Wenn du das alles selbst bauen kannst, biste dem Normalo ja Lichtjahre voraus. Das ist klar. Ich versuch ja soviel Wissen, wie möglich zu erlangen, so dass ich selbst schon einschätzen kann, was ist eher richtig und was ist eher Blödsinn. Da unsere Heizungsanlage von 1983 ist, muss ich ja jederzeit mit dem Ausfall von irgendwas rechnen und ich will für den Komplettaustausch gerüstet sein, sprich, ich will nicht gezwungen sein, aus Geldmangel an Dingen zu sparen, die mir nachher Leid tun, aber auch nicht nur blauäugig mir allen Kram aufschwatzen zu lassen.
Einhergehend mit der neuen Heizungsanlage werde ich auch noch die FBH spülen lassen. Wenn man schon mal dabei ist...
Was ich so lese, würde eine Luft-WP wenig bringen, da sie natürlich auch Strom benötigt. Erdwärme wäre da schon geeigneter.
Ich habe das gestern mal quergerechnet, wenn ich das richtig verstanden habe, bedeuten 2500 Liter Heizölverbrauch im Jahr ca. 25.000KWh Erdgas. Wenn ich die Kosten umrechne, liege ich fast 20% unter den Kosten für Öl, wenn ich Gas nutze, zudem unterliegt Gas nicht so den Schwankungen, wie Öl.
Ich muss auch sagen, wir haben es hier auch schön warm, was natürlich auch was kostet.
Derzeit liste ich mal die Unterschiede zwischen den Heizungen von Viessmann und Bosch auf. Matrixbrenner aus Edelstahl vs Venturi-Brenner, Brennraum Edelstahl vs Aluminium/Siliziumlegierung, integriertes Ausdehungsgefäß 12 vs 15 Litern usw. Ob das wirklich den Unterschied ausmacht? Ich lese vor allem, dass die Härte des Wassers den Ausschlag gibt und der ist bei uns extrem niedrig bei 3,5.
Dann noch das leidige Thema Schichtladespeicher: 130, 150, oder 210 Liter.
Modulationsbereiche ab 2,3, oder gehen auch 3,4KW?
Die ganzen Unterschiede zu deuten, die Zusammenhänge zu erkennen, als Laie nicht einfach.