TR7RV
Threadstarter
- Mitglied seit
- 03.05.2022
- Beiträge
- 8
Hallo zusammen,
ich habe gerade dieses Forum entdeckt und muss euch mal als "Experten" fragen.
Folgende Bedingungen hat unser Haus:
- Bj. ca. 1900, Backstein aber verputzt und mit 6-10 cm Luftschicht.
- Für Heizung und WW ist eine Buderus Logamax U124- 24k aus 2001 ohne Speicher installiert. Funktioniert noch tadellos. Wirkungsgrad lt. Schornsteinfeger bei 93%.
- Beheizte Fläche ca. 100-120 m²
- Alle Heizkörper sind alte 2-lagige. Vorlauftemperatur bei um die 0° Außentemperatur besser nicht unter 55°, sonst wird es nicht richtig war.
- Haus wurde ständig ein wenig saniert. Dämmung Dachboden, oberste Geschoßdecke ca. 180-200mm. Da wo Keller drunter ist, ca. 100mm.
- Alle Fenster sind dreifach verglast aus Bj. 2011 - 2014.
- Durch die o.a. Maßnahmen ist der Verbrauch in den letzten Jahren von über 30 tkWh Gas jetzt auf ca. 20 tkWh gesunken.
Heizungsrelevante Arbeiten für dieses Jahr sind geplant:
- Kerndämmung der Luftschicht in den Außenwänden. U-Wert wie jetzt, ohne Dämmung ist ca. 1,3 W (m²K), danach 0,41 W (m²K).
- Haustür ist nicht so ganz dicht und soll besser abgedichtet werden.
- Treppenhaus zum Keller hin dämmen. U-Wert wie jetzt, ohne Dämmung ist ca. 1,6 W (m²K), danach 0,40 W (m²K).
- evtl. in einigen Räumen dreilagige Heizkörper um die Volauftemperatur weiter runter zu kriegen.
All diese Maßnahmen werden wohl nochmal mind. ca. 20-25% bringen, was mir der Heizungsbauer auch Pi-mal-Daumen bestätigte.... könnte auch etwas mehr sein.
Ich denke dann wird der Verbrauch mit der jetzigen Heizung ungefähr bei 15.000 - 16.000 kWh liegen. Finde ich für die alte Hütte schonmal nicht schlecht, aber nach dem "Putin-Schock" eigentlich immer noch zu hoch bzw. würde ich gerne auf ein LWWP umsteigen.
Nun habe ich nach langem suchen endlich einen Heizungsbauer gefunden, der auch (meiner Meinung nach) gute Arbeit macht und in der Gegend beliebt und bekannt ist.
Der hat mir nun ein Angebot gemacht:
- Vaillant LWWP mit 12,5 KW + WW Speicher + Speicher für Heizung,.
- Austausch von 4-5 Heizkörpern gegen 3-lagige und Hydraulikabgleich.
- Fundament für LWWP
- incl. aller arbeiten an den Rohren und deren Dämmung.
- Abbau und entsorgung der alten Heizung.
Es soll ein Komplettangebot sein, in dem auch schon die ca. 10%ige Preissteigerung von Vaillant in diesem Jahr enthalten ist.
Komplettpreis liegt bei, Jetzt haltet euch fest.......
ca. 37.000,- €
Uuiiii sach ich, dass ist aber teuer. Er darauf hin.... Jaaaa, aber sie kriegen ja die Förderung, und dann sind es ja "nur" noch 24.000,- €!
Ich finde das immer noch viel zu viel.... ist ja NUR eine Heizung. Wann soll ich denn das Geld wieder reinheizen?
Ich dachte auch, dass ich noch eine PV-Anlage auf´s Dach schnalle, zur WP Unterstützung, dann liege ich bei weit über 50 t€. Wahrscheinlich bei 60 t€.
Was haltet ihr davon, ist das seriös, oder soll ich lieber nach einem andern Ausschau halten. Mein von mir faforisierter Heizungsbauer hat absolut keine Zeit und würde in diesem Jahr wohl gar nichts hin kriegen.... total Überlastet. Mit einer anderen Firma habe ich einen Besichtigungstermin erst Ende Juni.
Wäre es vielleicht sinnvoller über eine Gas-Brennwertheizung mit Solarthermie nachzudenken, oder macht das keinen Sinn? Eigentlich will ich vom Gas weg kommen.
Danke schon einmal für eure Unterstützung
PS: Wohne südl. von Hannover
ich habe gerade dieses Forum entdeckt und muss euch mal als "Experten" fragen.
Folgende Bedingungen hat unser Haus:
- Bj. ca. 1900, Backstein aber verputzt und mit 6-10 cm Luftschicht.
- Für Heizung und WW ist eine Buderus Logamax U124- 24k aus 2001 ohne Speicher installiert. Funktioniert noch tadellos. Wirkungsgrad lt. Schornsteinfeger bei 93%.
- Beheizte Fläche ca. 100-120 m²
- Alle Heizkörper sind alte 2-lagige. Vorlauftemperatur bei um die 0° Außentemperatur besser nicht unter 55°, sonst wird es nicht richtig war.
- Haus wurde ständig ein wenig saniert. Dämmung Dachboden, oberste Geschoßdecke ca. 180-200mm. Da wo Keller drunter ist, ca. 100mm.
- Alle Fenster sind dreifach verglast aus Bj. 2011 - 2014.
- Durch die o.a. Maßnahmen ist der Verbrauch in den letzten Jahren von über 30 tkWh Gas jetzt auf ca. 20 tkWh gesunken.
Heizungsrelevante Arbeiten für dieses Jahr sind geplant:
- Kerndämmung der Luftschicht in den Außenwänden. U-Wert wie jetzt, ohne Dämmung ist ca. 1,3 W (m²K), danach 0,41 W (m²K).
- Haustür ist nicht so ganz dicht und soll besser abgedichtet werden.
- Treppenhaus zum Keller hin dämmen. U-Wert wie jetzt, ohne Dämmung ist ca. 1,6 W (m²K), danach 0,40 W (m²K).
- evtl. in einigen Räumen dreilagige Heizkörper um die Volauftemperatur weiter runter zu kriegen.
All diese Maßnahmen werden wohl nochmal mind. ca. 20-25% bringen, was mir der Heizungsbauer auch Pi-mal-Daumen bestätigte.... könnte auch etwas mehr sein.
Ich denke dann wird der Verbrauch mit der jetzigen Heizung ungefähr bei 15.000 - 16.000 kWh liegen. Finde ich für die alte Hütte schonmal nicht schlecht, aber nach dem "Putin-Schock" eigentlich immer noch zu hoch bzw. würde ich gerne auf ein LWWP umsteigen.
Nun habe ich nach langem suchen endlich einen Heizungsbauer gefunden, der auch (meiner Meinung nach) gute Arbeit macht und in der Gegend beliebt und bekannt ist.
Der hat mir nun ein Angebot gemacht:
- Vaillant LWWP mit 12,5 KW + WW Speicher + Speicher für Heizung,.
- Austausch von 4-5 Heizkörpern gegen 3-lagige und Hydraulikabgleich.
- Fundament für LWWP
- incl. aller arbeiten an den Rohren und deren Dämmung.
- Abbau und entsorgung der alten Heizung.
Es soll ein Komplettangebot sein, in dem auch schon die ca. 10%ige Preissteigerung von Vaillant in diesem Jahr enthalten ist.
Komplettpreis liegt bei, Jetzt haltet euch fest.......
ca. 37.000,- €
Uuiiii sach ich, dass ist aber teuer. Er darauf hin.... Jaaaa, aber sie kriegen ja die Förderung, und dann sind es ja "nur" noch 24.000,- €!
Ich finde das immer noch viel zu viel.... ist ja NUR eine Heizung. Wann soll ich denn das Geld wieder reinheizen?
Ich dachte auch, dass ich noch eine PV-Anlage auf´s Dach schnalle, zur WP Unterstützung, dann liege ich bei weit über 50 t€. Wahrscheinlich bei 60 t€.
Was haltet ihr davon, ist das seriös, oder soll ich lieber nach einem andern Ausschau halten. Mein von mir faforisierter Heizungsbauer hat absolut keine Zeit und würde in diesem Jahr wohl gar nichts hin kriegen.... total Überlastet. Mit einer anderen Firma habe ich einen Besichtigungstermin erst Ende Juni.
Wäre es vielleicht sinnvoller über eine Gas-Brennwertheizung mit Solarthermie nachzudenken, oder macht das keinen Sinn? Eigentlich will ich vom Gas weg kommen.
Danke schon einmal für eure Unterstützung
PS: Wohne südl. von Hannover