Neue Heizung von Viessmann braucht zu viel Gas gegenüber 20 Jahre alter Junkers Heizung

Diskutiere Neue Heizung von Viessmann braucht zu viel Gas gegenüber 20 Jahre alter Junkers Heizung im Viessmann Forum im Bereich Heizungshersteller; Die neue Viessmanheizung ist nunmehr zwei Jashre alt im Hause meiner Mutter. Aber das Ding braucht fast doppelt soviel Gas wie unsere 20 Jahre...

Rene01

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Die neue Viessmanheizung ist nunmehr zwei Jashre alt im Hause meiner Mutter. Aber das Ding braucht fast doppelt soviel Gas wie unsere 20 Jahre alte Junkersheizung. Die Junkersheizung hat Brennwerte wie am ersten Tag. Und hatte nur eine Reparatur wegen Blitzschlag. Wir haben bei meiner Mutter im Haus vor zwei Jahren die alte Ölheizung rausgeschmissen und durch eine vermeintlich bessere Brennwertheizung von Viessmann mit Wlan und Steuer-App ersetzt. Innerhalb dieser zwei Jahre wurde schon fast alles was Drinnesteckt ersetzt. Da immer wieder Brennstörungen auftraten. Aber der Clou war ein ganz banaler Grund warum die Heizung immer wieder ausfiel. Es lag am Kerzenstecker der Zündelektrode. Der saß einfach zu locker drauf. Das ist mir aufgefallen als der Monteur da war um wieder einmal einen Fehler zu suchen. Ich habe dann beim Zusammenbau nach dem Reinigen des Brenners den Kerzenstecker selber aufgesteckt und festgestellt das der überhaupt keine Federwirkung hatte damit er fest verbunden ist mit der Zündelektrode. Da war schonmal der erste Fauxpass von Viessman gefunden. Denn als ich den Stecker einfach mal etwas zusammengebogen hatte ging er straffer drauf und sorgte so für eine feste Verbindung zur Elektrode. Seitdem war auch Ruhe im Karton mit dauernden Brennerausfällen. Aber was mich am meisten aufregt ist der Brennerraum selber. Der neue Brenneraum ist Rund und der Brenner selber sitzt in der Mitte dessen. Aussen an der der Wandung verlaufen Spiralförmig die wasserführenden Röhrchen die das Wasser erwärmen sollen. Aber bei einem liegenden Rohr steigt die Wärme nur nach oben in die obere Hälfte des Rohres und erwärmt nur die oberen Wendel des Wasserführenden Wärmetauschers wo bleibt da der Brennwert des Brenners wenn er nur immer eine hälfte des Brennraumes effektiv erwärmt ?? Bei meiner alten Heizung ist der Wärmetauscher Senkrecht eingebaut und wird von oben nach unten mit dem zunächst kälteren Wasser vom Rücklauf gespeist und verlässt den Wärmetauscher unten über den Brenner in Richtung Heizungskreislauf oder Warmwasserkreislauf. Hier wird die gesamte Fläche des Wärmetauschers effektiver genutzt als bei der neuen Viessmanheizung. Und das soll eine Brennwertheizung sein die mit niedrigeren Temparaturen arbeitet, als meine alte Junkersheizung?? Die nur halb soviel Gas gebraucht im Jahr als die neue Viessmann Heizung bei meiner Mutter im Haus. Wo liegt da die Effizienz? Selbst die Abgastemperatur liegt bei meiner alten Junkersheizung im Vergleich niedriger als bei der neuen Heizung. Ich verstehe da den Brennwertvorteil nicht. Ist denn das nicht mal getestet wurden wie man den Brennerraum am effektivsten gestaltet um mehr Wärme aus weniger Gas zu holen. Was haben sich die Konstrukteure da gedacht? Ich verstehe den Sinn eines solchen Brennraumes nicht !!! Bei mir wäre ein solcher Brennraum schon von der Idee her durchgefallen. Schon alleine von der Strömungscharakteristika der Luft durch den Brennraum.
 
tricotrac

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Anstatt hier Romane ohne Absätze zu verfassen, wäre es hilfreich mal Angaben zur Baureihe ; genaue Typenbezeichnung und die vollständige Gerätenummer zu nennen. Wurde schon mal versucht mit dem Hersteller Kontakt aufzunehmen ? (Einsatz Werkskundendienst)
Warum wurde der Heizungsbauer nicht zur Nachbesserung aufgefordert ? Durch die eigene "Selbstvornahme" hast du diesen aus seiner Gewährleistung entlassen.
 

Stone

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1: Den Verbrauch von deinem Haus zur den Haus deiner Mutter kannst du nicht vergleichen. Dämmstand, Standort des Hauses und Heizverhalten sind unterschiedlich.
2: Die Wärmetauscher von Brennwertheizungen sind so gebaut das sie Abgase möglichst viel Kontakt mit dem Wärmetauscher haben um eine möglichst hohe Abkühlung und Kondensation der Abgase zu erreichen. Die Bauformen der Wärmetauscher können sich dabei unterscheiden.
3: Zunächst sollte man überprüfen ob man mit der Vorlauftemperatur weiter runter kommt. Außerdem ist eine Brennwertheizung die in Grundeinstellungen noch läuft durchaus schlechter im Verbrauch als eine passen eingestellte Heizung.
Siehe hier.
 

Rene01

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Sorry es sollte auch kein Roman werden. Es wurde im Haus vor und nach dem erneuern der Heizung alles auf dem neuesten Stand gebracht. Zuerst hatten wir mit neuen Fenstern begonnen das ist jetzt ca 10 Jahre her. Dann vor der Heizungsumstellung und danach wurden alles neue Türen im Haus verbaut und alles ordentlich isoliert. Bis auf dem Dachboden der muss nochmal besser Isoliert werden da noch die alte Dachisolation verbaut ist. Zur Heizung ist zu sagen das eine Vitodens 222-F B2TB 2,4 - 19kW eingebaut ist mit den Optolink Vitoconnect 100 Netzwerkanbindung. Dieser Adapter hat einfach ein zu schwaches Wlan signal und fällt immer mal aus. Da die Heizung im Keller mit Natursteinwänden und abgehängter Decke steht. Aber das ist nicht das Problem. Aber egal welche Heizung man verbaut hat, sie sollte doch zumindest einen niedrigeren Gasverbrauch haben. Ja, ich habe schon vorher gewusst das man eine Heizung nicht unmittelbar vergleichen kann und auch die Bauart des Hauses ein Rolle spielt. Aber ein stolzer Mehrverbrauch von fast 2000€ Gas gegenüber einer 20 Jahre alten Junkersheizung die Abgaswerte wie am ersten Tag liefert, das ist schon mehr als verwunderlich. Aber vor allem hatten wir bei einer Heizungserneuerung, auch den Umweltaspekt im Blick und hatten deshalb die Ölheizung rausgeschmissen, die auch 25 Jahre auf den Buckel hatte. Der Kundendienst war am Anfang auch hier da der Heizungsmonteur damals auch nicht mehr weiter wusste, was man noch ales überprüfen und einstellen könnte als die Probleme auftraten. Und als ich den Stecker aufsteckte stand der Heizungsmonteur neben mir und hatte vorher die Zündelektrode zum 3. mal gewechselt weil der Kundendienst meinte wir sollten nochmal die Elektrode tauschen dann sollte das Problem der Vergangenheit angehören. Das mit den Elektroden kam jedesmal vom Kundendienst obwohl der Abstand der Elektroden immer gestimmt hatte sollten wir sie trotzdem tauschen. Was ich zwar nicht ganz verstand. Mist schon wieder ein Roman. Nur eins noch, ich bin nicht ganz unbelastet. Ich war auch mal Heizungsbauer, es ist zwar schon 25 Jahre her und es hat sich seit dem viel getan, aber verstehen tue ich es trotzdem noch wie ein Heizung arbeiten sollte. Ich wollte eigentlich nur mal wissen, ob es das selbe Problem auch bei anderen gab, mit der neuen Heizung. Nochmals Danke an alle Vorredner.
 
gesbb

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...Wir haben bei meiner Mutter im Haus vor zwei Jahren die alte Ölheizung rausgeschmissen und durch eine vermeintlich bessere Brennwertheizung von Viessmann mit Wlan und Steuer-App ersetzt.
Die Vermutung, dass Wlan, App, smart tatsächliche, physikalische Grundgesetzmäßigkeiten aushebeln könnten, ist völlig weltfremd =>siehe Physikunterricht der grundlegenden Schulausbildung!
Und das soll eine Brennwertheizung sein die mit niedrigeren Temparaturen arbeitet, als meine alte Junkersheizung?? Die nur halb soviel Gas gebraucht im Jahr als die neue Viessmann Heizung bei meiner Mutter im Haus. Wo liegt da die Effizienz?
Diese Frage solltetst Du eher dem Verkäufer der neuen Anlage stellen! ;)
 

Rene01

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Die Wlan-Probleme waren nicht Hauptbestandteil meiner Frage, es geht nur um den Verbrauch der Heizung. Das eine Heizung mal mehr oder weniger verbraucht, ist mir durchaus bekannt und auch normal, da nicht jedes Jahr das gleiche Wetter herscht. Aber wenn man eine neue Heizung vom Fachman kauft und von diesem Fachman einbauen lässt, geht man schon davon aus das er weiss was er tut. Und für Unsere Gebirgslage entsprechend einstellen kann ca 540 bis 600m über NN. Klar ist auch das man eine Heizung nicht 1:1 vergleichen kann. Man muss aber schon vergleichen können über die Abrechnung was hat mir der Umbau gebracht und welche Einsparmöglichkeiten kann ich noch machen. Es geht hier rein ums Technische. Hätte ich gewusst, das man hier erst einmal seinen Lebenslauf veröffentlichen muss, dann hätte gesbb keinen Blöden Sprüche erst posten brauchen. Und sei Dir sicher gesbb, die Frage habe ich den Heizungsmonteur schon gestellt. Und ich vertraue auf Ihr Fachwissen. Aber keiner weiß eben alles oder hat bestimmte Probleme schonmal lösen müssen. Deshalb habe ich diese Fragen hier im Forum gestellt. Ich brauche Fachkundige Anregungen warum das bei dieser Heizung so ist wie es ist. Und was da eventl noch schief läuft in der Heizung. Der Kundendienst war auch schon da und hat keine Idee wo man noch ansetzen kann, da eigentlich schon fast alles gewechselt wurde. Ich denke eher das hängt mit der Modulation zusammen. Selbst wenn man die Kreislauftemperaturen noch weiter verfeinert und runter nimmt verbraucht das Ding zu viel, ich will ja auch Warmes Wasser und eine Warme Stube haben. Ich möchte nur wissen ob andere mit dieser Heizung evtl. auch ähnliche Probleme haben oder hatten und wie die gelöst worden sind. Was wir noch überlegt hatten, ob der Gasmengenregler da evtl ein Problem hat was wir noch nicht getestet haben. Deshalb möchte ich da gerne ein paar Ideen haben wo nach wir gucken könnten. Um nicht blos aus verdacht weiter Teile zu wechseln auszuprobieren. Ich bedanke mich schonmal für eure Antworten mit Ideen und Anregungen !!
 
Hausdoc

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Was haben sich die Konstrukteure da gedacht?
Dieser Wärmetauscher hat sich 100000 fach bewährt. So sehr daß er von anderen Herstellern kopiert wurde und auch hier 100000 fach verkauft wurde.

Das Prinzip ist, daß das Abgas binnen weniger cm Kontakt zum Wärmetauscher von 850° im Brennrauf auf ca 50° auf der anderen Seite des Wärmetauschers abgekühlt wird.
Bei diesen ca 50° hast du vollen Brennwertnutzen.

Hätte ich gewusst, das man hier erst einmal seinen Lebenslauf veröffentlichen muss, dann hätte gesbb keinen Blöden Sprüche erst posten brauchen. Und sei Dir sicher gesbb, die Frage habe ich den Heizungsmonteur schon gestellt.
@gesbb ............. da war doch schon mal was..... ;) :unsure:
 

Stone

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Wie war eigentlich der Verbrauch vor dem Umbau?
Dies ist meiner Meinung nach der einzigste Punkt wo man einen Vergleich starten kann.
Dann kann man auch überlegen was normal ist ob das tatsächlich zu viel ist u.s.w.
 

Rene01

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Wie war eigentlich der Verbrauch vor dem Umbau?
Dies ist meiner Meinung nach der einzigste Punkt wo man einen Vergleich starten kann.
Dann kann man auch überlegen was normal ist ob das tatsächlich zu viel ist u.s.w.
Na ja direkt vergleichen geht hier auch nicht so richtig da es ja eine Ölheizung war und da haben wir auch immer ganz schön bezahlt. Und nebenbei einen Ölmief im Haus gehabt. Der jetzt Gott sei Dank nicht mehr ist. Ich muss auch nochmal den Monteur fragen ob er eine solche Heizung in einem Baugleichen Haus eingebaut hat und ob die Leute bereit wären mir da Ihre Daten zum vergleich schicken könnten. Aber der Unterschied zu unserer alten Junkersheizung in meinem Haus ist schon heftig. Die ist da geradewegs sparsam dagegen.
 

Stone

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Lass den Vergleich deiner Junkerheizung. Der ist vollkommen Blödsinn.
Nicht die Heizung verbraucht die Energie sondern das Haus.
Ja den Ölverbrauch kann man besser vergleichen als dein Haus.
 
tricotrac

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Wurde denn schon mal der Energieversorger eingeschaltet ? Vielleicht liegt ein Ablesefehler des Gaszählers vor oder der Zähler hat einen Stellensprung gemacht. Zur Prüfung hängt der Versorger auch schon mal einen Prüfzähler auf.
Wurde denn zwischenzeitlich der Gasgerätehersteller (Werkskundendienst) zur Überprüfung des Wärmeerzeugers herangezogen ? Siehe auch Beitrag #2 !
 
Wolfhaus

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Um es kurz und knapp zu sagen, Brennwertgeräte MÜSSEN anders betrieben werden!
Das fängt bei der Einstellung der Anlage an (mit Werkseinstellungen kann nur die Inbetriebnahme vorgenommen werden) und setzt sich über ein verändertes Nutzerverhalten weiter fort.
Wenn du da was vergleichen willst, ist es der Ölverbrauch in den vergangenen Jahren zum jetzigen Gasverbrauch.
Da kannst du erst mal grob 1m³ Gas mit 1 Liter Öl gleichsetzen. Wenn du uns den bisherigen Ölverbrauch nun mitteilen würdest, klärt sich vieles schon mal. Und mann kann dir zielgerichtete Hinweise geben.
Ich habe eine Unzahl von Brennwertgeräten optimal vor Ort eingestellt und abhängig vom Verständnis der Nutzer, Einsparungen von ca. 0-15% erreicht.
Warum soll das bitte bei deiner Mutter nicht möglich sein? Dabei betrachte ich die alten gewünschten Raumtemperaturen als Voraussetzung.
Wenn dir da jemand 30% Einsparung versprochen hat ist das nur möglich wenn das vorher ein 40 Jahre alter Kessel war, das Nutzerverhalten dann optimal ist und die Raumtemperatur gesenkt wird.
Viessmann mit Wlan und Steuer-App ersetzt.
Was wir denn damit gemacht? Und selbstverständlich kann das zu einem höheren Verbrauch führen.
Selbst die Abgastemperatur liegt bei meiner alten Junkersheizung im Vergleich niedriger als bei der neuen Heizung.
Wenn da bei keinem Fachmann die Alarmglocken klingeln?
Taktet die Anlage und welche Vorlauftemperatur wird beim Heizen vor der Abschaltung angezeigt.
Wie stehen die Ventile an den Heizkörpern?
 

Rene01

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Also hier mal ein paar Daten im letzten Jahr haben wir hier für die Raumheizung 14576 KWh und für Warmwasser 1420KWh verbraucht. Und dieses Jahr haben wir schon für Warmwasser 15725 KWh und für Warmwasser 1813 KWh verbraucht. Zu den Heizkreistemperaturen Normal sind 25°C und Abgesenkt 20 °C. Die Heizzeiten unter der Woche Mo - So. 1. Block von 5.00 - 10Uhr 2.Block von 16.00 -22.00Uhr für den Heizkreis. Für Warmwasser hier die Zeiten: 1.Block 5.00 - 8.00 und 2.Block dann von16.00 - 22.00Uhr Warmwasser ist auf 51°C eingestellt. Das sind keine Inbetriebnahme Zeiten das sind die Zeiten wo sich jemand im Haus aufhält bzw. die Anlage arbeitet. Die Zeiten wurden nach dem wohlbefinden ermittelt ob es Sommer wie Winter angenehm in den Räumen ist. Die Brennerbetriebsstunden sind 4566h und Brennerstarts sind 24237. Mist ist auch, das man das Fehlerprotokoll aus der App nicht ausdrucken bzw. verschicken kann.
Jetzt mal noch die Daten von diesem Jahr nur mal zum Vergleich: Für Warmwasser 15725KWh und für Warmwasser 1813KWh Gasverbrauch das ist schon mehr als das letzte Jahr und das Jahr ist noch nicht mal rum. Ja ich weiß kein Jahr ist wie das andere. Ich muss auch noch die Daten von der alten Heizung in den Abrechnungen raussuchen die ich dann hier mal Poste.
 

Rene01

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Ja, was auch noch Mist ist, das ich mich nicht mit meinen Heizungsdaten in der Cloud von der App einloggen kann um meine Daten ( wie Fehlerprotokoll und andere Sachen) dort zu sehen und evtl. mal ausdrucken kann. Man sieht die Daten nur in der App aber kann Sie auch dort nicht ausdrucken. Um die mal mit anderen Usern einer solchen Heizung mal auszutauschen bzw. zu vergleichen. Jedes andere SmartHome System ist da deutlich gesprächiger. Vielleicht sollte ja mal Viessmann darüber nachdenken die Heizungsprotokolldaten offen zulegen und so aufzubereiten das man die auch ausdrucken kann. Sei es über die Cloud oder über die App. So kann man die Heizung auch über andere Smarthome Systeme steuern und regeln und nicht nur über die App von Ausserhalb, Einstellungen vornehmen.
 

Stone

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Was ist mit dem Ölverbrauch?
5 Starts in der Stunde schafft meine Anlage aber die ist in der Mindestleistung deutlich überdimensioniert. Somit sehe ich da Verbesserungbedarf.
Unter 20.000kwh ist bei einem wie großen Haus? Wie alt was für ein Dämmzustand? Also kann so nicht bewertet werden.
Es fehlen immer noch die alten Öl Verbräuche.
 

Rene01

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Die Anlage ist nun 2 Jahre alt also 17520 Stunde ca. gelaufen und hat 24237 Brennerstarts . Das entspricht ca. 1,38 Brennerstarts pro Stunde im Jahresschnitt. Das ist aber im Winter mehr und halt in der wärmeren Jahreszeit weniger oder je nach bedarf für Warmwasser. Das ist Baujahr ca. 1932 genau weiß ich es im Moment nicht der Keller sind die Wände 54cm dick aus Granit Naturstein Erdgeschoß sind die Wände ca. 32cm dick und im Obersgeschoß ca. 24cm. Alle Fenster im Haus sind DIN-Normfenster mit Wärmeschutzverglasung zum Teil. Die Ölheizungsdaten muss die Mutt erstmal aus den Kartons suchen. Das kann noch ein bischen dauern. Alle alten Heizkörper wurden erneuert und alle Leitungen neu und isoliert verlegt da zum Teil noch alte Guss- bzw. Stahlrohrdurchgänge waren in den Wänden. Alle Türen bis auf die Kellertür zum Garten im Haus wurden durch neue ersetzt. Da eh das Bad oben komplett Altersgerecht umgebaut wurde. Eigentlich hatte ich gedacht da die Maßnahmen im letzten Jahr abgeschlossen wurden, das sich dieses Jahr schon der Umbau in den Heizdaten positiv zeigen würde. Wir müssen jetzt noch im nächsten Frühjahr, die Kellertür tauschen da diese am Fussboden nicht dicht ist. Wir legen da immer im Winter einen Türrolle hin um Luftzug zu stoppen. Aber ein Haus muss auch Atmen können, sonst gibt es Schimmel wenn alle Wände zu Dicht sind. Übrigens an tricotrac der Gaszähler wurde erst mit dem Einbau der Heizung mit eingebaut bzw. in Betrieb genommen. Da denke ich, der kann keinen Zahlensprung machen, gehe ich zumindest davon aus. Vielleicht doch eher falsch abgelesen worden sein. Aber wenn die bei uns ablesen kommen machen die immer ein Foto vom Zählerstand und tragen die Zählernummer dazu in Ihrer App ein. Da schließe ich eigentlich ein falsches Zähler ablesen aus.
 

Rene01

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Ach ja, ich vergaß die Wohnfläche und Nutzfläche ist im ganzen ca. 120m² groß schließt Keller und Dachraum mit ein.
 

Rene01

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Ja das ist denkbar, aber leider habe ich da nie drauf geachtet was in der Rechnung genau steht. Zumindest bei der Mutt net. Ich geb z.B. bei meinem Versorger Online ein, was ich verbraucht habe. dadurch hat man auch eine bessere übersicht was man verbraucht hat. Da kommt keiner mehr ablesen. Aber wenn jetzt die Regierung noch daran denkt die CO2 Steuer einzuführen, dann wird eh alles noch teuerer und deshalb hatten wir uns ja auch nach einer neuen Heizung wegen dem Umweltaspekt umgesehen. Da wir hofften dadurch mehr sparen zu können als wie mit der alten Ölkiste.
 
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