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- 28.10.2010
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Guten Tag
Bei mir wurde jetzt eine neue Gasheizung installiert und zwar eine Vitodens 300 mit nebenstehendem WW-Speicher.
Ein externes MAG wurde in den Heizungsrücklauf nach dem Schlammabscheider eingebaut. Die Vito war auf "nur Warmwasserbetrieb" eingestellt, die Heizkörperventile waren alle geschlossen. Nach einiger Zeit bemerkte ich das die Druckanzeige morgens nach dem aufheizen des Speichers auf 1 bar abgesackt war. Ich schaltete die Anlage ab und startete dann wieder. Der Druck war jetzt wieder bei 1,8 bar. Das konnte ich dann täglich wiederholen. Kurz nach Beendigung des Programmstarts hörte ich immer ein starkes Knarzgeräusch aus Richtung Umschaltventil.
Der HB schlug vor, ein bis zwei Ventile zu öffnen um zu sehen was dann geschieht. Nach der Öffnung sank der Druck auf 1bar ab.
Jetzt wieder Anlage abgeschaltet und wieder eingeschaltet. Der Druck stieg während des Programmstarts auf 1,8 bar an, die Vorlauftemperatur des HK's stieg auf 45Grad an.
Der Druck fiel dann direkt nach Beendigung des Programmstarts auch wieder auf 1bar herunter und die Temperatur sackte auch langsam wieder ab. Dieses knarzen des Umschaltventiles war, nachdem HK-Ventile offen waren, nicht mehr zu hören. Ich hatte im Vorfeld den Eindruck das die Pumpe anläuft, gegen das Ventil drückt und dann erst das Ventil den Ladekreislauf öffnet.
Der Kd-Techniker kam, sah sich das ganze nochmal an und entschied das externe MAG in den Vorlauf des Speicherladekreislaufes einzubauen. Die Vordrücke des int. und ext. MAG wurden auch optimiert. Das ganze funktioniert jetzt auch.
Auf Nachfrage warum jetzt das ganze durch diese Maßnahme funktioniert, wurde mir gesagt das sich wahrscheinlich die beiden MAG von den Einbauorten her nicht richtig vertragen haben. Da ich Laie bin und das ganze ja auch augenscheinlich funktioniert, war ich erstmal zufrieden.
So im Nachhinein kamen mir aber jetzt doch Bedenken und weiß nicht ob ich da richtigliege mit meinen Gedanken.
Da ich noch keine Antwort vom HB bekommen habe, deswegen jetzt die Fragen an die Viessmann-Experten.
1. Falls die Pumpe gegen geschlossene HK-Ventile drückt, wird diese dann beschädigt? Bei der alten Ölheizung war ein Überströmventil eingebaut.
2. Ist das ext. MAG am richtigen Platz eingebaut? Bin ich richtig wenn ich meine, daß das ext. MAG im Heizungsbetrieb nicht funktioniert sondern nur das int. MAG den Heizungsbetrieb absichert?
3. Liegt evtl. ein Programmfehler vor, weil die Pumpe schon vor dem Umschaltvorgang gegen das Ventil drückt und dadurch das laute knarzen zustande kommt?
4. Wieso können in einem geschlossenen System unterschiedliche Drücke wie oben beschrieben, entstehen?
Für eure kompetenten Antworten im Vorfeld schon vielen Dank
Bei mir wurde jetzt eine neue Gasheizung installiert und zwar eine Vitodens 300 mit nebenstehendem WW-Speicher.
Ein externes MAG wurde in den Heizungsrücklauf nach dem Schlammabscheider eingebaut. Die Vito war auf "nur Warmwasserbetrieb" eingestellt, die Heizkörperventile waren alle geschlossen. Nach einiger Zeit bemerkte ich das die Druckanzeige morgens nach dem aufheizen des Speichers auf 1 bar abgesackt war. Ich schaltete die Anlage ab und startete dann wieder. Der Druck war jetzt wieder bei 1,8 bar. Das konnte ich dann täglich wiederholen. Kurz nach Beendigung des Programmstarts hörte ich immer ein starkes Knarzgeräusch aus Richtung Umschaltventil.
Der HB schlug vor, ein bis zwei Ventile zu öffnen um zu sehen was dann geschieht. Nach der Öffnung sank der Druck auf 1bar ab.
Jetzt wieder Anlage abgeschaltet und wieder eingeschaltet. Der Druck stieg während des Programmstarts auf 1,8 bar an, die Vorlauftemperatur des HK's stieg auf 45Grad an.
Der Druck fiel dann direkt nach Beendigung des Programmstarts auch wieder auf 1bar herunter und die Temperatur sackte auch langsam wieder ab. Dieses knarzen des Umschaltventiles war, nachdem HK-Ventile offen waren, nicht mehr zu hören. Ich hatte im Vorfeld den Eindruck das die Pumpe anläuft, gegen das Ventil drückt und dann erst das Ventil den Ladekreislauf öffnet.
Der Kd-Techniker kam, sah sich das ganze nochmal an und entschied das externe MAG in den Vorlauf des Speicherladekreislaufes einzubauen. Die Vordrücke des int. und ext. MAG wurden auch optimiert. Das ganze funktioniert jetzt auch.
Auf Nachfrage warum jetzt das ganze durch diese Maßnahme funktioniert, wurde mir gesagt das sich wahrscheinlich die beiden MAG von den Einbauorten her nicht richtig vertragen haben. Da ich Laie bin und das ganze ja auch augenscheinlich funktioniert, war ich erstmal zufrieden.
So im Nachhinein kamen mir aber jetzt doch Bedenken und weiß nicht ob ich da richtigliege mit meinen Gedanken.
Da ich noch keine Antwort vom HB bekommen habe, deswegen jetzt die Fragen an die Viessmann-Experten.
1. Falls die Pumpe gegen geschlossene HK-Ventile drückt, wird diese dann beschädigt? Bei der alten Ölheizung war ein Überströmventil eingebaut.
2. Ist das ext. MAG am richtigen Platz eingebaut? Bin ich richtig wenn ich meine, daß das ext. MAG im Heizungsbetrieb nicht funktioniert sondern nur das int. MAG den Heizungsbetrieb absichert?
3. Liegt evtl. ein Programmfehler vor, weil die Pumpe schon vor dem Umschaltvorgang gegen das Ventil drückt und dadurch das laute knarzen zustande kommt?
4. Wieso können in einem geschlossenen System unterschiedliche Drücke wie oben beschrieben, entstehen?
Für eure kompetenten Antworten im Vorfeld schon vielen Dank