Neue Heizungsanlage für Einfamilienhaus Hydraulikschema und Auslegung

Diskutiere Neue Heizungsanlage für Einfamilienhaus Hydraulikschema und Auslegung im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo zusammen, ich hoffe das Thema ist hier richtig platziert, gern würde ich eure Meinung dazu einholen. Habe nach langer suche endlich eine...

Ricardo4866

Threadstarter
Mitglied seit
30.05.2023
Beiträge
27
Hallo zusammen,

ich hoffe das Thema ist hier richtig platziert, gern würde ich eure Meinung dazu einholen.
Habe nach langer suche endlich eine passende Immobilie gefunden und gekauft, jetzt ist al erstes die Heizung dran.
Ich mach so gut wie alles in Eigenleistung, bin Meister im Metallbereich und Elektrofachkraft und habe mittlerweile viel Erfahrung im Bereich Altbausanierung und Installation... Heizung ist nicht mein Spezialgebiet, bisher habe ich nur alte einfache Anlagen umgebaut oder repariert aber ich traue mir durchaus auch zu eine Neue Anlage aufzubauen. Ich habe einen Heizungsbauer der da mitspielt, er hat aber wenig Zeit und verdient an der Sache auch nicht sonderlich viel, darum will ich die Planung mit eurer Unterstützung auch weitgehend selber machen.

Das Gebäude ist Baujahr 88, Dach ist gedämmt und die Außenwände sind aus Mauerstein mit 5 cm Styroporkern.
Wohnfläche mit Einliegerwohnung liegt bei ca 280 qm, dass wird zwar kaum alle genutzt, sollte aber bei Bedarf beheizt werden können.
Aktuell ist eine elektrische Stiebel Eltron Nachtspeicherzentralheizung verbaut die aber defekt ist. Das ist ein riesen Teil das mit 80A abgesichert ist, die wird erst mal abgebaut ( Kann man sowas noch irgendwie verkaufen ? Gibts da noch Interesse an Ersatzteilen ?. Die letzten Jahre wurde das Gebäude über Warmluftkachelöfen mit Holz geheizt ,Habe also leider keine Angaben was bisher an Energie für die Zentralheizung benötigt wurde.

Nach ein wenig Recherche habe ich rausgefunden das die Heizleistung für ein Gebäude diesen Baujahrs bei 60 -100 Watt pro Qm liegt. Für damalige Verhältnisse ist es relativ gut gedämmt, daher nehme ich mal ca. 80 Watt/ qm an. vom Heizraum gehen zwei starke Kupferleitungen senkrecht durch das Gebäude, auf jedem Stock ist hier ein Verteiler angeschlossen. Jeder Heizkörper ist auf jedem Stock einzeln mit Vor und Rücklauf angefahren, diese bestehende Installation soll so wieder verwendet werden.

Ich möchte um flexibel zu sein zwei Heizungen kombinieren. Einmal Holzvergaser und Ölheizung, solange das noch erlaubt ist ohne zwang 65% regenative Energie mit einzubinden.

Folgende Komponenten habe ich rausgesucht, weil diese Preis/Leistungsmäßig in dem Bereich sind was ich möchte, falls jemand einen Tipp hat für andere gute Pufferspeicher wäre ich über Vorschläge dankbar.

ETA Holzvergaser 30 KW
Buderus GB 125 22 KW
Solarbayer Schichtspeicher SLS 1000 Liter
Solarbayer Hygienespeicher HSK ÖKO 1000 Liter

Holzheizung ist gezielt etwas überdimensioniert, vielleicht kommt später noch ein Speicher dazu.

Die Anlage soll folgendermaßen funktionieren:
Holzvergaser heizt beide Puffer mit einer Holzladung voll durch, Zwei Heizkreise und Brauchwasser werden über die Puffer versorgt.
Sind die Puffer abgekühlt und unterschreiten im Hygienespeicher eine Temperaturschwelle im oberen drittel von z.B 60 Grad springt automatisch die Ölheizung an und heizt das obere drittel wieder auf z.B 75 Grad auf. So ist genug Wärme im Puffer um die Heizkreise zu versorgen und das Brauchwasser zu erwärmen. Wird jetzt wieder mit Holz nachgeheizt schält die Ölheizung ab.

Habe ein Hydraulikschema erstellt, so stelle ich mir das vor, nur eben mit einem weiteren Puffer.
Der HV soll die beiden gemischten Heizkreise regeln, der ist steuerungstechnisch dazu geeignet, die Ölheizung hat nur einen ungemischten Kreis der den Puffer im oberen drittel aufheizt.


Kann und wird das so funktionieren ? Kennt sich jemand mit der Buderussteuerung Logamatic EMS plus mit MC110 aus und kann mir sagen ob die für die Pufferladung im oberen drittel geeignet ist, würde das gerne über einen Temperaturfühler an der entsprechenden Stelle im Hygienepuffer steuern und die Temperaturspanne für Ölheizung an/ aus frei bestimmen also eventuell mehr als die üblichen 15 Grad.

Würde mich über eure Meinungen und Vorschläge freuen.

Grüße
Ricardo
 

Anhänge

Dr Schorni

Dr Schorni

Experte
Mitglied seit
16.01.2020
Beiträge
13.377
Ort
Einfach saubere Arbeit
Beruf
Gebäude-Energie-Feger
Gebäude diesen Baujahrs bei 60 -100 Watt pro Qm liegt. Für damalige Verhältnisse ist es relativ gut gedämmt, daher nehme ich mal ca. 80 Watt/ qm an.
Ganz klares NEIN!
Das Gebäude ist Baujahr 88, Dach ist gedämmt und die Außenwände sind aus Mauerstein mit 5 cm Styroporkern.
Wohnfläche mit Einliegerwohnung liegt bei ca 280 qm
Heizlast max 14kW, eher 10-12 wenns kompakt ist und nicht grad auf der Zugspitze steht.
Buderus GB 125 22 KW
a) alte dumme einstufige Gurke
b) zu groß, siehe oben
ETA Holzvergaser 30 KW
Prima Kessel. Auch zu groß. Ist eh baugleich wie der 20kW, somit hat der 30er auch keinen größeren komfortableren Füllraum. Außerdem muss mindestens 55l Puffervolumen je kW vorhanden sein...
 

Casi

Mitglied seit
19.08.2022
Beiträge
99
Vor dem Bau einer Neuanlage wäre es besser, ein konkrete Wärmebedarfsberechnung durch den Heizungsbauermeister durchführen zu lassen und auch prüfen, ob man die Dämmung weiter verbessern kann.

Keinen Sinn macht es meines Erachtens die beiden genannten Speicher einzubauen, denn soweit ersichtlich, speichern beide Heizungswasser. Der Hygienespeicher verfügt über ein Edelstahlwellrohr, durch das das Warmwasser (Trinkwasser) immer bei Bedarf erhitzt wird, meines Erachtens ein gutes System. Warum zwei Speicher und nicht ein richtig dimensionierter Speicher?

Wie soll die Wärmeverteilung erfolgen? Wenn es bisher Nachtspeicherheizungen gab, müssen auch Heizkörper oder eine Fußbodenheizung eingebaut werden. Dann kannst Du direkt eine Fußbodenheizung oder großflächige Heizkörper nehmen. Damit hast Du die besten Voraussetzungen für den Einsatz einer Wärmepumpe. Wenn es schon eine Hybrid-Anlage werden soll, ist man mit einer Anlage mit Wärmpumpe und Gas-Brenntwerttherme zukünftssicherer aufgestellt. Dabei kann mann auch mit Gas beginnen, und die Wärmepumpe im nächsten oder übernächsten Jahr nachrüsten.

Heizungschemen findest Du hier: Schemenbrowser (viessmann-schemes.com)
 

Skubo

Profi
Mitglied seit
23.05.2020
Beiträge
375
@Ricardo4866
Hast Du mal daran gedacht den Ölkessel zu vergessen und 8 bis 10 qm Solarthermie auf das Dach zu packen. Die Energie in die Puffer eingebracht macht dir im Sommer Dein Trinkwasser problemlos warm. Hilft im Rest des Jahres dem Holzvergaser.
 

Ricardo4866

Threadstarter
Mitglied seit
30.05.2023
Beiträge
27
Ganz klares NEIN!

Heizlast max 14kW, eher 10-12 wenns kompakt ist und nicht grad auf der Zugspitze steht.

a) alte dumme einstufige Gurke
b) zu groß, siehe oben

Prima Kessel. Auch zu groß. Ist eh baugleich wie der 20kW, somit hat der 30er auch keinen größeren komfortableren Füllraum. Außerdem muss mindestens 55l Puffervolumen je kW vorhanden sein...
Muss noch dazu erwähnen das bisher 3 große ungedämmte Betonbalkone vorhanden sind was vermutlich große Wärmebrücken darstellt und die Einliegerwohnung Wohnung im Keller ist. Dort sind ungedämmte Betonwände vorhanden. Die Nachteile von häufigem Takten bei zu großen Kesseln hoffe ich mit dem Puffervolumen etwas zu reduzieren. Leider sind die Lieferzeiten für fast alle Kessel extrem lange und ich muss das noch im laufenden Jahr umsetzen. Den Buderus mit 22 kW bekomme ich noch zu einem spitzen Preis her.

Beim ETA bin ich überzeugt das der kleinere mit 20 kW auch langt. Vor allem wenn der füllraum gleich ist. Dann wird die Energie eben über einen längeren Zeitraum abgegeben. Und dann reichen auch die Puffer aus.
 

Ricardo4866

Threadstarter
Mitglied seit
30.05.2023
Beiträge
27
Vor dem Bau einer Neuanlage wäre es besser, ein konkrete Wärmebedarfsberechnung durch den Heizungsbauermeister durchführen zu lassen und auch prüfen, ob man die Dämmung weiter verbessern kann.

Keinen Sinn macht es meines Erachtens die beiden genannten Speicher einzubauen, denn soweit ersichtlich, speichern beide Heizungswasser. Der Hygienespeicher verfügt über ein Edelstahlwellrohr, durch das das Warmwasser (Trinkwasser) immer bei Bedarf erhitzt wird, meines Erachtens ein gutes System. Warum zwei Speicher und nicht ein richtig dimensionierter Speicher?

Wie soll die Wärmeverteilung erfolgen? Wenn es bisher Nachtspeicherheizungen gab, müssen auch Heizkörper oder eine Fußbodenheizung eingebaut werden. Dann kannst Du direkt eine Fußbodenheizung oder großflächige Heizkörper nehmen. Damit hast Du die besten Voraussetzungen für den Einsatz einer Wärmepumpe. Wenn es schon eine Hybrid-Anlage werden soll, ist man mit einer Anlage mit Wärmpumpe und Gas-Brenntwerttherme zukünftssicherer aufgestellt. Dabei kann mann auch mit Gas beginnen, und die Wärmepumpe im nächsten oder übernächsten Jahr nachrüsten.

Heizungschemen findest Du hier
Ich muss auf zwei Speicher gehen weil die Türöffnungen leider nur 80 cm sind und die speicher mit 1000l meistens 78 cm haben. Einen größeren bekomme ich nicht rein .

Es war eine Nachtspeicher Zentralheizung, hoffe die Bezeichnung passt so. Ist eine elektrische Anlage die mit Nachtstrom Schamottesteine hoch erhitzt hat und die Temperatur dann über einen Wärmetauscher an das Heizungswasser abgegeben hat. Sonst ist alles verrohrt wie für eine

Gas gibt's es leider nicht in der Straße
 

Ricardo4866

Threadstarter
Mitglied seit
30.05.2023
Beiträge
27
@Ricardo4866
Hast Du mal daran gedacht den Ölkessel zu vergessen und 8 bis 10 qm Solarthermie auf das Dach zu packen. Die Energie in die Puffer eingebracht macht dir im Sommer Dein Trinkwasser problemlos warm. Hilft im Rest des Jahres dem Holzvergaser.
Ja ist preislich aber nicht attraktiv im Gegensatz zur Öl Heizung und ich bin dann im Winter komplett auf den Holzofen angewiesen. Würde aber auch gern die Möglichkeit haben nur über öl zu heizen
 
Dr Schorni

Dr Schorni

Experte
Mitglied seit
16.01.2020
Beiträge
13.377
Ort
Einfach saubere Arbeit
Beruf
Gebäude-Energie-Feger
Den Buderus mit 22 kW bekomme ich noch zu einem spitzen Preis her.
aber den passenderen 18er sicher doch auch☝
Heizlast max 14kW, eher 10-12 wenns kompakt ist...heißt aber auch für die Praxis: die allerallermeiste Heizzeit ist nur 5-8kW Bedarf!!
Muss noch dazu erwähnen das bisher 3 große ungedämmte Betonbalkone vorhanden sind was vermutlich große Wärmebrücken darstellt und die Einliegerwohnung Wohnung im Keller ist. Dort sind ungedämmte Betonwände vorhanden.
Ja, das ist nicht superduperspitzenklasseprimatoll ABER:
- Wände gegen Erdreich haben einen geringeren Wärmeverlsut als freiliegende (solange sie trocken sind!)
- die Wärmebrücken sind vor allem bzgl Kondensation kritisch, in der raumweisen Heizlastberechnung (für die Heizkörper-Auslegung und Rohrdimensionierung (IMMER gleich auf WP-Betrieb!) sowieso erforderlich) werden diese auch berücksichtigt, aber das wird am ganzen Haus am Ende kein kW ausmachen!
 

Ricardo4866

Threadstarter
Mitglied seit
30.05.2023
Beiträge
27
aber den passenderen 18er sicher doch auch☝


Ja, das ist nicht superduperspitzenklasseprimatoll ABER:
- Wände gegen Erdreich haben einen geringeren Wärmeverlsut als freiliegende (solange sie trocken sind!)
- die Wärmebrücken sind vor allem bzgl Kondensation kritisch, in der raumweisen Heizlastberechnung (für die Heizkörper-Auslegung und Rohrdimensionierung (IMMER gleich auf WP-Betrieb!) sowieso erforderlich) werden diese auch berücksichtigt, aber das wird am ganzen Haus am Ende kein kW ausmachen!
Leider hat der 18 er schon extreme Lieferzeiten oder kostet fast 2000 Euro mehr bei den Anbietern die noch welche liefen können. Den 22 hab ich schon vor zwei Wochen bestellt mit Lieferzeit von 2-4 Monaten. Was würdest du für ein Kessel empfehlen, also Hersteller?

Der Kellerwände sind alle frei und nicht im Erdreich im Bereich der Einliegerwohnung.

Was bedeutet WP Betrieb
 

Ricardo4866

Threadstarter
Mitglied seit
30.05.2023
Beiträge
27
Naherzu ALLE außer diesem.....aber ist ja eh gegessen......

WP = Wärmepumpenheizung, das ist die, die die jetzt geplante dann ablöst
Storniert ist die Bestellung gleich wieder nur einen anderen herbekommen zum guten Kurs wird schwer.
 
Dr Schorni

Dr Schorni

Experte
Mitglied seit
16.01.2020
Beiträge
13.377
Ort
Einfach saubere Arbeit
Beruf
Gebäude-Energie-Feger
Ja. Das mag sicher so sein. Dazu kann ich nichts sagen, da ich die Liefersituationen nicht kenne. Habe heute auf einem Buderus (WP) Seminar erfahren, dass die Verkaufszahlen für Verbrenner um 800% über dem Vorjahr liegen......scheinbare Not macht Angst, Angst führt zu Kurzschluss....
Hauptfaktor zur Herstellerauswahl ist aber auch immer dass sich der Kundendiest damit auskennt und Teile hat!
 

Ricardo4866

Threadstarter
Mitglied seit
30.05.2023
Beiträge
27
Liege ich richtig mit dem Nachteil der häufigen Taktung bei zu starken Ölheizungen und der Annahme das mit Puffervolumen dämpfen zu können?
 

Ricardo4866

Threadstarter
Mitglied seit
30.05.2023
Beiträge
27
Werden bei einer Heizung mit zwei Puffer diese in Reihe oder parallel geschaltet wenn einer mit wellrohr für die Trinkwassererwärmung vorgesehen ist und der andere ein normaler Schichtenpuffer ist. Eine Reihenschaltung würde Meier Meinung nach mehr Sinn machen , damit die Ölheizung nicht den zweiten Puffer auch läd, aber ich bin nicht sicher ob der Rücklauf dann richtig eingeschichtet wird bzw das warmwasser vom zweiten kalten Puffer bis in den ersten oben gelangt
 

Ricardo4866

Threadstarter
Mitglied seit
30.05.2023
Beiträge
27
Habe hier noch ein anderes Schema dazu gefunden das besser passt. Ist jetzt mit einer Ladepumpe zwischen den Puffern aber so macht es meiner Meinung nach Sinn wenn der hygieneschichtpuffer nur zum Teil über den Ölbrenner geladen werden soll
 

Anhänge

Thema:

Neue Heizungsanlage für Einfamilienhaus Hydraulikschema und Auslegung

Neue Heizungsanlage für Einfamilienhaus Hydraulikschema und Auslegung - Ähnliche Themen

  • Überlegung für eine neue Heizungsanlage in den nächsten Jahre

    Überlegung für eine neue Heizungsanlage in den nächsten Jahre: Hallo alle zusammen, ich habe mich hier angemeldet da ich in der Naher Zukunft Plane meine geliebte Gasheizung zu erneueren. Ich überlege schon...
  • Heizungs-Check für neu gebaute Heizungsanlage

    Heizungs-Check für neu gebaute Heizungsanlage: Ich habe die alte Ölheizung gegen eine Gas + Solarthermie getauscht. Sie begannen mit der Arbeit Mitte August 2022 und beendeten Ende August. Vor...
  • Altbau Entscheidungshilfe für eine neue Heizungsanlage

    Altbau Entscheidungshilfe für eine neue Heizungsanlage: Hallo zusammen, ich bin aktuell auf der Suche nach einer neuen Heizungsanlage für das Haus meiner Großeltern. Das Haus ist Baujahr 1956. Der...
  • Neue Heizungsanlage für Altbau an der Ostsee

    Neue Heizungsanlage für Altbau an der Ostsee: Hallo zusammen, habe mir vor 2 Jahren einen Altbau, Bj. 1963, ca. 100qm an der Ostsee zugelegt. Zur Zeit heize ich mit Infrarotheizkörpern unter...
  • Neuer Speicher-Wassererwärmer für bestehende Heizungsanlage

    Neuer Speicher-Wassererwärmer für bestehende Heizungsanlage: Hallo Communitiy, nun möchte ich mich mit meinen Sorgen mal an euch richten, ich benötige dringend Hilfe. Aktuell sind die Viessmann...
  • Ähnliche Themen

    Oben