zzz
Threadstarter
- Mitglied seit
- 25.04.2022
- Beiträge
- 6
Hallo zusammen,
ich habe das ganze WE mit dem Forum und dem Nachbarforum verbracht und versucht mich in das Thema zu vertiefen. Bin absoluter Laie. Parallel war ich schon mit einem Energieberater zu Gange (isfp steht noch aus, er gibt aber Gas ). Wir haben vor ca. einem halben Jahr ein älteres Häuschen gekauft und vor zwei Wochen hat leider die alte Ölheizung das zeitliche gesegnet...nun sitzen wir hier mit zwei Kleinkindern und erfreuen uns an den frischen Temperaturen.
Ein paar Daten:
- Baujahr 79
- Wohnfläche ca. 220m2 (auf zwei Wohneinheiten), EG ca. 150m2, OG ca. 70m2
- Außenfassade ungedämmt U-Wert: 0,8
- Doppelverglaste Fenster (aus 79) U-Wert und Fläche liefert der EB noch
- FBH EG + OG (aus 79, keine weiteren Infos) und zusätzlich relativ große Heizkörper (vermutlich 22) im ganzen Haus
- Dach ist 100mm gedämmt, weiß aber nicht mit was, sieht nach Glaswolle aus...
- voll unterkellert
- wir haben leider keine aussagekräftigen Verbrauchswerte aus der Vergangenheit und haben selber von September - April ca. 2500L Öl verbraucht mit längerer Renovierungsphase bei der ständig Türen und Fenster offen waren etc.
- NAT liegt bei -12,8
- Heizlast müsste vermutlich ca. bei 20kW liegen? Die alte hatte 16-21kW Nennwämeleistung
- 4 Personen
Ich habe die letzten Tage gelernt man sollte erstmal die Dämmung in Ordnung bringen und dann die Heizanlage auslegen, aber durch den Ausfall der Heizung ist das leider erstmal in weitere Ferne gerückt. Außendämmung ist gerade budgettechnisch leider nicht drin, daher werden wir wohl die Kellerdecke dämmen und mittelfristig evtl. die Fenster.
Nuuuuuun zu meinen Fragen: macht eine Wärmepumpe hier Sinn? Klingt für mich trotz den schlechten Werten am sinnigsten?! Gas fällt unter den aktuellen Rahmenbedingungen raus und es gibt auch keinen Hausanschluss. Pellet sieht perspektivisch auch nicht sooo rosig aus, aber ist noch nicht vom Tisch.
Mein aktueller Gedankengang wäre eine Wärmepumpe die nicht zu üppig ausgelegt ist (11-12kW?) und so mal in den Winter gehen und ggfs. durch Scheitholz-/Pellet-Ofen nachjustieren. Ist das ein valider Ansatz oder zu naiv gedacht?
Der lokale HB würde pauschal mit Daikin Altherma 3 HT draufkloppen. Vor Ort Termin steht aber noch aus.
Ich bin euch über jeden Impuls dankbar.
LG
zzz
ich habe das ganze WE mit dem Forum und dem Nachbarforum verbracht und versucht mich in das Thema zu vertiefen. Bin absoluter Laie. Parallel war ich schon mit einem Energieberater zu Gange (isfp steht noch aus, er gibt aber Gas ). Wir haben vor ca. einem halben Jahr ein älteres Häuschen gekauft und vor zwei Wochen hat leider die alte Ölheizung das zeitliche gesegnet...nun sitzen wir hier mit zwei Kleinkindern und erfreuen uns an den frischen Temperaturen.
Ein paar Daten:
- Baujahr 79
- Wohnfläche ca. 220m2 (auf zwei Wohneinheiten), EG ca. 150m2, OG ca. 70m2
- Außenfassade ungedämmt U-Wert: 0,8
- Doppelverglaste Fenster (aus 79) U-Wert und Fläche liefert der EB noch
- FBH EG + OG (aus 79, keine weiteren Infos) und zusätzlich relativ große Heizkörper (vermutlich 22) im ganzen Haus
- Dach ist 100mm gedämmt, weiß aber nicht mit was, sieht nach Glaswolle aus...
- voll unterkellert
- wir haben leider keine aussagekräftigen Verbrauchswerte aus der Vergangenheit und haben selber von September - April ca. 2500L Öl verbraucht mit längerer Renovierungsphase bei der ständig Türen und Fenster offen waren etc.
- NAT liegt bei -12,8
- Heizlast müsste vermutlich ca. bei 20kW liegen? Die alte hatte 16-21kW Nennwämeleistung
- 4 Personen
Ich habe die letzten Tage gelernt man sollte erstmal die Dämmung in Ordnung bringen und dann die Heizanlage auslegen, aber durch den Ausfall der Heizung ist das leider erstmal in weitere Ferne gerückt. Außendämmung ist gerade budgettechnisch leider nicht drin, daher werden wir wohl die Kellerdecke dämmen und mittelfristig evtl. die Fenster.
Nuuuuuun zu meinen Fragen: macht eine Wärmepumpe hier Sinn? Klingt für mich trotz den schlechten Werten am sinnigsten?! Gas fällt unter den aktuellen Rahmenbedingungen raus und es gibt auch keinen Hausanschluss. Pellet sieht perspektivisch auch nicht sooo rosig aus, aber ist noch nicht vom Tisch.
Mein aktueller Gedankengang wäre eine Wärmepumpe die nicht zu üppig ausgelegt ist (11-12kW?) und so mal in den Winter gehen und ggfs. durch Scheitholz-/Pellet-Ofen nachjustieren. Ist das ein valider Ansatz oder zu naiv gedacht?
Der lokale HB würde pauschal mit Daikin Altherma 3 HT draufkloppen. Vor Ort Termin steht aber noch aus.
Ich bin euch über jeden Impuls dankbar.
LG
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