Der_Heinrich
Threadstarter
- Mitglied seit
- 03.08.2022
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Hallo Zusammen,
Heizung ist ja ein wirklich schwieriges Thema... aber nützt ja nichts, wer einen warmen Hintern haben möchte muss sich da reinfuchsen bzw. ist auf Hilfe angewiesen. Ich hoffe ihr könnt mir Rat geben. Dank euch schon mal dafür!
Kurz zu unserer Geschichte: In meinem Elternhaus ( Kreis Uelzen, ca. 350m² + unbeheizter Keller 180m², Dachboden nicht genutzt), das wir demnächst grundsanieren wollen, werkelt eine Uralt-Ölheizung (ca. 40kw) die soweit am Ende ist und bis vor ein paar Jahren ergänzt durch eine Holzheizung.
Das Haus ist akt. "halb/tagsüber/am WE bewohnt" und schon lange nicht mehr voll beheizt. Dies macht es mir schwer Vergangenheits-kWh / Ölverbrauch Werte zu nennen.
Die Energieberatung (isfp) hat einen akt. Heizwärmebedarf (Qh) von ca. 73T kWh+4T kWh für Warmwasser ergeben, nach Dämmung OGD+Keller soll Qh auf 48T kWh sinken. Dies soll die akt. Basis für eine neue Wärmequelle sein. Weitere Maßnahmen, wie die Dämmung der Außenwand etc. soll später folgen (soll Qh um ca. 26T kWh reduzieren)
Nun stellt sich für uns die Grundsatzfrage selbst eine neue Heizung (ich schiele akt. auf Hackschnitzel, da komfortabler und Wald/ Platz vorhanden) zu betreiben oder uns an das (Hackschnitzel) Nahwärmenetzt anschließen zu lassen.
Nahwärme kostet einmalig nur ca. 1.500 EUR für den Anschlusspunkt/Wärmeübergabestation und dann 11,4 Cent / kWh (fix für 2 Jahre, danach analog Preisindex) und ca. 150 EUR jährl. Grundgebühr. macht ca. 5.800 EUR p.a.
Die akt. Alternative die ich sehe ist eine Hackschnitzelheizung (ggf. ergänzt um Solar WW/Heizungsunterstützung damit der Kessel im Sommer nicht laufen muss?)) Der Termin mit dem HB und somit das konkrete Angebot steht noch aus (vertreibt KWB). Grob gerechnet anhand dem was ich so gelesen habe, gehe ich von 30T EUR Invest aus (+-Förderung???), bei 20 Jahren Laufzeit macht das 1.500 EUR p.a. + Wartung/Ersatzteile/Schornsteinfeger etc. ca. 400 EUR p.a. + ca. 67 srm für akt. ca. 25 EUR/srm ( ist unser Wald aber um es nicht ala Milchmädchen zu 0 zu rechnen und die eigenen Kosten/Arbeit zu berücksichtigen) 1.725 EUR p.a. Macht 3.525 EUR p.a.
Also aus rein wirtschaftlicher Sicht mit o.g. Prämissen spricht es klar für die Hackschnitzelheizung.
Was habe ich dabei nicht oder falsch bedacht?
Ein punkt bei dem ich auch noch unsicher bin ist die Auslegung/Leistung des Kessels, insb. mit der Prämisse das es ggf. in ein paar Jahren wg. weiterer Energetischer Sanierung der Heizwärmebedarf von 48 auf 22T kWh p.a. + WW sinkt. Kann ohne weitere Alternativen betrachtet zu haben die KWB KWB MULTIFIRE per Software von (sagen wir zB) 30 auf 20 kw runtergeregelt werden? Wie ich beim lesen hier im Forum verstanden habe ist die richtige Auslegung das a und o (+ entsprechendem Speicher)
Was ratet ihr mir?
Welche Alternativen für die Heizung würdet ihr noch mit in den Ring werfen? (wobei ich eine weitgehend automatische Lösung im Tagesbetrieb bevorzuge, 6*tägl. in den Keller zum nachlegen ,möchte ich nicht)
Grüße
Heinrich
Heizung ist ja ein wirklich schwieriges Thema... aber nützt ja nichts, wer einen warmen Hintern haben möchte muss sich da reinfuchsen bzw. ist auf Hilfe angewiesen. Ich hoffe ihr könnt mir Rat geben. Dank euch schon mal dafür!
Kurz zu unserer Geschichte: In meinem Elternhaus ( Kreis Uelzen, ca. 350m² + unbeheizter Keller 180m², Dachboden nicht genutzt), das wir demnächst grundsanieren wollen, werkelt eine Uralt-Ölheizung (ca. 40kw) die soweit am Ende ist und bis vor ein paar Jahren ergänzt durch eine Holzheizung.
Das Haus ist akt. "halb/tagsüber/am WE bewohnt" und schon lange nicht mehr voll beheizt. Dies macht es mir schwer Vergangenheits-kWh / Ölverbrauch Werte zu nennen.
Die Energieberatung (isfp) hat einen akt. Heizwärmebedarf (Qh) von ca. 73T kWh+4T kWh für Warmwasser ergeben, nach Dämmung OGD+Keller soll Qh auf 48T kWh sinken. Dies soll die akt. Basis für eine neue Wärmequelle sein. Weitere Maßnahmen, wie die Dämmung der Außenwand etc. soll später folgen (soll Qh um ca. 26T kWh reduzieren)
Nun stellt sich für uns die Grundsatzfrage selbst eine neue Heizung (ich schiele akt. auf Hackschnitzel, da komfortabler und Wald/ Platz vorhanden) zu betreiben oder uns an das (Hackschnitzel) Nahwärmenetzt anschließen zu lassen.
Nahwärme kostet einmalig nur ca. 1.500 EUR für den Anschlusspunkt/Wärmeübergabestation und dann 11,4 Cent / kWh (fix für 2 Jahre, danach analog Preisindex) und ca. 150 EUR jährl. Grundgebühr. macht ca. 5.800 EUR p.a.
Die akt. Alternative die ich sehe ist eine Hackschnitzelheizung (ggf. ergänzt um Solar WW/Heizungsunterstützung damit der Kessel im Sommer nicht laufen muss?)) Der Termin mit dem HB und somit das konkrete Angebot steht noch aus (vertreibt KWB). Grob gerechnet anhand dem was ich so gelesen habe, gehe ich von 30T EUR Invest aus (+-Förderung???), bei 20 Jahren Laufzeit macht das 1.500 EUR p.a. + Wartung/Ersatzteile/Schornsteinfeger etc. ca. 400 EUR p.a. + ca. 67 srm für akt. ca. 25 EUR/srm ( ist unser Wald aber um es nicht ala Milchmädchen zu 0 zu rechnen und die eigenen Kosten/Arbeit zu berücksichtigen) 1.725 EUR p.a. Macht 3.525 EUR p.a.
Also aus rein wirtschaftlicher Sicht mit o.g. Prämissen spricht es klar für die Hackschnitzelheizung.
Was habe ich dabei nicht oder falsch bedacht?
Ein punkt bei dem ich auch noch unsicher bin ist die Auslegung/Leistung des Kessels, insb. mit der Prämisse das es ggf. in ein paar Jahren wg. weiterer Energetischer Sanierung der Heizwärmebedarf von 48 auf 22T kWh p.a. + WW sinkt. Kann ohne weitere Alternativen betrachtet zu haben die KWB KWB MULTIFIRE per Software von (sagen wir zB) 30 auf 20 kw runtergeregelt werden? Wie ich beim lesen hier im Forum verstanden habe ist die richtige Auslegung das a und o (+ entsprechendem Speicher)
Was ratet ihr mir?
Welche Alternativen für die Heizung würdet ihr noch mit in den Ring werfen? (wobei ich eine weitgehend automatische Lösung im Tagesbetrieb bevorzuge, 6*tägl. in den Keller zum nachlegen ,möchte ich nicht)
Grüße
Heinrich