dachgeschoss, da wir einfach nicht die Zeit hatten das auch noch komplett fertig zu machen. Das Dach muss definitiv gedämmt werden. Wie die Hausdämmung an sich ist, kann ich ebenfalls nicht sagen. Falls das von Interesse ist, es handelt sich um ein Reihenendhaus. Im Wohnzimmer befindet sich ein großes Fensterelement, falls ebenfalls von Interesse. Heizkörper wurden bereits verbaut und sind neu. Die Ventile usw. sind bereits für eine Pelletanlage ausgelegt. Wir haben aktuell noch eine alte Ölheizung, also profitieren wir natürlich ganz gut vom Zuschuss.
Angebot Nr 1, über 48.000 € (!!!) hat in sein Angebot einen 15 kW Kessel (Fröhling) vorgeschlagen. Begründung: "Man sacht so 1 kW pro 10 qm." Okay, nach dieser wissenschaftlichen These bin ich kein Bisschen schlauer ^^ Individueller Sanierungsfahrplan und Innovationsbonus sind hier nicht zu machen laut ihm, daher auch nur 45%. Ungeachtet dessen dass die Summe echt brutal ist, fehlt mir hier eine vernünftige Begründung wie man auf die 15 kW kommt.
Angebot Nr 2, knapp 31.000 € hat einen Kessel von Solarfocus mit kW im Angebot. Der Warmwasserspeicher kommt hier mit 800 L daher. Hier ist man auf 20 kW gegangen, weil man lieber zu viel als zu wenig verbauen möchte, damit wir die Bude auch warm bekommen und der Kessel nicht unterdimensioniert ist. Ich muss dazu sagen, dass wir hier erst seit 2 Monaten wohnen und leider keine Infos über den Ölverbrauch haben... Der Handwerker hat uns ebenfalls gesagt, dass wenn wir einen individuellen Sanierungsfahrplan machen, diese Maßnahmen auch umgesetzt werden müssen, da man ansonsten das Geld zurückzahlen muss. Sprich, wenn der Energieberater sagt, dass wir das Dach dämmen müssen, dann muss das in Zeitraum xy gemacht werden, da wir sonst das Geld erstatten müssen. Das konnte ich so im Netz nicht nachvollziehen bisher.
Angebot Nr 3, knapp 40.000 €, hat einen 3-12 kW Ölofen, Pellematic Condens ZeroFlame vorgeschlagen. Das Gerät kann im Zweifel aber auch auf 15 kW Betrieben werden. Hier bekommen wie 600 L Warmwasserspeicher mit. Allerdings auch die vollen 55% Förderung, da Sanierungsplan und Innovationsbonus anfallen, weil die Abgase mit verbrannt werden. Dazu habe ich von anderer Stelle gehört, dass es angeblich laut knallen soll alle paar Stunden. Kann das jemand bestätigen? Und ich frage mich, ob das auf Dauer eine geile Sache ist, wenn ein Kessel, der auf max. 12 kW ausgelegt ist, ständig auf 15 kW laufen würde, da die Frau eine Frostbeule ist.
Ich verstehe auch nicht, wie es hier zu drei völlig unterschiedlichen kW Bereichen kommen kann. Wenn ich den Preis jetzt weg lasse, was denkt ihr? Lieber auf Nummer Sicher gehen und die 20 kW mitnehmen? Oder tut es vllt. Nr. 3? Das war definitiv ein guter Verkäufer und er hat auch viel erklärt und einen richtigen Plan gezeichnet, usw. Er meinte z.B. dass man früher, in den 90ern 100 Watt pro 1qm gerechnet hat. Das würde man aber heute nicht mehr tun und bei uns wären ja die Fenster neu und die Tür neu, usw.
Bin völlig verunsichert. Sorry für die Textwand. Dankeschön und Gruß