BrennerBernd
Threadstarter
- Mitglied seit
- 31.01.2021
- Beiträge
- 1
Guten Abend zusammen,
ich bin vor Kurzem in ein kleines Einfamilienhaus mit einer Gasheizung gezogen, die ich gerne modernisieren würde. Ich bin wirklich ein Neuling was Heizungen angeht. Zuvor habe ich in einem Mehrfamilienhaus als Mieter gewohnt und Fernwärme bezogen. Ich habe viele Foren durchsucht, konnte aber keine zufriedenstellende Antwort für mein „Problem“ finden. Sollte ich unbegründete Zweifel haben, würde ich mich über Meinung der Experten freuen die mir diese nehmen.
Also ich habe ein kleines freistehendes Einfamilienhaus gekauft (ca. 120 m², Baujahr ca. 1930). Das Haus ist soweit im guten Zustand, die Fenster sind neu, das Haus wurde irgendwann nachträglich verklinkert, weist aber soweit keine Dämmung auf.
Bei der Heizungsanlage handelt es sich um eine um eine ehemalige offene Schwerkraftheizung. Diese wurde in der Vergangeheit bereits zu einer geschlossen Heizungsanlage mit Pumpenbetrieb umgerüstet. Im Moment steht ein alter Heizkessel mit einer Heizleistung von soliden 50 kW im Keller. Das ist meiner Meinung nach, auch wenn ich kein Experte bin, jenseits von gut und böse.
Ein Fachmann hat mir für die Modernisierung eine 24 kW starke wandhängende Therme mit integrierten Umschaltventil und Vorangschaltung empfohlen. Er sagte die könnte man ohne Probleme daran anschließen und man bräuchte auch keine zusätzliche Pumpe oder sonst etwas. Ich könnte mit dem richtigen Modell auch ohne weiteres meine Warmwasserauafbereitung daran anschließen und decken. Es müsste lediglich nur eine kleine Rohrleitung neu verlegt werden. Das fande ich natürlich total klasse bis ich mich versucht habe ein wenig schlau zu lesen und die Thermen gesehen habe.
Jetzt zu meiner Frage:
Kann ich denn ohne weiteres einfach so eine kleine Therme mit solch kleinen Anschlüssen an meine alte Rohrnetzleitungen anschließen lassen? Die Rohrdimensionen und damit auch das Wasservolumen sind doch viel zu groß für so ein kleines teil, oder? Das ist ja ein bisschen weniger als die Hälfte der bisher installierten Leistung und kann die integrierte Pumpe solcher Thermen überhaupt so ein Wasservolumen fördern oder gibt sie den geist auf weil sie permanent durcharbeiten muss? Oder brauch sie nur länger bis alle Heizkörper warm sind? Damit könnte ich ja noch leben. Außerdem brauche ich doch auch keine hydraulische Weiche wenn die Pumpe zwischen dem riesiegen Wasservolumen im Heizkreis und dem kleinen im Verbraucherkreis umschaltet, oder?
ich bin vor Kurzem in ein kleines Einfamilienhaus mit einer Gasheizung gezogen, die ich gerne modernisieren würde. Ich bin wirklich ein Neuling was Heizungen angeht. Zuvor habe ich in einem Mehrfamilienhaus als Mieter gewohnt und Fernwärme bezogen. Ich habe viele Foren durchsucht, konnte aber keine zufriedenstellende Antwort für mein „Problem“ finden. Sollte ich unbegründete Zweifel haben, würde ich mich über Meinung der Experten freuen die mir diese nehmen.
Also ich habe ein kleines freistehendes Einfamilienhaus gekauft (ca. 120 m², Baujahr ca. 1930). Das Haus ist soweit im guten Zustand, die Fenster sind neu, das Haus wurde irgendwann nachträglich verklinkert, weist aber soweit keine Dämmung auf.
Bei der Heizungsanlage handelt es sich um eine um eine ehemalige offene Schwerkraftheizung. Diese wurde in der Vergangeheit bereits zu einer geschlossen Heizungsanlage mit Pumpenbetrieb umgerüstet. Im Moment steht ein alter Heizkessel mit einer Heizleistung von soliden 50 kW im Keller. Das ist meiner Meinung nach, auch wenn ich kein Experte bin, jenseits von gut und böse.
Ein Fachmann hat mir für die Modernisierung eine 24 kW starke wandhängende Therme mit integrierten Umschaltventil und Vorangschaltung empfohlen. Er sagte die könnte man ohne Probleme daran anschließen und man bräuchte auch keine zusätzliche Pumpe oder sonst etwas. Ich könnte mit dem richtigen Modell auch ohne weiteres meine Warmwasserauafbereitung daran anschließen und decken. Es müsste lediglich nur eine kleine Rohrleitung neu verlegt werden. Das fande ich natürlich total klasse bis ich mich versucht habe ein wenig schlau zu lesen und die Thermen gesehen habe.
Jetzt zu meiner Frage:
Kann ich denn ohne weiteres einfach so eine kleine Therme mit solch kleinen Anschlüssen an meine alte Rohrnetzleitungen anschließen lassen? Die Rohrdimensionen und damit auch das Wasservolumen sind doch viel zu groß für so ein kleines teil, oder? Das ist ja ein bisschen weniger als die Hälfte der bisher installierten Leistung und kann die integrierte Pumpe solcher Thermen überhaupt so ein Wasservolumen fördern oder gibt sie den geist auf weil sie permanent durcharbeiten muss? Oder brauch sie nur länger bis alle Heizkörper warm sind? Damit könnte ich ja noch leben. Außerdem brauche ich doch auch keine hydraulische Weiche wenn die Pumpe zwischen dem riesiegen Wasservolumen im Heizkreis und dem kleinen im Verbraucherkreis umschaltet, oder?