Ich habe mir das mal angesehen... der Ventilstift ist schwergängig und hat auch nur ca. 3-4mm Hub. Ist das im Normalbereich oder eher ein Indiz dafür, dass das Ventil, grob gesagt, im Eimer ist?
Ich hatte inzwischen einen HB da, der den Motor getauscht hat, aber nicht das Ventil selbst. Er hielt den verbrauch auch für stark überhöht und hat den Werkskundendienst eingeschaltet.
Der war inwischen auch da. Der gute Mann hat den Gasdruck bei Min- und Maximalleistung gemessen, die Einstellungen geringfügig korrigiert sowie eine Abgasmessung durchgeführt. Die Abwärme ist wohl relativ gering.
Also, so seine Schlussfolgerung, liegt kein Fehler an der Therme vor. Mehr überprüft oder auch eine richtige Wartung hat er auch nicht gemacht. Verbrauchswerte könnten schon unterschiedlich sein, eine Spreizung von 20K +/- 5K sei normal bei Heizkörperanlagen. Die hohe VLT läge ggfs. an der HK-Anlage, für die aber der HB verantwortlich sei. Also den Ball zurückgespielt.
Ich habe dann nochmal das schwergängige 3-Wegeventil angesprochen, er kuckte sich das an und meinte das sei noch im normalen Rahmen.
Also bin ich wieder so schlau wie vorher... und werde wohl weiter den hohen Verbrauch bezahlen müssen...
Wenn die Therme im einem Keller hinge und nicht in einer Wohnung mit Holzdecken, würde ich das Ventil ja selbst auseinanderbauen. So ist mir das Risiko eines Wasserschadens zu groß.
Noch Ideen von Eurer Seite?