Neue Heizungsanlage mit Umstellung von Öl auf Erdgas - Fragen dazu

Diskutiere Neue Heizungsanlage mit Umstellung von Öl auf Erdgas - Fragen dazu im Junkers-Bosch Forum im Bereich Heizungshersteller; Ach so, soll ich die dir mal zusenden?
Rudi Carrera

Rudi Carrera

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Haste per Mail.

Sodale, heute das ganze Material für den Heizungskeller bestellt, im Oktober geht's dann los. Wenn der Raum fertig ist, mach ich mal ein paar Bilders. Bin schon am Überlegen, ob ich da nicht eher n Sofa reinstelle..... :cool:
 
Rudi Carrera

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In 49 Tagen seit Inbetriebnahme haben wir 119,663 m³ Erdgas verbraucht. Im Vergleichszeitraum 2019 waren das noch 226 Liter Heizöl. Vergleichbar wären das derzeit 113 Liter ( Umrechnung Erdgas in Öl ). Natürlich sind das nur bedingt vergleichbare Werte, da wir andere Temperaturen hatten. Im Sommer geht ja viel fürs Erhitzen des Warmwassers drauf. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt. Der Heizungsbauer hat übrigens gesagt, dass es in der Sommerzeit normal sei, wenn das Verhältnis Brennerstarts zu Stunden bei 4 liegt. Das ändert sich schon im Herbst und sollte hier für wenig Starts und viel Dauerlauf sorgen. Warten wir es ab.
 
Rudi Carrera

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Btw, ich habe nach der Kundennummer gefragt, damit ich die PC-App nutzen kann. Des Weiteren hab ich nach der Aufschaltung via Internet vom Heizungsbauer gefragt. Ich hab irgendwo gelesen, dass das 10 Jahre Garantie ergibt, find das nur nicht mehr... grrr.
 

KarlZei

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Des Weiteren hab ich nach der Aufschaltung via Internet vom Heizungsbauer gefragt. Ich hab irgendwo gelesen, dass das 10 Jahre Garantie ergibt, find das nur nicht mehr... grrr.
Das wäre mir neu. 10 Jahre sind mir nur im Zusammenhang mit dem Wärmetauscher bekannt. Und für diese Garantie braucht es nur die jährlichen Wartungen.
 
Rudi Carrera

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Ich hab das echt irgendwo gelesen, finde das aber nicht mehr und hab mir den link nicht abgespeichert, ich Honk….. Eventuell war er erwunschenes Denken? Auf jeden Fall gibt 10 Jahre Garantie auf den Wärmetauscher und dem Trinkwasserspeicher.
 
Rudi Carrera

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Der hydraulische Abgleich als Solches - Eine Thesensammlung eines Laien.

Ich war ja nun live dabei, wie der Energieberater alle Daten aufgenommen hat und den hydraulischen Abgleich berechnet hat. Nein, er hat die ges. Dämmung und Materialien nicht hinterfragt und auch bei der FBH geschätzt. Wir technisch Interessierten wissen, wer viel misst, misst Mist. Wer nicht misst, baut Mist. SO, Faktencheck. Der hat nachgebessert und das ohne neue Daten. Das ist doch Bullshit, wenn wir ehrlich sind.

Was ich gesehen habe, wir haben ja 8 Heizkreise bei der FBH. Wir wollen ja zwei Kreise nicht betreiben, Schlafzimmer und den Flur im Treppenheus. Wenn du die zudrehst, ändern sich bei den restlichen Kreisläufen die Durchflusswerte, völlig normal, ist halt Physik. So, nun noch die Smart Home Steuerung fürs Büro, weil wir da bis zu drei Rechner am Laufen haben und alles ist für die Katz. Wobei, wir haben zwei Katzen... Ähöm. Du beeinflusst den hydraulischen Abgleich mit allen möglichen Parametern, dazu noch die gefühlte Vielleichtberechnung, was soll da raus kommen????
 
Rudi Carrera

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Eigentlich egal, ich hab gerade Rosé bestellt, von Miguel Torres, das hilft auch...grins
 
Dr Schorni

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Einfach saubere Arbeit
Ja, "genehmigt", also genehmige Dir einen in Ruhe. Ich war heut leider nicht im Heizungs-Forum-Home-Office, der Vorgang geht aber in Arbeit - bis morgen. :thumbup:
 

KarlZei

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Du beeinflusst den hydraulischen Abgleich mit allen möglichen Parametern, dazu noch die gefühlte Vielleichtberechnung, was soll da raus kommen????
Irgendwo im Thema wurde schon geschrieben, dass die Berechnung für die Füße sein wird ;-)
Du musst Dir halt die Mühe machen, den Abgleich (thermischer Abgleich) selbst zu machen, was durchaus ein paar Tage/Wochen dauern wird. Den kann man wohl durchaus so hinbekommen, dass die Anlage nicht 'zusammenbricht', wenn man an zu vielen Thermostaten spielt; zumindest wirst Du kritische Sachen entdecken, die dann im Betrieb halt zu vermeiden sind.
 
Rudi Carrera

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Ich gehe da vorsichtig dran und dokumentiere alles. In jedem Raum wird die Temperatur gemessen und dann schau ich, was die Einstellungen bringen. Ich meine, betrachtet man mal den alten HKV, da war nix eingestellt und es war überall gleich warm. Das Einzige ists Büro, da die Rechner den Raum aufheizen, das versuche ich ja mit dem Funkthermometer zu lösen. Jetzt z.B. ist im Büro 21,3 Grad und das Funkthermometer hat geöffnet, der Boden ist warm. Ich muss noch das Feintuning vornehmen, aber es regelt und die Funktion ist gegeben. Eventuell muss ich das auf 23 Grad einstellen, muss ich sehen. Heute Nacht waren es hier 8 Grad, die Terrassentür leicht auf, weil meine Frau auf der Terrasse geschlafen hat. Sie liebt das. So, mal die Temperaturen in den Räumen: Sie liegen derzeit alle zwischen 21,2 und 21,3 Grad, im Bad oben 21,8 Grad und da hat noch keiner geduscht, oder gebadet. Eingestellt ist an der Anlage für diesen Heizkreis 21 Grad.Ich finde das schon sehr gleichmäßig. Darauf lässt sich aufbauen.
 

KarlZei

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Der Heizungsbauer hat übrigens gesagt, dass es in der Sommerzeit normal sei, wenn das Verhältnis Brennerstarts zu Stunden bei 4 liegt. Das ändert sich schon im Herbst und sollte hier für wenig Starts und viel Dauerlauf sorgen.
Stimmt grundsätzlich, aber man sollte da etwas differenzieren.
Das Takten im Heizbetrieb ist im Wesentlichen von der Außentemperatur und der deswegen im Gebäude gespeicherten Wärme abhängig. Mit fallender Außentemperatur nimmt das Takten ab und die Laufzeit je Start nimmt zu.
Im Sommer läuft die Heizung in der Regel auf 'Nur Warmwasser' - entweder weil dieser Betriebsmodus manuell gewählt wurde oder weil die Sommer-Sparfunktion das Heizen abgestellt hat. Dann braucht es für jedes Aufheizen des Warmwasser-Speichers einen Brennerstart. Da das Aufheizen in der Regel schnell erledigt ist (z.B. 15 Minuten), verschlechtert sich die Laufzeit je Start.
Während der Heizperiode wird der WW-Speicher natürlich auch mehr oder weniger häufig geladen. Selbst wenn die Heizung ohne Takten durchlaufen könnte, wird es deswegen weiterhin einen Brennerstart je Speicherladung geben.

Ich finde das schon sehr gleichmäßig. Darauf lässt sich aufbauen.
Ja, wenn denn alle Thermostate und die FBH-Kreise tatsächlich offen waren. Ist ein Hinweis, weil ich nicht ganz verstehe, was Du damit meinst:
Das Einzige ists Büro, da die Rechner den Raum aufheizen, das versuche ich ja mit dem Funkthermometer zu lösen. Jetzt z.B. ist im Büro 21,3 Grad und das Funkthermometer hat geöffnet, der Boden ist warm. Ich muss noch das Feintuning vornehmen, aber es regelt und die Funktion ist gegeben. Eventuell muss ich das auf 23 Grad einstellen, muss ich sehen.
Bei höherer Thermostat-Einstellung kann mehr Wärme in den Raum kommen, bzw. regelt das Thermostat erst bei höheren Temperaturen ab?!?
Wenn der Raum wg. Fremdwärme immer zu warm wird, dann würde ich ihn über den hydraulischen Abgleich drosseln.
 
Rudi Carrera

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Ich habe ja ein Funktthermometer mit raumfühler fürs Büro verbaut. Ist derzeit auf 22 Grad eingestellt. Drüber wird halt der Durchfluss gestoppt. Das funktioniert derzeit ganz gut. Einzig merke ich, dass die Küche wärmer wird, als die restlichen Räume. Da bin ich gerade dabei, das mit dem Durchflussregler einzustellen. Ansonsten ists echt gleichmässig warm.
 

KarlZei

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Die Frage ist halt auch, wie das erreicht wird. Vor Einbau der neuen Therme war es in unserem Haus eigentlich auch überall so warm, wie wir es wollten. Allerdings musste dazu die Umwälzpumpe der alten Heizung auf höchster Stufe laufen und die Heizkurve höher eingestellt sein...
 
Rudi Carrera

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Hier ist ja noch die voreingestellte Heizkurve eingestellt und beide Heizkreise laufen mit 21 Grad.
 
Rudi Carrera

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Sehr schön, bei uns wird's nachts deutlich kühler, stellenweise 8-11 Grad und die Anzahl der Starts gegenüber der Betriebslaufzeit verringert sich. Aktuell moduliert sie bei AT 15 Grad mit 19%. Innentemperatur zwischen 22,3 und 22,7 Grad, bis aufs Büro, da hauen die Rechner echt rein.... und es sind schon 23,5 Grad. FBH ist dort gerade aus. In der Küche passt es derzeit auch.
 

KarlZei

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Eigentlich ist das noch nicht die richtige Jahreszeit für eine Bewertung. Aber irgendwie sehe ich nicht, dass es passt. Schließlich liegen alle Räume oberhalb der Wunschtemperatur, was meist einer zu hohen Heizkennlinie geschuldet ist. Derzeit gibt es aber wohl zusätzlich das Problem, dass die Therme mit minimaler Leistung läuft und die Vorlauftemperaturen wegen der geringen Wärmeabnahme nicht auf dem Sollwert gemäß Kennlinie halten kann, sondern höhere zulässt.

Einfach mal einen Monat oder so abwarten.
 
Rudi Carrera

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Das mach ich eh. Ich beobachte das, führe Buch und taste mich an die richtigen Werte heran. Zum Thema Wunschtemperatur. Das passt so. Wir haben ja keinen Raumthemperaturfühler von Viessmann. Das bedeutet, wir stellen an der Anlage 21 Grad ein und haben dann 22-23, wie gewünscht. Das wär mir auch egal, wie sollte die Anlage im Keller auch die Raumtemperatur kennen?
 
Thema:

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