Frank315
Threadstarter
- Mitglied seit
- 16.11.2018
- Beiträge
- 32
Hallo,
zunächst ein paar Hintergrundinfos, Frage dann unten
ich habe bei meiner alten Solarthermieanlage die Kollektoren abgebaut aber Solarpumpengruppe belassen Als Wärmeerzeuger sind nun anstelle der Kollektoren zwei Heizstäbe mit zusammen 5.5kW verbaut, welche den PV-Überschuss nutzen und in einen 800l Hygienespeicher mit Solarwärmetauscher einspeichern. Die Heizstäbe werden in 500W Schritten moduliert. Der Heizkreislauf ist (wie zuvor auch) mit Solarflüssigkeit befüllt. Es sind ca. 10 Liter Flüssigkeit im System. Das PV Heizgerät mit den Heizstäben ist neben dem Kombispeicher installiert, statischer Druck daher aus meiner Sicht vernachlässigbar. Das Ausgleichsgefäß hat ca. 7 Liter.
Bei 5.5kW Heizleistung Vorlauf. typ. 12°C über Speichertemperatur. Differenz Vor- und Rücklauf ca. 7°C, Temperatursteigerung ca. 4°C pro Stunde.
Diese Werte sind nahezu identisch mit der alten Solarthermieanlage.
Problem:
Im Ruhezustand lese ich am Manometer der Pumpengruppe 0,5bar.
Im Betrieb (Temperatur der Solarflüssigkeit ca 50°C, elektrisch mit PV-Überschuss beheizt) steht der Anlagendruck auf ca. 2bar.
Der Druck im MAG beträgt ca. 1.6bar (gemessen bei abgesperrtem und entleertem MAG). Das anlagenseitige Sicherheitsventil
des MAG ist im Betrieb natürlich auf. Ich würde erwarten, dass der Druck immer ähnlich gleich ist, egal ob die Anlage läuft oder nicht.
Das kenne ich von der alten Solarthermieanlage so nicht. Die lag immer bei ca. 2bar, egal ob sie auf 70°C lief oder aus war.
Frage:
Was könnte diesen Druckschwankungs-Effekt hervorrufen? Habe ich möglicherweise die Blase im MAG nicht mit genug Flüssigkeit befüllt?
Gibt es eine Faustregel, wie der MAG Vordruck einzustellen ist, damit sich bei Anlagen-Nenndruck ein stabiles Verhältnis einstellt?
zunächst ein paar Hintergrundinfos, Frage dann unten
ich habe bei meiner alten Solarthermieanlage die Kollektoren abgebaut aber Solarpumpengruppe belassen Als Wärmeerzeuger sind nun anstelle der Kollektoren zwei Heizstäbe mit zusammen 5.5kW verbaut, welche den PV-Überschuss nutzen und in einen 800l Hygienespeicher mit Solarwärmetauscher einspeichern. Die Heizstäbe werden in 500W Schritten moduliert. Der Heizkreislauf ist (wie zuvor auch) mit Solarflüssigkeit befüllt. Es sind ca. 10 Liter Flüssigkeit im System. Das PV Heizgerät mit den Heizstäben ist neben dem Kombispeicher installiert, statischer Druck daher aus meiner Sicht vernachlässigbar. Das Ausgleichsgefäß hat ca. 7 Liter.
Bei 5.5kW Heizleistung Vorlauf. typ. 12°C über Speichertemperatur. Differenz Vor- und Rücklauf ca. 7°C, Temperatursteigerung ca. 4°C pro Stunde.
Diese Werte sind nahezu identisch mit der alten Solarthermieanlage.
Problem:
Im Ruhezustand lese ich am Manometer der Pumpengruppe 0,5bar.
Im Betrieb (Temperatur der Solarflüssigkeit ca 50°C, elektrisch mit PV-Überschuss beheizt) steht der Anlagendruck auf ca. 2bar.
Der Druck im MAG beträgt ca. 1.6bar (gemessen bei abgesperrtem und entleertem MAG). Das anlagenseitige Sicherheitsventil
des MAG ist im Betrieb natürlich auf. Ich würde erwarten, dass der Druck immer ähnlich gleich ist, egal ob die Anlage läuft oder nicht.
Das kenne ich von der alten Solarthermieanlage so nicht. Die lag immer bei ca. 2bar, egal ob sie auf 70°C lief oder aus war.
Frage:
Was könnte diesen Druckschwankungs-Effekt hervorrufen? Habe ich möglicherweise die Blase im MAG nicht mit genug Flüssigkeit befüllt?
Gibt es eine Faustregel, wie der MAG Vordruck einzustellen ist, damit sich bei Anlagen-Nenndruck ein stabiles Verhältnis einstellt?