Oleg
Threadstarter
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- 28.01.2021
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Hallo, vielleicht kann mir jemand mit dem Problem helfen, das wir seit zwei Jahren mit unserer Ölheizung haben (Buderus G115). Der Brenner funktioniert monatelang, dann geht er mehrmals täglich auf Störung, tagelang geht das dahin, diesmal schon seit fast drei Wochen. Erst wenn die Heizung auf 23-26 Grad Kesseltemperatur runtergekühlt hat, springt sie nach Drücken des Entstörungsknopfes wieder an, manchmal muss die Temperatur noch tiefer fallen. Das geht dauernd so dahin: Störung, Runterkühlen, Entstörungsknopf drücken, Heizen, Störung... Besonders gerne 'stört' er morgens, nachdem der Tagbetrieb max. 1 Stunde gelaufen ist. Und plötzlich, wie aus dem nichts, funktioniert die Heizung dann wieder für mehrere Monate. Außerdem gibt es komische Reaktionen: vor kurzem habe ich die Ölzufuhrleitung voll aufgedreht. Daraufhin lief die Heizung vier Tage lang problemlos, bis die Brennerstörungen wieder losgingen.
Der Mechaniker hat vor zwei Jahren als erstes die Stauscheibe erneuert, dann das Magnetventil an der Ölpumpe, bei den nächsten Besuchen die Öldüse, Abgaswerte wurden gemessen, natürlich wurde der Ölfilter gewechselt, die Steuerungseinheit wurde zuerst ersetzt, dann die alte wieder reingemacht, weil die Störungen mit der neuen weitergingen - das alles hat nichts geholfen.
Dem einen Monteur fiel die Luft im Schauglas des Ölfilters auf und er meinte, vielleicht wird Luft aus dem Tank durch undichte Schläuche o.ä. gezogen. Wir haben eine zweiführige Leitung, also Ölzufuhrleitung und 'Abfuhr' (ich formuliere vermutlich einiges falsch, aber ich bin nun mal Laie). Er meinte, ich solle deshalb ein Experiment machen: das Öl aus einem Kanister entnehmen. Das haben wir gemacht. Ergebnis: Mit dieser Kanister-Methode haben wir jetzt nicht, wie üblich, 6-7 Störungen täglich, sondern nur mehr drei - vermutlich Zufall. Der Fehler ist im Grunde aber gleich geblieben.
Was kommt als Ursache noch in Frage? Der Monteur ist angeblich ratlos. Messungen bzw. Funktionsuntersuchungen einzelner Teile wurden nicht gemacht, nur Teile erneuert nach der Methode 'try and error'. Eine defekte Ölpumpe? Buderus- Werksdienst holen? Ein Software-Problem? Oder gar nicht mehr nach Fehlern suchen, weil man auf diese Weise noch mehr Geld verbrennt, stattdessen einfach den Brenner austauschen (24 Jahre alt)? Vielen Dank schon mal im voraus für Eure Meinung.
Der Mechaniker hat vor zwei Jahren als erstes die Stauscheibe erneuert, dann das Magnetventil an der Ölpumpe, bei den nächsten Besuchen die Öldüse, Abgaswerte wurden gemessen, natürlich wurde der Ölfilter gewechselt, die Steuerungseinheit wurde zuerst ersetzt, dann die alte wieder reingemacht, weil die Störungen mit der neuen weitergingen - das alles hat nichts geholfen.
Dem einen Monteur fiel die Luft im Schauglas des Ölfilters auf und er meinte, vielleicht wird Luft aus dem Tank durch undichte Schläuche o.ä. gezogen. Wir haben eine zweiführige Leitung, also Ölzufuhrleitung und 'Abfuhr' (ich formuliere vermutlich einiges falsch, aber ich bin nun mal Laie). Er meinte, ich solle deshalb ein Experiment machen: das Öl aus einem Kanister entnehmen. Das haben wir gemacht. Ergebnis: Mit dieser Kanister-Methode haben wir jetzt nicht, wie üblich, 6-7 Störungen täglich, sondern nur mehr drei - vermutlich Zufall. Der Fehler ist im Grunde aber gleich geblieben.
Was kommt als Ursache noch in Frage? Der Monteur ist angeblich ratlos. Messungen bzw. Funktionsuntersuchungen einzelner Teile wurden nicht gemacht, nur Teile erneuert nach der Methode 'try and error'. Eine defekte Ölpumpe? Buderus- Werksdienst holen? Ein Software-Problem? Oder gar nicht mehr nach Fehlern suchen, weil man auf diese Weise noch mehr Geld verbrennt, stattdessen einfach den Brenner austauschen (24 Jahre alt)? Vielen Dank schon mal im voraus für Eure Meinung.