Biffsen
Threadstarter
- Mitglied seit
- 06.10.2020
- Beiträge
- 1
Hallo,
wir müssen uns jetzt eine neue Heizung zulegen und haben uns nach längeren Überlegungen für eine Brennstoffzelle(Viessmann PT2) entschieden, da Erdgas bei uns bereits anliegt.
Es handelt sich um ein größeres Haus mit 3 separaten Eigentumswohnungen. Eigentümer als Selbstnutzer sind Mitglieder einer Familie. Unser aktueller Gesamtbedarf beläuft sich im Jahr beim Strom auf ca. 7000 kWh und bei der Heizung auf ca. 35000 kWh.
Rein rechnerisch sollte sich also ein Brennstoffzelle für uns auszahlen und den Grundbedarf abdecken. Allerdings haben wir noch einige offene Fragen und hoffen, dass uns hier jemand helfen kann.
Aus verwaltungstechnischen u. steuerlichen Gründen können bzw. wollen wir keinen Strom ins Netz einspeisen. Somit brauchen wir einen Speicher. Welche Größe ist hier sinnvoll und welche Hersteller sind da zu empfehlen und was wäre falls der Speicher voll ist? Wohin mit dem überflüssigen Strom?
Wir wollen die Brennstoffzelle dann als Eigentümergemeinschaft betreiben und Heizung sowie Strom gemeinschaftlich nutzen. Aus verschiedenen Quellen bekamen wir die Info, dass es bei der Stromnutzung Probleme mit dem Energieversorger geben könnte. Als Eigentümergemeinschaft schaffen wir gemeinsam die Anlage an, entnehmen dem Netz gemeinsam das Erdgas, bezahlen diesen Posten gemeinsam, erzeugen gemeinsam Heizung, WW u. Strom. Nach unserer Auffassung steht uns dann auch die gemeinsame Nutzung der erzeugten Energie zu. Kann uns da der Energieversorger bei dem Strom einen Strich durch die Rechnung machen? Auch haben wir gehört, dass von den Wohnungseigentümern eine Partei der Betreiber der Anlage sein muss und den Strom an die anderen beiden verkauft. Bisher konnten wir aus unseren Quellen keine verbindliche Antwort bekommen.
Effektiv wäre dann noch, wenn der zusätzlich aus dem Netz entnommene Strom über einen Zähler der Anlage zur Verfügung gestellt werden könnte und wir die 2 zusätzlichen Zähler entfernen.
Vielen Dank vorab und Gruß
Falk
wir müssen uns jetzt eine neue Heizung zulegen und haben uns nach längeren Überlegungen für eine Brennstoffzelle(Viessmann PT2) entschieden, da Erdgas bei uns bereits anliegt.
Es handelt sich um ein größeres Haus mit 3 separaten Eigentumswohnungen. Eigentümer als Selbstnutzer sind Mitglieder einer Familie. Unser aktueller Gesamtbedarf beläuft sich im Jahr beim Strom auf ca. 7000 kWh und bei der Heizung auf ca. 35000 kWh.
Rein rechnerisch sollte sich also ein Brennstoffzelle für uns auszahlen und den Grundbedarf abdecken. Allerdings haben wir noch einige offene Fragen und hoffen, dass uns hier jemand helfen kann.
Aus verwaltungstechnischen u. steuerlichen Gründen können bzw. wollen wir keinen Strom ins Netz einspeisen. Somit brauchen wir einen Speicher. Welche Größe ist hier sinnvoll und welche Hersteller sind da zu empfehlen und was wäre falls der Speicher voll ist? Wohin mit dem überflüssigen Strom?
Wir wollen die Brennstoffzelle dann als Eigentümergemeinschaft betreiben und Heizung sowie Strom gemeinschaftlich nutzen. Aus verschiedenen Quellen bekamen wir die Info, dass es bei der Stromnutzung Probleme mit dem Energieversorger geben könnte. Als Eigentümergemeinschaft schaffen wir gemeinsam die Anlage an, entnehmen dem Netz gemeinsam das Erdgas, bezahlen diesen Posten gemeinsam, erzeugen gemeinsam Heizung, WW u. Strom. Nach unserer Auffassung steht uns dann auch die gemeinsame Nutzung der erzeugten Energie zu. Kann uns da der Energieversorger bei dem Strom einen Strich durch die Rechnung machen? Auch haben wir gehört, dass von den Wohnungseigentümern eine Partei der Betreiber der Anlage sein muss und den Strom an die anderen beiden verkauft. Bisher konnten wir aus unseren Quellen keine verbindliche Antwort bekommen.
Effektiv wäre dann noch, wenn der zusätzlich aus dem Netz entnommene Strom über einen Zähler der Anlage zur Verfügung gestellt werden könnte und wir die 2 zusätzlichen Zähler entfernen.
Vielen Dank vorab und Gruß
Falk