Neue Heizung für MFH (Mehrfamilienhaus)

Diskutiere Neue Heizung für MFH (Mehrfamilienhaus) im Regelungstechnik Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Hallo liebes Heizungsforum, ich bin aufgrund der heute eingetretenen Ereignisse dem Forum beigetreten. (Bitte Beitrag verschieben, falls falsch)...

schimphansi

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Hallo liebes Heizungsforum,

ich bin aufgrund der heute eingetretenen Ereignisse dem Forum beigetreten. (Bitte Beitrag verschieben, falls falsch)

Ich möchte die Situation hier einfach mal schildern.

Mir ist heute der Heizkessel meines 3 - Familienhauses (voll vermietet), Baujahr 1981, Öl Zentralheizung vom Jahr 2001 kaputt gegangen. Geheizt wird in allen 3 Etagen sowohl mit Fußbodenheizung als auch mit Heizkörpern (im Schlafzimmer). Gesamtwohnfläche: 374 m². Der Energieausweis ist im grünen Bereich.

Jetzt stehe ich vor der Frage, welche Heizung am sinnvollsten ist + ob es sinnvoll ist mit Solar und/oder Photovoltaik zu unterstützen. Vom örtlichen Sanitär wurde gesagt eine Wärmepumpe macht keinen Sinn, da die Leistung so groß sein müsste, dass diese zuviel Strom verbraucht. Aber die Fußbodenheizung läuft doch mit einer geringen Vorlauftemperatur, warum sollte das dann nicht hinhauen?

Ich persönlich tendiere ja zu Wärmepumpe, da diese kombiniert mit Fußbodenheizung sparsam ist.

Da ich was das Thema angeht fast keine Ahnung habe, bin ich für jeden Ratschlag dankbar. Sind weitere Informationen erforderlich, auch kein Thema, dann kann ich morgen früh diese ergänzen. Einfach sagen, was benötigt wird.

Vielen Dank im Voraus!

Schimphansi
 
Hausdoc

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Der Energieausweis ist im grünen Bereich
Der grüne Bereich kann nach belieben frei skaliert werden...... ;) Wieviel KWH /m² p.a.?

Wenn du jetz Planungen zu Heizalternativen bezüglich Wärmepumpen anfängst, haben die Mieter vieleicht Weihnachten wieder Heizung.

Was genau ist an der jetzigen Heizung defekt?
 

schimphansi

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Danke für deine Antwort!

Der Energieausweis ist von 2008 aber das sollte ja nichts verändern. Es sind 146 kWh / m².

Der Heizkessel (Stahl) ist undicht und die Heizung verliert Wasser, weil es verdunstet. Es wird alle 1-2 Tage Wasser nachgefüllt.
Da wir in der Verwandtschaft einen Schweißer haben, ist es möglich, dass er das vorübergehend reparieren kann. Das werde ich am kommenden Wochenende sehen.

Daher bleibt insgesamt wahrscheinlich schon Zeit für eine neue Heizung.
 

Techniker 2

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Nicht auf Dauer das Optimale.......


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Aber so etwas Verschafft mehr Zeit... für die richtige Umbau -Planung der Heizung Anlage. Vielleicht, könnte hier eine Öl oder Gas Brennwert Heizung, (soweit dieser Energieträger dort Vorhanden ist) mit ein Pufferspeicher, (als eine Hydraulische Entkopplung gegen die vorhandenen alte Heizung Anlage) sowie einer Frischwasser Warmwasser Station, oder auch einer Brauchwasser Luft Wärmepumpe, mit zur Anwendung kommen.

Hat den Vorteil, das in der Heizfreien Zeit, eben das Warmwasser über die Luft -Brauchwasser Wärmepumpe. Wie auch..... kann aber auch (wenn der Platz das hergibt) eine Solar Anlage, als Zusatz Unterstützung (der Wärmepumpe) den Pufferspeicher noch mit Wärme im Sommer, für die Brauchwasser Bereitung damit Unterstützen. Somit können verschiedene Energieträger, dort mit zum Einsatz kommen.

Und die Bafa. Förderung... kann dort auch noch (in einigen Teilen der Renovierung) damit in Anspruch genommen werden. Aber Ihr Heizung Fachbetrieb, oder Ihr Schweissexperte..... haben da (vielleicht) noch ein paar andere Lösungen mit Bereit...

Und das, kommt (fast immer) zum nicht Optimalen Zeitpunkt....


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schimphansi

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Danke für das Dichtungssystem, ich werde das mal dem Schweißer vorschlagen. Ist auf jeden Fall hilfreich, noch ein bisschen die Zeit zu überbrücken, damit ich mich ordentlich informieren und Angebote vergleichen kann. Aufgrund der Feiertagssituation werde ich Anfang nächster Woche das erste Angebot erhalten (für Ölheizung, da Wärmepumpe nicht effizient laut Klempner), morgen werde ich ein weiteres anfordern und zwischen diesen beiden Angeboten dann entscheiden.

Hab heute leider auch erfahren müssen, dass die Dachausrichtung nicht optimal ist. Photovoltaik würde sich evtl. noch rentieren, aber Solar definitiv nicht, weil Solar mehr Sonnenlicht benötigt als Photovoltaik. Also ist das Thema (leider) auch so gut wie vom Tisch.

Aber so etwas Verschafft mehr Zeit... für die richtige Umbau -Planung der Heizung Anlage. Vielleicht, könnte hier eine Öl oder Gas Brennwert Heizung, (soweit dieser Energieträger dort Vorhanden ist) mit ein Pufferspeicher, (als eine Hydraulische Entkopplung gegen die vorhandenen alte Heizung Anlage) sowie einer Frischwasser Warmwasser Station, oder auch einer Brauchwasser Luft Wärmepumpe, mit zur Anwendung kommen.

Hat den Vorteil, das in der Heizfreien Zeit, eben das Warmwasser über die Luft -Brauchwasser Wärmepumpe. Wie auch..... kann aber auch (wenn der Platz das hergibt) eine Solar Anlage, als Zusatz Unterstützung (der Wärmepumpe) den Pufferspeicher noch mit Wärme im Sommer, für die Brauchwasser Bereitung damit Unterstützen. Somit können verschiedene Energieträger, dort mit zum Einsatz kommen.
Gas ist leider nicht vorhanden, ebenso keine Fernwärme. Wärmepumpe wurde mir ausgeredet, also bleibt eigentlich nur Öl / Pellets / Holz.
So wie ich dich verstehe bedeutet das, man kann rentabel eine Wärmepumpe installieren? Der Klempner meinte, er könne mir schon eine Wärmepumpe installieren, aber es würde nichts bringen, weil ich so hohe Stromkosten hätte, dass eine Ölheizung billiger käme.

Förderungen muss ich auch noch abklären... welche kommen da in den Sinn? Hab gehört es sind bis zu 50% für eine neue Ölheizung drinnen?
 
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